Pater Lustig sucht vergebens seine Kaffeefilter. Wo mögen die bloß sein? Josef und Pauline wissen es natürlich: die beiden haben sie genommen um was schönes zu basteln. Etwas mit Herz und mit viel Bedeutung! Was Pauline und Josef mit ihrem Bastelergebnis vor haben und wie es genau funktioniert erfahrt ihr im heutigen Video von Pater Lustig und den Bastelschäfchen:
Die Anleitung zum Basteln findet ihr hier zum Download:
Theologische Aussagen auf den Punkt bringen ohne dabei zu vereinfachen? Das versucht ein Team von Theologinnen und Theologen auf Youtube und sketch-bibel.de mit ihren Zeichnungen, Skechtnotes und Kritzeleien zur Bibel und zu den Sonntagsevangelien. Sie wollen sich – und uns – kritisch mit den Bibeltexten auseinandersetzen und den christlichen Glauben auf seine Alltagsrelevanz abklopfen. Große Herausforderung – aber auch großer Spaß! Sie nehmen uns – nach eigener Aussage – gerne dabei mit!
Narben erzählen vom Leben. Bei Odysseus, Harry Potter und auch bei Jesus.
Er zeigt seine Narben, die ihm durch Folter und Kreuzigung geschlagen wurden, und damit, dass er auch als Auferstandener kein Geist, sondern immer noch derselbe ist. Sein Leib mit all den Wundmalen und Narben steht für seine unverwechselbare Person mit ihrer ganzen Geschichte.
Wenn das Pfarrheim mal wieder nach leckerem Essen duftet wissen normalerweise alle: Unsere Katechetin Marlene und die Kirchenköche sind wieder am Werk. Da dies momentan nicht möglich ist, findet Ihr jede Woche hier auf digitalem Weg Anregungen für Leib und Seele für zu Hause als Video – auch zum Ausdrucken zum Nachmachen für zuhause. In die heutige Anregung für Leib und Seele könnt Ihr hier reinklicken:
Wir begleiten Euch online durch den Jahreskreis. Regelmäßig (Mo., Mi., Fr.) gibt es hier einen neuen Impuls:
Über den Grund unseres Glaubens geben wir in den Predigten unserer Gottesdienste regelmäßig Zeugnis. Dies tun wir auch jeden Sonn- und Feiertag in unserer #digitalenkirche. Ob Frau oder Mann, ob Festland oder Insel – dabei hört ihr unterschiedliche Stimmen aus unserer Pfarreiengemeinschaft. Heute mit Lea Wenker (Gemeindereferentin in der Pfarreiengemeinschaft Küste mit Sitz in Norden):
Sich bekehren heißt sich Gott zuwenden, und seit Ostern: an Christus glauben. Diese Bekehrung, so meinen wir oft, liegt hinter uns. Wir haben gesagt: Ich glaube. Wir haben es in der Osternacht neu gesagt. Aber das Taufbekenntnis ist auch ein Taufversprechen, und wir haben Mühe, das Versprechen in unserem täglichen Handeln umzusetzen. Bekehrung bedeutet tägliche Veränderung.
Für den Tag und die Woche
Jesus Christus
Mit Dir will ich aufstehen
gegen Not und Tod
gegen Folter und Leiden
gegen Armut und Elend
gegen Hass und Terror
gegen Zweifel und Resignation
gegen Unterdrückung und Zwang
Mit Dir will ich aufstehen
gegen alles, was das Leben hindert
Mit Dir will ich einstehen
für alles, was das Leben fördert
Sei Du mit mir
damit ich aufstehe mit Dir
(Anton Rotzetter)
Im Herzens_Wort hört ihr das Evangelium, die frohe Botschaft, vom Sonntag. Heute: Lukas 24,35-48 gelesen von Heike Klaassen (Lektorin in St. Ludgerus Norden):
Die Klänge der Orgel in der St. Ludgerus Kirche in Norden sind vielen bekannt. Sie unterstützen unseren Gesang, stimmen uns oft freudig und begleiten uns meistens durch den Gottesdienst. Damit wir unsere Orgel(musik) in dieser Zeit nicht vermissen, spielt Angela Stelzer, Seelsorgerin in den Krankenhäusern Norden und Aurich, ausgewählte Stücke. Zum heutigen Sonntag hören wir aus dem Gotteslob 778: Preis dem Todesüberwinder
Vielleicht kommt euch der heutige Begleiter von Pater Lustig bekannt vor: Es ist Lukas, der Esel. Dass Esel oft in der Bibel eine ganz besondere Rolle haben und welche Geschichte Pater Lustig euch zu einem ganz bestimmten Esel erzählt, erfahrt ihr im heutigen Video:
Wir begleiten Euch online durch den Jahreskreis. Regelmäßig (Mo., Mi., Fr.) gibt es hier einen neuen Impuls:
Unsere Katechetin Marlene bereichert mit den Saitenhüpfern immer wieder unsere Gottesdienste. Auch wenn wir momentan nicht gemeinsam in der Kirche zum Musizieren zusammen kommen dürfen, können wir trotzdem über das Singen miteinander verbunden bleiben – jede und jeder da, wo er oder sie gerade ist. Heute spielen für uns die Saitenhüpfer passend zum Evangelium vom kommenden Sonntag (Herzens_Wort am Samstag): Emmaus Halleluja
In Anlehnung an den Tee-Ologie- und Philosophieabend findet ihr hier in der Rubrik Fund_Stückchen mit Adam Beiträge, Gedanken oder Artikel zu theologischen oder philosophischen Themen, die uns in dieser herausfordernden Zeit möglicherweise beschäftigen. Schaut gerne jede Woche rein!
Anfangen möchte ich beim heutigen Fund_Stückchen mit einer kurzen, vermeintlich leichten Frage: Wie stellen Sie sich / ihr euch Jesus vor? Rein optisch! Groß oder klein, schlang oder wohl genährt? Lange oder kurze Haare? Welche Farbe haben Haare, Haut und Augen?
Sie werden / ihr werdet merken, die Antworten kommen relativ schnell und zumindest ich habe ein klares Bild vor Augen. Dabei nehme ich zur Grundlage, was ich früher in meiner Kinderbibel, später als Kreuzesdarstellungen wahrgenommen habe: Jesus ist rein optisch ein Europäer – genauer: Mitteleuropäer. Natürlich ist mir klar – und durch meine zwei Weihnachtskrippen vom afrikanischen Kontinent auch deutlich sichtbar – andere Menschen aus anderen Regionen der Welt stellen sich Jesus anders vor.
Warum wir uns Jesus als Europäer vorstellen – und das ändern sollten schrieb katholisch.de am 06. April 2021. “Im Zuge der “Black Lives Matter”-Bewegung und der wachsenden Sensibilisierung für das immer noch weit verbreitete und die Gesellschaft beeinflussende koloniale Erbe ist auch die Diskussion um die Darstellung von Jesus entfacht.” Man sucht vermehrt nach Antworten, die schwerlich zu finden sein werden. Man kann nur Vermutungen anstellen und Schlüsse zum Aussehen Jesu ziehen. Die knappe Zusammenfassung zur Optik Jesu von katholisch.de finden Sie / findet ihr hier:
Wie Jesus tatsächlich aussah, ist völlig unklar. Die Bibel liefert nur wenige biografische Daten: Er kam in Bethlehem in der Nähe von Jerusalem zur Welt (Mt 2,1), seine Familie stammte aus dem nordisraelischen Nazareth (Lk 1,26). Dass Judas bei der Auslieferung Jesu den Soldaten extra ein Zeichen vorgeben musste (Mt 26,48), könnte darauf schließen lassen, dass Jesus keine besonderen körperlichen Merkmale hatte und nicht auffiel. Informationen über die Haut, Haare oder Größe Jesu gibt die Bibel aber nicht. Dagegen hat sich die Forschung bereits mit dem wahren Aussehen Jesu auseinandergesetzt. Nach verbreiteter Ansicht hatte Jesus wahrscheinlich olivfarbene bis braune Haut, dunkelbraunes oder schwarzes Haar und braune Augen – also in etwa die Physiognomie der Menschen, die auch heute noch etwa im Irak leben.
Den ganzen Beitrag hier. Für die politische Diskussion wie auch für das Gespräch über Gott und die Welt am Esstisch lohnenswert.
In dem neuen Video vom Bodenpersonal des Bistums Osnabrück geht Natalia der Frage nach, ob Feminismus nur eine Sache für Frauen ist. Natürlich ist es das nicht. Welche bekannten Männer sich als Feministen outen und woran man diese erkennt, erfahrt ihr im heutigen Video:
Wusstet ihr eigentlich, dass Kurt Cobain Feminist war? Neben ihm haben sich schon viele Männer für die Rechte von Frauen eingesetzt. Barack Obama zum Beispiel. Was die beiden gemacht haben, warum auch Männer von mehr Gleichberechtigung profitieren und mit welcher coolen Aktion ein Vater und sein fünfjähriger Sohn für ziemlich viel Aufsehen gesorgt haben, erfahrt ihr in Natalias neuem Video! Habt ihr noch weitere Beispiele, die zeigen, dass Feminismus auch Männersache ist? Lasst es uns in den Kommentaren wissen!
Wir begleiten Euch online durch den Jahreskreis. Regelmäßig (Mo., Mi., Fr.) gibt es hier einen neuen Impuls:
Theologische Aussagen auf den Punkt bringen ohne dabei zu vereinfachen? Das versucht ein Team von Theologinnen und Theologen auf Youtube und sketch-bibel.de mit ihren Zeichnungen, Skechtnotes und Kritzeleien zur Bibel und zu den Sonntagsevangelien. Sie wollen sich – und uns – kritisch mit den Bibeltexten auseinandersetzen und den christlichen Glauben auf seine Alltagsrelevanz abklopfen. Große Herausforderung – aber auch großer Spaß! Sie nehmen uns – nach eigener Aussage – gerne dabei mit!
Die Jünger schließen sich ein, Thomas bleibt mehr als skeptisch. Die Konsequenz ist ein ängstlicher Rückzug. Wäre doch Jesus nicht ermordet worden! Angst lähmt und verstellt die Sicht auf das ganz andere und neue. „Gott ist größer!“ und Glaube kann jenseits des Bewährten (und ängstlich Bewahrten) lebendig werden.
Aufschließend und befreiend dagegen ist der Friede, der uns geschenkt und aufgetragen ist!
Balthasar Baumgartner, Domorganist in Osnabrück, hat zu Ostern ein ganz besonderes Stück eingespielt: Prélude et Toccata sur „Victimae Paschali Laudes“ von Denis Bédard. Anklicken, zuhören und genießen!
Wenn das Pfarrheim mal wieder nach leckerem Essen duftet wissen normalerweise alle: Unsere Katechetin Marlene und die Kirchenköche sind wieder am Werk. Da dies momentan nicht möglich ist, findet Ihr jede Woche hier auf digitalem Weg Anregungen für Leib und Seele für zu Hause als Video – auch zum Ausdrucken zum Nachmachen für zuhause. In die heutige Anregung für Leib und Seele könnt Ihr hier reinklicken:
Wir begleiten Euch online durch den Jahreskreis. Regelmäßig (Mo., Mi., Fr.) gibt es hier einen neuen Impuls:
Über den Grund unseres Glaubens geben wir in den Predigten unserer Gottesdienste regelmäßig Zeugnis. Dies tun wir auch jeden Sonn- und Feiertag in unserer #digitalenkirche. Ob Frau oder Mann, ob Festland oder Insel – dabei hört ihr unterschiedliche Stimmen aus unserer Pfarreiengemeinschaft. Heute mit Katharina Westphal (Pastorale Mitarbeiterin in der Urlauberseelsorge Seelsorge am Meer mit Sitz in Norden):
Der gefährlichste Feind des Glaubens und der Liebe ist der Zweifel: die bohrende Frage, ob nicht alles nur Betrug und Selbsttäuschung war. Gründe und Beweise helfen nicht weiter, sie werden ja ebenfalls in den Zweifel hineingezogen. Helfen kann nur eine alles verändernde Erfahrung: die Offenbarung der Wahrheit selbst oder die spontane Mitteilung der Liebe. Dem „ungläubigen“ Thomas hat Jesus seine Wunden gezeigt, um den Zweifel zu heilen.
Für den Tag und die Woche
Manche Christen sind zutiefst verstört, wenn behauptet wird, ihr Glaube beruhe auf einer Illusion. Zweifel können sie beschleichen, doch sie brauchen uns nicht zu beunruhigen. Eine innere Freiheit wird den Weg vom Zweifel zum Vertrauen öffnen. Das Evangelium sagt jedem Menschen unablässig: „Suche, ja suche, und du wirst finden!“
(Frère Roger, Taizé)
Im Herzens_Wort hört ihr das Evangelium, die frohe Botschaft, vom Sonntag. Heute: Johannes 20,19-31 gelesen von Michael Golinske (Wortgottesdienstleiter in St. Ludgerus Norden):
Die Klänge der Orgel in der St. Ludgerus Kirche in Norden sind vielen bekannt. Sie unterstützen unseren Gesang, stimmen uns oft freudig und begleiten uns meistens durch den Gottesdienst. Damit wir unsere Orgel(musik) in dieser Zeit nicht vermissen, spielt Angela Stelzer, Seelsorgerin in den Krankenhäusern Norden und Aurich, ausgewählte Stücke. Zum heutigen 2. Ostersonntag hören wir aus dem Gotteslob 775: Gewaltiger Herrscher
Mit einem Blick in Pater Lustigs Garten beginnt heute unser Video. Und es sind ein Hase und Fasan zu sehen, die sich in seinem Garten tummeln und essen. Unser Pater Lustig weiß zum Glück sehr viel über Hasen und möchte euch ein bisschen über sie erzählen. Was es mit den langen Ohren oder Hasen oder seinem Schwanz und seinem Spitznamen “Meister Lampe” zu tun hat, erfahrt ihr im heuten Video! Und dazu erfahren wir noch: Was der Hase mit Ostern und Frühling zu tun hat. Hört und seht:
In den vergangenen Wochen hat der Kirchenbote, die Zeitung des Bistums Osnabrück über Pater Lustig – das Angebot von unserer Gemeindekatechetin Marlene Specker berichtet. Besonders das Interview mit Marlene Specker zu ihrer Handpuppe Pater Lustig und zu seinen Freunden sowie zu unserem Onlineangebot Herzens_Anker, wird einen sehr positiven Blick auf unsere Pfarreiengemeinschaft. In Absprache mit dem Kirchenboten dürfen wir die Beiträge hier veröffentlichen. Herzlichen Dank dafür!
Kirchenbote vom 12. März 2021: Freundlicher Franziskaner
Wir begleiten Euch online durch den Jahreskreis. Regelmäßig (Mo., Mi., Fr.) gibt es hier einen neuen Impuls:
Unsere Katechetin Marlene bereichert mit den Saitenhüpfern immer wieder unsere Gottesdienste. Auch wenn wir momentan nicht gemeinsam in der Kirche zum Musizieren zusammen kommen dürfen, können wir trotzdem über das Singen miteinander verbunden bleiben – jede und jeder da, wo er oder sie gerade ist. Heute spielen für uns die Saitenhüpfer im Duett aus Anja und Marlene: Dass du mich einstimmen lässt
In Anlehnung an den Tee-Ologie- und Philosophieabend findet ihr hier in der Rubrik Fund_Stückchen mit Adam Beiträge, Gedanken oder Artikel zu theologischen oder philosophischen Themen, die uns in dieser herausfordernden Zeit möglicherweise beschäftigen. Schaut gerne jede Woche rein!
Eine traurige Nachricht ploppte vorgestern – am Dienstag – auf meinem Smartphone auf. Die App der Tagesthemen teilte kurz und knapp mit: “Theologe Hans Küng ist gestorben”. Auch wenn ich persönlich Hans Küng nie sehen, hören oder erleben durfte, so gehört er ohne Zweifel zu den bekanntesten Theologen im deutschsprachigen Gebiet und darüber hinaus. Innerhalb der Kirche war Küng nicht unumstritten. Ein Streit mündete 1979 in den Verlust der kirchlichen Lehrerlaubnis. Mit seinem Wirken und seinen Werken – vorrangig im Projekt Weltethos – wurde Küng auch zum Gesprächspartner der Politik. Hinter dem Projekt steht die Überzeugung, ohne Frieden unter den Religionen könne es keinen Frieden unter den Staaten geben. Sein Projekt findet bis heute Eingang in den Religionsunterricht der Oberstufen.
Mehr zu dem streitbaren aber überaus verdienten Theologen finden Sie hier auf katholisch.de. Mehr zu dem Projekt Weltethos hier: https://projektweltethos.de/
Jedes Jahr veranstaltet das Bistum Osnabrück einen Informationstag zur „Kirche der Beteiligung“. Seit mehreren Jahren sind wir auf dem Weg über unsere Art und Weise wie wir Kirche in der Welt sein wollen, wie wir Glauben und Leben in heutiger Zeit verbinden, im Austausch.
In dem neuen Video vom Bodenpersonal des Bistums Osnabrück geht Natalia einer ganz speziellen Form von Architektur nach, die sicherlich schon jede und jeder gesehen aber vielleicht nicht bewusst wahrgenommen hat:
Kennt ihr diese Stacheln auf Fensterbrettern oder an Regenrinnen, die verhindern sollen, dass sich dort Vögel hinsetzen und dann alles vollkacken? Solch fiese Objekte gibt es nicht nur, um unerwünschte Tiere zu verjagen. Nein, in nahezu allen Städten finden sich Äquivalente, die einzig dem Zweck dienen, Menschen fortzuscheuchen. Hostile Design oder menschenfeindliche Architektur nennt man die Strategie, die dahintersteckt. Was genau es damit auf sich hat und warum der Begriff wirklich hält, was er verspricht, erzählt euch Natalia im Video.
Wir begleiten Euch online durch den Jahreskreis. Regelmäßig (Mo., Mi., Fr.) gibt es hier einen neuen Impuls:
Theologische Aussagen auf den Punkt bringen ohne dabei zu vereinfachen? Das versucht ein Team von Theologinnen und Theologen auf Youtube und sketch-bibel.de mit ihren Zeichnungen, Skechtnotes und Kritzeleien zur Bibel und zu den Sonntagsevangelien. Sie wollen sich – und uns – kritisch mit den Bibeltexten auseinandersetzen und den christlichen Glauben auf seine Alltagsrelevanz abklopfen. Große Herausforderung – aber auch großer Spaß! Sie nehmen uns – nach eigener Aussage – gerne dabei mit!
Im Original endet das Markus-Evangelium damit, dass die Frauen das leere Grab entdecken und ein junger Mann ihnen die Verkündigung der Auferstehung aufträgt. Sie aber fliehen und sagen niemandem etwas, denn sie fürchteten sich. Von Osterjubel also keine Spur, stattdessen Verstummen und großes Entsetzen.
Zum zweiten Mal feiern wir Ostern unter Pandemie-Bedingungen. Aber wo bleibt denn endlich die Auferstehung nach der längsten Fastenzeit, die wir je erlebt haben? Gerade das Markusevangelium kann uns dazu einen Zugang bieten.
Theologische Aussagen auf den Punkt bringen ohne dabei zu vereinfachen? Das versucht ein Team von Theologinnen und Theologen auf Youtube und sketch-bibel.de mit ihren Zeichnungen, Skechtnotes und Kritzeleien zur Bibel und zu den Sonntagsevangelien. Sie wollen sich – und uns – kritisch mit den Bibeltexten auseinandersetzen und den christlichen Glauben auf seine Alltagsrelevanz abklopfen. Große Herausforderung – aber auch großer Spaß! Sie nehmen uns – nach eigener Aussage – gerne dabei mit!
Ganz große Gefühle: Trauer, Schmerz, Hoffnung. Ist das Ende wirklich das Ende? Es gibt eine Menge zu besprechen, aber am Ende drehen sich die Jünger in ihren Gedanken nur im Kreis. Da kommt ein Dritter, Herzen beginnen zu klopfen und es zeigen sich ganz neue Perspektiven scheinbar wie von selbst. Der Weg nach Emmaus wird zur Offenbarung, zur Ostererfahrung.
Wenn das Pfarrheim mal wieder nach leckerem Essen duftet wissen normalerweise alle: Unsere Katechetin Marlene und die Kirchenköche sind wieder am Werk. Da dies momentan nicht möglich ist, findet Ihr jede Woche hier auf digitalem Weg Anregungen für Leib und Seele für zu Hause als Video – auch zum Ausdrucken zum Nachmachen für zuhause. In die heutige Anregung für Leib und Seele könnt Ihr hier reinklicken:
Die Klänge der Orgel in der St. Ludgerus Kirche in Norden sind vielen bekannt. Sie unterstützen unseren Gesang, stimmen uns oft freudig und begleiten uns meistens durch den Gottesdienst. Damit wir unsere Orgel(musik) in dieser Zeit nicht vermissen, spielt Angela Stelzer, Seelsorgerin in den Krankenhäusern Norden und Aurich, ausgewählte Stücke. Zum heutigen Ostermontag hören wir aus dem Gotteslob 325: Bleibe bei uns, du Wandrer durch die Zeit
Im Herzens_Wort hört ihr das Evangelium, die frohe Botschaft, vom Feiertag. Heute: Lukas 24,13-35 gelesen von Felicitas Hilbig-Bohlen (Lektorin in St. Ludgerus Norden):
Wir begleiten Euch online durch den Jahreskreis. Regelmäßig (Mo., Mi., Fr.) gibt es hier einen neuen Impuls:
Pater Lustig ist heute besonders gut gelaunt. Heute ist nämlich Ostern. Er ist der Meinung, Ostern ist das schönste Fest des Jahres! Findet ihr nicht auch? Warum Pater Lustig das so sieht, könnt ihr im Video sehen.
Das Exsultet ist das gesungene Osterlob der Lichtfeier am Beginn der Osternacht. In ihm wird Christus als das Licht der Welt gepriesen und seine Auferstehung in Verbindung zu dem im Alten Testament offenbarten göttlichen Heilsplan gestellt. Vielen Christ*inn*en ist seine Melodie und seine Botschaft ein besonderer oder sogar Gänsehaut-Moment. Aus der St. Ludgerus Kirche lasst uns Jesus Christus, das Licht der Lichter, anrufen.
Dem Aufruf zum Malen und Gestalten einer Osterkerze sind drei fleißige Künstler gefolgt und haben uns ihre Kunstwerke zukommen lassen. Vielen Dank an Ole, Mats und Leo!
Über den Grund unseres Glaubens geben wir in den Predigten unserer Gottesdienste regelmäßig Zeugnis. Dies tun wir auch jeden Sonn- und Feiertag in unserer #digitalenkirche. Ob Frau oder Mann, ob Festland oder Insel – dabei hört ihr unterschiedliche Stimmen aus unserer Pfarreiengemeinschaft. Heute mit Christof Hentschel (Pfarrer in der Pfarreiengemeinschaft Küste):
Die Klänge der Orgel in der St. Ludgerus Kirche in Norden sind vielen bekannt. Sie unterstützen unseren Gesang, stimmen uns oft freudig und begleiten uns meistens durch den Gottesdienst. Damit wir unsere Orgel(musik) in dieser Zeit nicht vermissen, spielt Angela Stelzer, Seelsorgerin in den Krankenhäusern Norden und Aurich, ausgewählte Stücke. Zum heutigen Ostersonntag hören wir aus dem Gotteslob 318: Christ ist erstanden
Im Herzens_Wort hört ihr das Evangelium, die frohe Botschaft, vom Sonntag. Heute: Johannes 20,1-18 gelesen von Matthias Kretz (Lektor in St. Willehad Esens) vor der Kirche St. Willehad in Esens/Ostfriesland:
Für alle, die die Kar- und Ostertage zu Hause feiern (möchten) bietet die Pfarreiengemeinschaft Küste wieder Hausgottesdienste zum Download an. Sie sind mit Hinweisen zu Orgelstücken versehen und können alleine oder in Familien gefeiert werden. Feiern Sie – in sicherem Abstand – in Verbundenheit mit Ihrer Kirchengemeinde und der weltweiten Christenheit mit!
Sie können eines der beiden Bilder anklicken und den ganzen Gebetsflyer als PDF-Datei herunterladen. Später kann es auf eine Seite ausgedruckt werden.
Am heutigen besonderen Tag, dem Karfreitag, zeigt euch Pater Lustig sein schönstes Kreuz. Es hängt heute an seiner bunten Wand. Pater Lustig fragt sich – und euch – wieso wir Menschen eigentlich Kreuze aufhängen oder aufstellen oder uns sogar als Kette umhängen? Zum Glück wird Pater Lustig diese und andere Fragen zum Kreuz für euch im heutigen Video für euch beantworten. Klickt gern rein:
Unsere Katechetin Marlene bereichert mit den Saitenhüpfern immer wieder unsere Gottesdienste. Auch wenn wir momentan nicht gemeinsam in der Kirche zum Musizieren zusammen kommen dürfen, können wir trotzdem über das Singen miteinander verbunden bleiben – jede und jeder da, wo er oder sie gerade ist. Heute spielen für uns die Saitenhüpfer im Duett aus Marlene und Helmut: Bleibet hier und wachet mit mir
Die Klänge der Orgel in der St. Ludgerus Kirche in Norden sind vielen bekannt. Sie unterstützen unseren Gesang, stimmen uns oft freudig und begleiten uns meistens durch den Gottesdienst. Damit wir unsere Orgel(musik) in dieser Zeit nicht vermissen, spielt Angela Stelzer, Seelsorgerin in den Krankenhäusern Norden und Aurich, ausgewählte Stücke. Zum heutigen Karfreitag hören wir aus dem Gotteslob 289: O Haupt voll Blut und Wunden
Eine besondere Gebetsform am Karfreitag ist die Kreuzverehrung. Wer diese Anbetung des Gekreuzigten mitfeiern möchte, der kann das unten stehende Bild aus der St. Ludgerus Kirche in Norden betrachten. (Zum Vergrößern bitte anklicken)
Im Herzens_Wort hört ihr den Psalm vom heutigen Karfreitag hören und mitbeten: Psalm 31 mit Kehrvers Lukas 23,46 gelesen von Ina Fischer (Zweite Vorsitzende im Pfarrgemeinderat St. Ludgerus Norden):
Wir begleiten Euch online durch den Jahreskreis. Regelmäßig (Mo., Mi., Fr.) gibt es hier einen neuen Impuls:
Für alle, die die Kar- und Ostertage zu Hause feiern (möchten) bietet die Pfarreiengemeinschaft Küste wieder Hausgottesdienste zum Download an. Sie sind mit Hinweisen zu Orgelstücken versehen und können alleine oder in Familien gefeiert werden. Feiern Sie – in sicherem Abstand – in Verbundenheit mit Ihrer Kirchengemeinde und der weltweiten Christenheit mit!
Sie können eines der beiden Bilder anklicken und den ganzen Gebetsflyer als PDF-Datei herunterladen. Später kann es auf eine Seite ausgedruckt werden.
Unsere Katechetin Marlene bereichert mit den Saitenhüpfern immer wieder unsere Gottesdienste. Auch wenn wir momentan nicht gemeinsam in der Kirche zum Musizieren zusammen kommen dürfen, können wir trotzdem über das Singen miteinander verbunden bleiben – jede und jeder da, wo er oder sie gerade ist. Heute spielen für uns die Saitenhüpfer im Duett aus Marlene und Helmut: Beim letzten Abendmahle
Die Klänge der Orgel in der St. Ludgerus Kirche in Norden sind vielen bekannt. Sie unterstützen unseren Gesang, stimmen uns oft freudig und begleiten uns meistens durch den Gottesdienst. Damit wir unsere Orgel(musik) in dieser Zeit nicht vermissen, spielt Angela Stelzer, Seelsorgerin in den Krankenhäusern Norden und Aurich, ausgewählte Stücke. Zum heutigen Gründonnerstag hören wir aus dem Gotteslob 282: Beim letzten Abendmahle
Im Herzens_Wort hört ihr das Evangelium, die frohe Botschaft, vom Feiertag. Heute: Johannes 13,1-15 gelesen von Aloys Kohake (Lektor in St. Ludgerus Norden):
Eine besondere Gebetsform am Gründonnerstag ist die Anbetung des Allerheiligsten. Sie ist Teil der sog. Ölbergsandacht zur Erinnerung an das Geschehen am Ölberg. Wer diese Eucharistische Anbetung mitfeiern möchte, dem kann das unten stehende Video helfen.
Die zehnminütige Andacht setzt sich zusammen aus: drei Minuten mit Gesang, zwei Minuten in Stille, zwei Minuten mit Gesang und abschließend mit drei Minuten in Stille. Das Video kann auch mehrmals angesehen werden.
Für alle, die die Kar- und Ostertage zu Hause feiern (möchten) bietet die Pfarreiengemeinschaft Küste wieder Hausgottesdienste zum Download an. Sie sind mit Hinweisen zu Orgelstücken versehen und können alleine oder in Familien gefeiert werden. Feiern Sie – in sicherem Abstand – in Verbundenheit mit Ihrer Kirchengemeinde und der weltweiten Christenheit mit!
Sie können eines der beiden Bilder anklicken und den ganzen Gebetsflyer als PDF-Datei herunterladen. Später kann es auf eine Seite ausgedruckt werden.
In dem neuen Video vom Bodenpersonal des Bistums Osnabrück geht Natalia der menschlichen, vor allem der weiblichen, Stimme auf die Spur. Wie steht es um die Frauenstimme und wie wirkt sie auf uns?
Eine Studie hat herausgefunden, dass die Stimme von Frauen in den vergangenen Jahrzehnten viel tiefer geworden ist. Früher lagen Frauenstimmen durchschnittlich eine ganze Oktave höher als die von Männern. Heute beträgt der Abstand nur noch eine Quinte. Oder anders formuliert: Die Frequenz der weiblichen Stimme ist von 220 Hertz auf 168 gefallen. Die Männer blieben hingegen konstant bei durchschnittlich 110 Hertz. Was das über die Wahrnehmung von Frauen in der Gesellschaft verrät und warum Natalia es satt hat, dass Frauen „Mann“ spielen müssen, um ernst genommen zu werden, erfahrt ihr im Video.
Wir begleiten Euch online durch den Jahreskreis. Regelmäßig (Mo., Mi., Fr.) gibt es hier einen neuen Impuls:
Theologische Aussagen auf den Punkt bringen ohne dabei zu vereinfachen? Das versucht ein Team von Theologinnen und Theologen auf Youtube und sketch-bibel.de mit ihren Zeichnungen, Skechtnotes und Kritzeleien zur Bibel und zu den Sonntagsevangelien. Sie wollen sich – und uns – kritisch mit den Bibeltexten auseinandersetzen und den christlichen Glauben auf seine Alltagsrelevanz abklopfen. Große Herausforderung – aber auch großer Spaß! Sie nehmen uns – nach eigener Aussage – gerne dabei mit!
Am Palmsonntag reitet Jesus auf einem Esel in Jerusalem ein. Nicht gerade königlich, aber trotzdem umjubelt. Die Menschen in Jerusalem befinden sich in einer schwierigen Lage: von den Römern beherrscht und scheinbar hoffnungslos müssen sie die Situation aushalten. (Nahezu) hoffnungslos aushalten müssen auch wir immer noch die Pandemie-Situation, trotz Heilsversprechen Impfung, das Erlösung verspricht. Diese und andere Gemeinsamkeit zwischen damals und heute findet dieses Mal Gastpredigerin Maren.
Wenn das Pfarrheim mal wieder nach leckerem Essen duftet wissen normalerweise alle: Unsere Katechetin Marlene und die Kirchenköche sind wieder am Werk. Da dies momentan nicht möglich ist, findet Ihr jede Woche hier auf digitalem Weg Anregungen für Leib und Seele für zu Hause als Video – auch zum Ausdrucken zum Nachmachen für zuhause. In die heutige Anregung für Leib und Seele könnt Ihr hier reinklicken:
Wir begleiten Euch online durch den Jahreskreis. Regelmäßig (Mo., Mi., Fr.) gibt es hier einen neuen Impuls:
Über den Grund unseres Glaubens geben wir in den Predigten unserer Gottesdienste regelmäßig Zeugnis. Dies tun wir auch jeden Sonn- und Feiertag in unserer #digitalenkirche. Ob Frau oder Mann, ob Festland oder Insel – dabei hört ihr unterschiedliche Stimmen aus unserer Pfarreiengemeinschaft. Heute mit Schwester Michaela Wachendorfer (Gemeindeleiterin von Zu den Heiligen Schutzengeln auf Juist):
Das Reich Gottes, das Jesus verkündet hat, ist für die Armen. Er selbst hat in Armut und Schwachheit gelebt. Der Hosannajubel des Palmsonntags ändert daran nichts. Jesus weiß, bald wird er diese ganze Menge gegen sich haben. Auch die Jünger werden ihn alleinlassen. Jesus ist ein armer und demütiger Messias. Jeder Triumphalismus der Kirche ist somit eine Verfälschung seiner Botschaft und ein Ärgernis.
Allmächtiger Gott,
am heutigen Tag – huldigen wir Christus in seinem Sieg
und tragen ihm zu Ehren (grüne) Zweige in den Händen.
Mehre unseren Glauben und unsere Hoffnung,
erhöre gnädig unsere Bitten
und lass uns in Christus
die Frucht guter Werke bringen.
Darum bitten wir durch ihn, Christus, unseren Herrn.
Jesus Christus, du bist zu uns Menschen gesandt, um der Welt die Frohe Botschaft zu verkünden und das Reich Gottes anbrechen zu lassen. Wir wollen nach deinem Vorbild leben und die Welt besser machen. Daher wenden wir uns an dich:
Jesus Christus, wir vertrauen auf dich und bitten um deine Hilfe bei all dem, was uns bewegt und was wir bewegen wollen. Amen.
Segensgebet
Es segne und behüte uns, die wir hier zusammen sind,
es segne und behüte alle, die um deinen Segen bitten,
es segne und behüte alle, die anderen deinen Segen großherzig zusprechen,
und es segne und behüte alle, die deine Liebe, deine Nähe und deinen Segen besonders jetzt brauchen,
der dreieinige Gott, + der Vater, der Sohn und der Heilige Geist.
Im heutigen Video erzählen Maren und Carla den Leidensweg Jesu nach. Mit viel Sachkenntnis und Liebe zum Detail.
Im Herzens_Wort hört ihr das Evangelium, die frohe Botschaft, vom Sonntag. Heute: Markus 11,1-10 gelesen von Heike Klaassen (Lektorin in St. Ludgerus Norden):
Die Klänge der Orgel in der St. Ludgerus Kirche in Norden sind vielen bekannt. Sie unterstützen unseren Gesang, stimmen uns oft freudig und begleiten uns meistens durch den Gottesdienst. Damit wir unsere Orgel(musik) in dieser Zeit nicht vermissen, spielt Angela Stelzer, Seelsorgerin in den Krankenhäusern Norden und Aurich, ausgewählte Stücke. Zum heutigen Palmsonntag hören wir aus dem Gotteslob 280: Singt dem König Freudenpsalmen
Bei Pater Lustig ist es heute Abend und er wird ganz leise. Bald ist es Zeit, ins Bett zu gehen. Und was wird ihn dort wohl erwarten? Vielleicht sind ja wieder Pater Lustigs Träume dabei und begleiten ihn durch die Nacht? Hört und seht gern zu, was Pater Lustig über seine Träume und die Bedeutung der Träume in der Heiligen Schrift, der Bibel, zu erzählen hat.
In den vergangenen Wochen hat der Kirchenbote, die Zeitung des Bistums Osnabrück über Pater Lustig – das Angebot von unserer Gemeindekatechetin Marlene Specker berichtet. Besonders das Interview mit Marlene Specker zu ihrer Handpuppe Pater Lustig und zu seinen Freunden sowie zu unserem Onlineangebot Herzens_Anker, wird einen sehr positiven Blick auf unsere Pfarreiengemeinschaft. In Absprache mit dem Kirchenboten dürfen wir die Beiträge hier veröffentlichen. Herzlichen Dank dafür!
Kirchenbote vom 12. März 2021: Freundlicher Franziskaner
Wir begleiten Euch online durch den Jahreskreis. Regelmäßig (Mo., Mi., Fr.) gibt es hier einen neuen Impuls:
Unsere Katechetin Marlene bereichert mit den Saitenhüpfern immer wieder unsere Gottesdienste. Auch wenn wir momentan nicht gemeinsam in der Kirche zum Musizieren zusammen kommen dürfen, können wir trotzdem über das Singen miteinander verbunden bleiben – jede und jeder da, wo er oder sie gerade ist. Heute spielen für uns die Saitenhüpfer im Duett aus Britta und Marlene: Du stellst meine Füße auf weiten Raum
Die Klänge der Orgel in der St. Ludgerus Kirche in Norden sind vielen bekannt. Sie unterstützen unseren Gesang, stimmen uns oft freudig und begleiten uns meistens durch den Gottesdienst. Damit wir unsere Orgel(musik) in dieser Zeit nicht vermissen, spielt Angela Stelzer, Seelsorgerin in den Krankenhäusern Norden und Aurich, ausgewählte Stücke. Zum heutigen Hochfest Verkündigung des Herrn hören wir aus dem Gotteslob 395: Den Herren will ich loben
In Anlehnung an den Tee-Ologie- und Philosophieabend findet ihr hier in der Rubrik Fund_Stückchen mit Adam Beiträge, Gedanken oder Artikel zu theologischen oder philosophischen Themen, die uns in dieser herausfordernden Zeit möglicherweise beschäftigen. Schaut gerne jede Woche rein!
Wer seit vergangenen Samstag Mittag eine unserer Kirchen der Pfarreiengemeinschaft oder gar des anderen Teils unseres Dekanats Ostfriesland besucht hat – ob zum Gottesdienst oder persönlichen Gebet – der/die wird nicht um einen großen, aus Kreide gemalten, Regenbogen vor den Eingangsportalen der Kirche herum gekommen sein.
Der bunte Regenbogen ist als Antwort auf ein vermeintliches Machtwort der Glaubenskongregation zu verstehen: “Nein zur Segnung homosexueller Paare“. Dieses kurze und knappe “Nein” ist die Antwort, also das Responsum, auf die Frage: “Hat die Kirche die Vollmacht, Verbindungen von Personen gleichen Geschlechts zu segnen?” Der Stein des Anstoßes für viele katholische Christinnen und Christen ist nicht nur die knappe Antwort sondern vielmehr auch die Begründung. So heißt es im zweiten Absatz “[…] weil „Gott jeden Menschen liebt. Und Gleiches tut auch die Kirche“, indem sie jede ungerechte Diskriminierung ablehnt.” Höchst unsensibel – beinahe zynisch – und problematisch ist bei diesem Argument, dass sich liebende homosexuelle Paare durchaus sehr durch die katholische Kirche – besonders die Sexuallehre – diskriminiert fühlen.
Viele Bewegungen, Verbände, katholische Vereine, Pfarreien, sogar einzelne Bischöfe widersprachen der Haltung Roms. So z.B. über 200 Hochschulprofessorinnen und -professoren in der “Stellungnahme zum Responsum der Glaubenskongregation“, die an der Universität Münster entstanden ist.
Der Regenbogen vor unseren und vielen anderen Kirchen in Deutschland ist als Zeichen dafür zu verstehen, dass es gläubige Christinnen und Christen gibt, die ebenfalls nicht nur innerlich sondern nach außen hin deutlich zum “Nein” aus Rom Position beziehen wollen:
Segen für alle!
Mein Gott diskriminiert nicht!
In dem neuen Video vom Bodenpersonal des Bistums Osnabrück werden der Pastoralreferentin in der Urlauberseelsorge Zitate vorgestellt mit der Frage, woher diese stammen. Von Frauen selbst oder doch eher von Männer – wer sagt die krassesten Dinge übers weibliche Geschlecht? Natalia kommentiert in diesem Video wieder ganz spontan verschiedenste Zitate und versucht, zu erraten, vom wem die Zitate stammen. Das ist oft gar nicht so einfach … Denn wer hat wohl beispielsweise Folgendes gesagt: “Sieg ist eine unglaubliche Lust. Eine Frau kann einem diese Befriedigung nicht geben.” Ratet mit! Mit der Auflösung hätte Natalia jedenfalls nie gerechnet – schaut’s euch an!
Homeoffice – ein Privileg für die, die es sich leisten können? Oder eine Überforderung für diejenigen, die keine andere Wahl haben? Für viele ist Homeoffice inzwischen an der Tagesordnung. Die Meinungen darüber, ob das gut ist, gehen allerdings weit auseinander. Denn: Des einen Freud ist des anderen Leid. Für viele heißt Homeoffice eben nicht, gechillt daheim dem Tagwerk nachzugehen, sondern unter super schwierigen Begleitumständen arbeiten zu müssen. Besonders Frauen und Alleinerziehende leiden oft unter Homeoffice. Warum das so ist und wer sich schon vor über 100 Jahren für die Rechte von Frauen im Homeoffice eingesetzt hat, das erfahrt ihr im Video!
In den vergangenen Wochen hat der Kirchenbote, die Zeitung des Bistums Osnabrück über das Bodenpersonal – unsere Videos von mittwochs – berichtet. In Absprache mit dem Kirchenboten dürfen wir die Beiträge hier veröffentlichen. Herzlichen Dank dafür!
Kirchenbote vom 05. März 2021: Die Meinungsmacher
Wir begleiten Euch online durch den Jahreskreis. Regelmäßig (Mo., Mi., Fr.) gibt es hier einen neuen Impuls:
In den vergangenen Wochen hat der Kirchenbote, die Zeitung des Bistums Osnabrück, sowohl über das Bodenpersonal – unsere Videos von mittwochs – wie auch über Pater Lustig – das Angebot von unserer Gemeindekatechetin Marlene Specker berichtet. (mehr …)
Theologische Aussagen auf den Punkt bringen ohne dabei zu vereinfachen? Das versucht ein Team von Theologinnen und Theologen auf Youtube und sketch-bibel.de mit ihren Zeichnungen, Skechtnotes und Kritzeleien zur Bibel und zu den Sonntagsevangelien. Sie wollen sich – und uns – kritisch mit den Bibeltexten auseinandersetzen und den christlichen Glauben auf seine Alltagsrelevanz abklopfen. Große Herausforderung – aber auch großer Spaß! Sie nehmen uns – nach eigener Aussage – gerne dabei mit!
Am Palmsonntag reitet Jesus auf einem Esel in Jerusalem ein. Nicht gerade königlich, aber trotzdem umjubelt.
Die Menschen in Jerusalem befinden sich in einer schwierigen Lage: von den Römern beherrscht und scheinbar hoffnungslos müssen sie die Situation aushalten.
(Nahezu) hoffnungslos aushalten müssen auch wir immer noch die Pandemie-Situation, trotz Heilsversprechen Impfung, das Erlösung verspricht.
Diese und andere Gemeinsamkeit zwischen damals und heute findet dieses Mal Gastpredigerin Maren.
Mehr über die Sketch-Bibel: www.sketch-bibel.de
und auf Instagram: @sketchbibel
Wenn das Pfarrheim mal wieder nach leckerem Essen duftet wissen normalerweise alle: Unsere Katechetin Marlene und die Kirchenköche sind wieder am Werk. Da dies momentan nicht möglich ist, findet Ihr jede Woche hier auf digitalem Weg Anregungen für Leib und Seele für zu Hause als Video – auch zum Ausdrucken zum Nachmachen für zuhause. In die heutige Anregung für Leib und Seele könnt Ihr hier reinklicken:
Wir begleiten Euch online durch den Jahreskreis. Regelmäßig (Mo., Mi., Fr.) gibt es hier einen neuen Impuls:
Der Glaubens_Grund in der Fastenzeit bezieht sich wöchentlich u.a. auf das Misereor Hungertuch 2021:
Über den Grund unseres Glaubens geben wir in den Predigten unserer Gottesdienste regelmäßig Zeugnis. Dies tun wir auch jeden Sonn- und Feiertag in unserer #digitalenkirche. Ob Frau oder Mann, ob Festland oder Insel – dabei hört ihr unterschiedliche Stimmen aus unserer Pfarreiengemeinschaft. Heute mit Lea Wenker (Gemeindereferentin in der Pfarreiengemeinschaft Küste mit Sitz in Norden):
Das Gesetz des Lebens ist dem Gesetz der Liebe verwandt: Geben und Empfangen bedingen sich; Schenken ist Beschenktwerden. Der Mensch gewinnt sein Leben in dem Maß, als er bereit ist, es für andere hinzugeben. Wer sich aufsparen will, dessen Leben bleibt klein und unfruchtbar. Jesus hat es uns gesagt und vorgelebt. Er ist der Hohepriester des Neuen Bundes, er ist auch das Opfer der Versöhnung. Weil er gestorben ist, haben wir das Leben.
Liebender Gott,
du hast Jesus zu und gesendet mit einer alles verändernden Botschaft.
Aus Liebe hast du dich für uns eingesetzt. Liebe hast du uns geschenkt, damit auch wir Liebe einsetzen.
Hilf uns dabei ausnahmslos für alle Menschen da zu sein und uns für jede und jeden einzusetzen, die unsere Hilfe und Unterstützung in Wort und Tat brauchen.
Darum bitten wir dich, durch Jesus Christus, deinen Sohn. Amen.
Jesus Christus, du bist zu uns Menschen gesandt, um der Welt die Frohe Botschaft zu verkünden und das Reich Gottes anbrechen zu lassen. Wir wollen nach deinem Vorbild leben und die Welt besser machen. Daher wenden wir uns an dich:
Jesus Christus, wir vertrauen auf dich und bitten um deine Hilfe bei all dem, was uns bewegt und was wir bewegen wollen. Amen.
Segensgebet
Es segne und behüte uns, die wir hier zusammen sind,
es segne und behüte alle, die um deinen Segen bitten,
es segne und behüte alle, die anderen deinen Segen großherzig zusprechen,
und es segne und behüte alle, die deine Liebe, deine Nähe und deinen Segen besonders jetzt brauchen,
der dreieinige Gott, + der Vater, der Sohn und der Heilige Geist.
Jesus hat die Liebe Gottes verkündet und mit seinem Leben bezeugt. Gott ist die Liebe.
Wer sich auf diese Liebe einlässt, wächst über sich hinaus und wird selbst zur Botin der Liebe.
Ein neues Gebot gebe ich euch: Liebt einander!
Wie ich euch geliebt habe, so sollt auch ihr einander lieben.
Daran werden alle erkennen, dass ihr meine Jünger:innen seid: wenn ihr einander liebt (Joh 13, 34-35).
L: Jesus Christus, du bist die menschgewordenen Liebe G*ttes.
A: Wir danken dir.
L: Jesus Christus, du bist die gekreuzigte Liebe G*ttes.
A: Wir danken dir.
L: Jesus Christus, du bist die auferstandene Liebe G*ttes.
A: Wir danken dir.
L: Jesus Christus, du bist die Leidenschaft G*ttes für uns.
A: Wir danken dir.
L: Du stehst auf der Seite der Sünder und vergibst.
A: Wir danken dir.
L: Du begleitest Kranke und richtest sie auf.
A: Wir danken dir.
L: Du bist Halt für alle Ängstlichen und machst Mut.
A: Wir danken dir.
L: Du leidest mit Trauernden und tröstest.
A: Wir danken dir.
L: Einsamen hast du Gemeinschaft geschenkt.
A: Wir danken dir.
L: Ausgestoßenen hast du Recht verschafft.
A: Wir danken dir.
L: Die Jünger:innen damals und uns heute hast du zu Zeugen und Boten deiner Liebe aufgerufen.
A: Wir danken dir.
L: Herr, rüttle unser Herz und unseren Verstand auf, dass wir verstehen, was deine Liebe bewirken will.
Dass wir erkennen, was deine Liebe durch uns bewirken will.
Herr, rüttle uns auf, damit wir auch der Liebe entsprechend handeln.
Amen.
Im Herzens_Wort hört ihr das Evangelium, die frohe Botschaft, vom Sonntag. Heute: Johannes 12,20-33 gelesen von Michael Golinske (Wortgottesleiter in St. Ludgerus Norden):
Die Klänge der Orgel in der St. Ludgerus Kirche in Norden sind vielen bekannt. Sie unterstützen unseren Gesang, stimmen uns oft freudig und begleiten uns meistens durch den Gottesdienst. Damit wir unsere Orgel(musik) in dieser Zeit nicht vermissen, spielt Angela Stelzer, Seelsorgerin in den Krankenhäusern Norden und Aurich, ausgewählte Stücke. Zum heutigen Sonntag in der Fastenzeit hören wir aus dem Gotteslob 210: Das Weizenkorn muss sterben
Heute, an einem gaaaaanz besonderen Tag meldet sich Pater Lustig wieder bei euch. Doch, was hat die Zahl hinter ihm wohl zu bedeuten? Und wieso wird daraus noch eine zweite und viel größere? Wir können gespannt sein, was Pater Lustig uns dazu erzählt. Zur Verstärkung beim freudigen Singen hat unser Pater Lustig sogar alle (!) seine Freundinnen und Freunde mitgebracht. Das muss ein ganz besonderes Ereignis sein. Schließlich gibt es richtig was zu feiern:
Das Redaktionsteam freut sich und dankt für das Lob und drückt Pater Lustig von Herzen!
Die Klänge der Orgel in der St. Ludgerus Kirche in Norden sind vielen bekannt. Sie unterstützen unseren Gesang, stimmen uns oft freudig und begleiten uns meistens durch den Gottesdienst. Damit wir unsere Orgel(musik) in dieser Zeit nicht vermissen, spielt Angela Stelzer, Seelsorgerin in den Krankenhäusern Norden und Aurich, ausgewählte Stücke. Zum heutigen Hochfest Hl. Josef hören wir aus dem Gotteslob 455: Alles meinem Gott zu Ehren
Wir begleiten Euch online durch den Jahreskreis. Regelmäßig (Mo., Mi., Fr.) gibt es hier einen neuen Impuls:
Unsere Katechetin Marlene bereichert mit den Saitenhüpfern immer wieder unsere Gottesdienste. Auch wenn wir momentan nicht gemeinsam in der Kirche zum Musizieren zusammen kommen dürfen, können wir trotzdem über das Singen miteinander verbunden bleiben – jede und jeder da, wo er oder sie gerade ist. Heute spielen für uns die Saitenhüpfer im Duett aus Britta und Marlene: Da wohnt ein Sehnen tief in uns
In Anlehnung an den Tee-Ologie- und Philosophieabend findet ihr hier in der Rubrik Fund_Stückchen mit Adam Beiträge, Gedanken oder Artikel zu theologischen oder philosophischen Themen, die uns in dieser herausfordernden Zeit möglicherweise beschäftigen. Schaut gerne jede Woche rein!
Beim Hören eines Nachrichtenpodcast von Montag hörte ich am Ende eine kurze, recht unscheinbare Meldung: Es wurde ein Projekt vorgestellt, bei dem die Heilige Schrift handschriftlich abgeschrieben wurde. Das Projekt nennt sich Die St. Galler Corona-Bibel.
Das Schöne an der Aktion ist, dass Menschen aller Altersgruppen und in vielen Sprachen sie abgeschrieben und auch illustriert haben. Sie haben die Heilige Schrift ganz zu ihrem persönlichen Herzensprojekt gemacht. Das ganze Projekt ist digitalisiert und für alle hier einzusehen.
Die Pfarrbrief für den Zeitraum März und April (incl. Ostern) für St. Ludgerus Norden mit St. Wiho Hage und St. Nikolaus Baltrum ist online. Sie finden ihn
„Worauf bauen wir?“ – So lautet der Leitsatz des diesjährigen Weltgebetstages zu dem wir herzlich einladen. Im Mittelpunkt steht der Inselstaat VANUATU, im Südpazifik gelegen, geografisch zu Ozeanien gehörend. Die Ausrichtung des diesjährigen Weltgebetstages in Norden haben wir, die katholische Kirchengemeinde St. Ludgerus übernommen und er findet statt am Freitag, den 05. März 2021, wenn auch anders, denn die Corona-Pandemie setzt uns dabei enge Grenzen. Besuchen Sie unsere Kirche ab 12:00 Uhr. Bis zu einem kurzen Abschlussgottesdienst um 19.00 Uhr wird zur jeder vollen Stunde ein Gebet gesprochen. In dieser Zeitspanne werden sogenannte Gebetstüten mit Texten, Spendenhinweisen und weiteren Onlineangeboten sowie mit kleinen Überraschungen in der Kirche zum Mitnehmen ausliegen mit der Bitte, sie gegebenenfalls auch weiter zu geben. Das wäre eine Alternative den Gottesdienst zu Hause zu feiern. Außerdem haben Sie die Möglichkeit sich in der Kirche an verschiedenen Stationen über den Inselstaat „VANUATU” und den dort lebenden Frauen zu informieren oder sich bei Aktionen zu beteiligen. Möchten Sie am Gottesdienst um 19:00 Uhr unter den vorgegebenen Hygienemaßregeln teilnehmen, ist eine vorherige Anmeldung im Pfarrbüro (nutzen Sie gerne bis 18.00 Uhr auch den Anrufbeantworter) erforderlich da nur eine begrenzte Anzahl von Plätzen vorhanden ist. Bauen wir darauf, dass wir im Gebet weltweit miteinander verbunden sein können.
Den Text zum Mitsingen finden Sie hier:
Der Tag ist um, die Nacht kehrt wieder, / auch sie, o Herr, ist Deine Zeit.
dich priesen unsre Morgenlieder, / nun sei die Stille Dir geweiht.
Wie über Länder, über Meere / der Morgen ewig weiterzieht,
tönt stets ein Lied zu Deiner Ehre, / dein Lob, vor dem der Schatten flieht.
Kaum ist die Sonne uns entschwunden, / weckt ferne Menschen schon ihr Lauf,
und herrlich neu steigt alle Stunden / die Kunde Deiner Wunder auf.
So mögen Erdenreiche fallen, / dein Reich, Herr, steht in Ewigkeit
und wächst und wächst, bis endlich Allen / das Herz zu Deinem Dienst bereit!
Heute grüßt euch Pater Lustig wieder aus seinem Garten. Dort genießt er das sonnige Wetter und kümmert sich sorgsam um seine Pflanzen und Blumen. Dabei haben es ihm besondere Blümchen angetan. Schaut in das Video rein! Seht und hört dort, welche zarten Pflänzchen ihm solche Freude machen und was diese auch noch mit unseren Kirchen zu tun haben:
Wir begleiten Euch online durch den Jahreskreis. Regelmäßig (Mo., Mi., Fr.) gibt es hier einen neuen Impuls:
Unsere Katechetin Marlene bereichert mit den Saitenhüpfern immer wieder unsere Gottesdienste. Auch wenn wir momentan nicht gemeinsam in der Kirche zum Musizieren zusammen kommen dürfen, können wir trotzdem über das Singen miteinander verbunden bleiben – jede und jeder da, wo er oder sie gerade ist. Heute spielen für uns die Saitenhüpfer im Duett aus Maike und Marlene: Hände, die schenken, erzählen von Gott
In Anlehnung an den Tee-Ologie- und Philosophieabend findet ihr hier in der Rubrik Fund_Stückchen mit Adam Beiträge, Gedanken oder Artikel zu theologischen oder philosophischen Themen, die uns in dieser herausfordernden Zeit möglicherweise beschäftigen. Schaut gerne jede Woche rein!
Als ich angefangen habe den Beitrag “Sterben mit Corona” von Katrin Brockmöller, Direktorin des Katholischen Bibelwerks e.V., zu lesen, dachte ich: da ist wieder jemand, die sich Gedanken zu Corona und das Lebensende mit Corona macht. Es kam ganz anders. Frau Dr. Brockmöller schildert mit eindrücklichen Worten, bildhaften Vergleichen die Situation von ihrem Vater Abschied nehmen zu müssen. Wie sie sich mit ihrer Mutter und ihrem Bruder die letzte Begleitung organisiert und wie sie sich dabei fühlt. Die Gedanken sind ganz einfach. Man erinnert sich ans Bergsteigen. Gulaschsuppe stärkt. Es ist kein Beitrag über Statistik, über den R-Wert oder über Abstandsregeln. Es ist keine Diskussion über die Impfung. Es ist ein eindrückliches Abschiednehmen bei dem Corona der Auslöser ist. Zum Artikel Sterben mit Corona gelangen Sie hier.
In dem neuen Video vom Bodenpersonal des Bistums Osnabrück macht Natalia Euch und Sie auf einen besonderen Tag aufmerksam, denn heute ist Equal-Care-Day – eine Initiative, die 2016 ins Leben gerufen wurde, damit rund um diesen Aktionstag auf mangelnde Wertschätzung für und unfaire Verteilung von Care-Arbeit aufmerksam gemacht wird. Studien zeigen, dass es einen krassen Gender-Care-Gap gibt. 80 Prozent dieser Arbeit wird von Frauen geleistet. Außerdem wenden Frauen im Durchschnitt 52,4 Prozent mehr Zeit für unbezahlte Sorgearbeit auf als Männer. Warum wir uns mehr mit der Schieflage in der geleisteten Care-Arbeit befassen sollten, erfahrt ihr im Video.
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Wir begleiten Euch online durch den Jahreskreis. Regelmäßig (Mo., Mi., Fr.) gibt es hier einen neuen Impuls:
Theologische Aussagen auf den Punkt bringen ohne dabei zu vereinfachen? Das versucht ein Team von Theologinnen und Theologen auf Youtube und sketch-bibel.de mit ihren Zeichnungen, Skechtnotes und Kritzeleien zur Bibel und zu den Sonntagsevangelien. Sie wollen sich – und uns – kritisch mit den Bibeltexten auseinandersetzen und den christlichen Glauben auf seine Alltagsrelevanz abklopfen. Große Herausforderung – aber auch großer Spaß! Sie nehmen uns – nach eigener Aussage – gerne dabei mit!
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Auf dem Ausflug, auf den uns das Evangelium mitnimmt, rasiert etwas, das un-alltäglicher nicht sein könnte: Jesus verwandelt sich plötzlich, alles wird strahlend weiß. Weißer als es in der Werbung für Waschmittel möglich ist. Dieses Verklärungsereignis auf dem Berg Tabor ist alles andere als alltäglich und doch verändert es den Blick auf den Alltag.
Wenn das Pfarrheim mal wieder nach leckerem Essen duftet wissen normalerweise alle: Unsere Katechetin Marlene und die Kirchenköche sind wieder am Werk. Da dies momentan nicht möglich ist, findet Ihr jede Woche hier auf digitalem Weg Anregungen für Leib und Seele für zu Hause als Video – auch zum Ausdrucken zum Nachmachen für zuhause. In die heutige Anregung für Leib und Seele könnt Ihr hier reinklicken:
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Wir begleiten Euch online durch den Jahreskreis. Regelmäßig (Mo., Mi., Fr.) gibt es hier einen neuen Impuls:
Der Mensch wird er selbst erst in der Begegnung mit dem andern, dem Du. Er sieht und wird gesehen: Er nimmt den andern an und weiß sich selbst angenommen, aber auch gefordert. Von Abraham, dem Freund, hat Gott Großes gefordert: das Opfer des geliebten Sohnes. Von Jesus, seinem eigenen Sohn, alles: Leben und Tod. Jesus war der vollkommene Mensch, der ganz verwirklichte Mensch. Auf ihn schaute Gott mit reinem Wohlgefallen; in ihm offenbarte er sein eigenes Wesen, seine Heiligkeit und seine Herrlichkeit.
Gott, du hast uns geboten,
auf deinen geliebten Sohn zu hören.
Nähre uns mit deinem Wort
und reinige die Augen unseres Geistes,
damit wir fähig werden,
deine Herrlichkeit zu erkennen.
Darum bitten wir durch Jesus Christus.
Amen.
In den Fürbitten dürfen wir Gott all das anvertrauen, das uns beschäftigt und auf uns lastet. So bitten wir:
Guter Gott, all unsere Bitten dürfen wir in Deine Hände legen. Wir danken Dir dafür, dass Du den Weg mit uns teilst und einen Teil unserer Lasten trägst. Amen.
Gott,
wir alle sind deine geliebten Kinder und von dir gesegnet. Dafür sagen wir Dank.
Wir bitten dich: Lass uns mit achtsamen Ohren, Augen und Herzen in die Welt gehen und so zum Segen für unsere Mitmenschen werden.
Darum bitten wir dich durch Christus unseren Bruder und Herrn. Amen.
Segen.
Wenn`s dunkler wird.
Fast zu dunkel.
Segen.
Wenn Licht scheint.
Segen für die, die Hilfe bekommen.
Die, die sich nicht trauen zu fragen.
Die nicht verstanden werden.
Die Ängstlichen.
Die Alleingelassenen.
Die, die auf dem Weg sind.
Den Frieden.
Die Ruhe.
Die du suchst.
Nicht findest.
Gott lege sie in dich.
Wenigstens für einen Augenblick.
Amen.
Der Glaubens_Grund in der Fastenzeit bezieht sich wöchentlich u.a. auf das Misereor Hungertuch 2021:
Über den Grund unseres Glaubens geben wir in den Predigten unserer Gottesdienste regelmäßig Zeugnis. Dies tun wir auch jeden Sonn- und Feiertag in unserer #digitalenkirche. Ob Frau oder Mann, ob Festland oder Insel – dabei hört ihr unterschiedliche Stimmen aus unserer Pfarreiengemeinschaft. Heute mit Natalia Löster (Pastoralreferent in der katholischen Urlauberseelsorge Seelsorge am Meer):
Im Herzens_Wort hört ihr das Evangelium, die frohe Botschaft, vom Sonntag. Heute: Markus 9,2-10 gelesen von Ina Fischer (Zweite Vorsitzende im Pfarrgemeinderat Ludgerus Norden):
Die Klänge der Orgel in der St. Ludgerus Kirche in Norden sind vielen bekannt. Sie unterstützen unseren Gesang, stimmen uns oft freudig und begleiten uns meistens durch den Gottesdienst. Damit wir unsere Orgel(musik) in dieser Zeit nicht vermissen, spielt Angela Stelzer, Seelsorgerin in den Krankenhäusern Norden und Aurich, ausgewählte Stücke. Zum heutigen Sonntag in der Fastenzeit hören wir aus dem Gotteslob 275: Selig, wem Christus
Nanu, was findet Pater Lustig da in seinem Küchenschrank? Ob das da alles genau so hingehört? Schauen wir mal, aber es macht nicht den Eindruck. Doch wieso räumt Pater Lustig genau heute auf? Schon so früh im Jahr – im Monat Februar?! Er wird es euch, liebe Kinder, erklären und dann macht es auch Sinn! Und seien wir ehrlich: ein Würfel, Kopfhörer und Wolle gehören auch einfach nicht in den Küchenschrank! Wieso der Februar und der Frühjahrsputz sehr gut in die Fastenzeit, die Zeit zwischen Aschermittwoch und Ostern passt, erfahrt ihr von unserem lieben und klugen Pater Lustig:
Wir begleiten Euch online durch den Jahreskreis. Regelmäßig (Mo., Mi., Fr.) gibt es hier einen neuen Impuls:
Unsere Katechetin Marlene bereichert mit den Saitenhüpfern immer wieder unsere Gottesdienste. Auch wenn wir momentan nicht gemeinsam in der Kirche zum Musizieren zusammen kommen dürfen, können wir trotzdem über das Singen miteinander verbunden bleiben – jede und jeder da, wo er oder sie gerade ist. Heute spielen für uns die Saitenhüpfer im Duett aus Ina und Marlene: Kleines Senfkorn Hoffnung
In Anlehnung an den Tee-Ologie- und Philosophieabend findet ihr hier in der Rubrik Fund_Stückchen mit Adam Beiträge, Gedanken oder Artikel zu theologischen oder philosophischen Themen, die uns in dieser herausfordernden Zeit möglicherweise beschäftigen. Schaut gerne jede Woche rein!
Es scheint so, als würden wir noch etwas länger Zeit zu Hause ohne bzw. mit ganz wenig Gesellschaft verbringen. Da passt es ganz gut, dass katholisch.de ein Podcast Angebot mit dem Namen Aufgekreuzt gestartet hat. [Podcast = eine Serie von Sendungen, hier als Hörbeiträge]
Obwohl die erste Sendung schon im September 2020 gelaufen ist, bin ich persönlich erst heute darauf aufmerksam geworden. Im mittlerweile 13. Beitrag geht es um den historischen Jesus bzw. die historische Jesusforschung. Katholisch.de schreibt dazu selbst am 22.02.2021: “Die historische Jesusforschung wird auch historisch-kritische Jesusforschung oder früher Leben-Jesu-Forschung genannt. Sie sucht mit historisch-kritischen Methoden nach Fakten des Lebens der historischen Figur Jesus von Nazareth. Es geht also nicht um eine religiöse Analyse des christlichen Messias, sondern um das Leben und Wirken des Menschen Jesus.” (Den ganzen Textbeitrag dazu finden Sie hier.) Den aktuellen Podcast unter diesem Beitrag. [Evtl. müssen Sie dem Laden der Seite kurz zustimmen]
Klicken Sie auf den unteren Button, um den Inhalt von open.spotify.com zu laden.
Wenn Ihr Interesse an theologischen Podcast zu anderen Themen geweckt worden ist, dann ist hier eine Übersicht der Podcast-Serie: Aufgekreuzt.
In dem neuen Video vom Bodenpersonal des Bistums Osnabrück nimmt sich Natalia das Thema (weibliche) Brust vor: Viele Frauen haben zwei, manche eine, andere gar keine Brüste. Sie können ganz unterschiedlicher Gestalt sein: von groß bis klein über straff bis eher hängend; behaart oder nicht. Und auch ihre Farbvielfalt kennt kaum Grenzen. Doch was sie alle eint, ist ein scheinbares Ärgernis: der Nippel. Kaum ein Körperteil scheint so viel Aufsehen zu erregen wie die weibliche Brust. Die Gründe dafür sind wohl so vielfältig wie Brüste selbst. Was auch immer letztlich die Gründe für die Faszination an der weiblichen Brust sind: Brüste sind auf jeden Fall ein thematischer Dauerbrenner und zwar nicht nur, weil sie sich allgemeiner Beliebtheit erfreuen. Wie absurd das zum Teil ist, erfahrt ihr im Video. Eins ist auf jeden Fall klar: Es ist höchste Zeit, die weibliche Brust aus der Schmuddelecke zu holen!
Wir begleiten Euch online durch den Jahreskreis. Regelmäßig (Mo., Mi., Fr.) gibt es hier einen neuen Impuls:
Theologische Aussagen auf den Punkt bringen ohne dabei zu vereinfachen? Das versucht ein Team von Theologinnen und Theologen auf Youtube und sketch-bibel.de mit ihren Zeichnungen, Skechtnotes und Kritzeleien zur Bibel und zu den Sonntagsevangelien. Sie wollen sich – und uns – kritisch mit den Bibeltexten auseinandersetzen und den christlichen Glauben auf seine Alltagsrelevanz abklopfen. Große Herausforderung – aber auch großer Spaß! Sie nehmen uns – nach eigener Aussage – gerne dabei mit!
Die Versuchung Jesu in der Wüste. 40 Tage lang – ähnlich wie Mose oder Elija – verharrt Jesus in der Trostlosigkeit und Einsamkeit der Wüste. Die Wüste ist ein Bild der Leere und damit auch eine Möglichkeit tiefer Erfahrung.
Markus schreibt: „Jesus wurde vom Satan in Versuchung geführt und lebte mit den wilden Tieren.“ Für mich heißt das: Jesus hat sich seiner eigenen Wirklichkeit gestellt – auch dem reinen, animalischen Überlebenswillen. Er hat das Wilde und Ungezähmte frei gelassen. Er hat nichts verdrängt oder verleugnet, sondern im Gegenteil: Er ist eins geworden mit seinen inneren Regungen. Er hat mit ihnen Frieden geschlossen! Weder bekämpft er sie, noch lässt er sich von ihnen treiben.
Unser neuer Generalvikar Ulrich Beckwermert ist nicht nur Generalvikar des Bistums Osnabrück, er ist auch engagierter Hobbyimker. Im Video, das am Donnerstag, 11. Februar gedreht wurde, führt er zu seinen Bienenstöcken im Garten des Osnabrücker Priesterseminars. Diese wirken gerade, mitten im eisigen Winter, tot und leer. Aber wenn man klopft, braust es: Die Bienen-Gemeinschaft im inneren ist sehr lebendig. “Die Bienen leben auch dann, wenn man meint, sie sind tot. Und vielleicht kann man das auch von unsere Kirche sagen”, so Ulrich Beckwermert.
Wenn das Pfarrheim mal wieder nach leckerem Essen duftet wissen normalerweise alle: Unsere Katechetin Marlene und die Kirchenköche sind wieder am Werk. Da dies momentan nicht möglich ist, findet Ihr jede Woche hier auf digitalem Weg Anregungen für Leib und Seele für zu Hause als Video – auch zum Ausdrucken zum Nachmachen für zuhause. In die heutige Anregung für Leib und Seele könnt Ihr hier reinklicken:
Wir begleiten Euch online durch den Jahreskreis. Regelmäßig (Mo., Mi., Fr.) gibt es hier einen neuen Impuls:
„Fastenzeit“ oder „Österliche Bußzeit“, das sind die vierzig Tage der Vorbereitung auf Ostern, das Fest aller Feste. Wir werden an die vierzig Jahre erinnert, die Israel in der Wüste verbracht hat, zwischen Ägypten, dem Land der Knechtschaft und dem verheißenen Land Kanaan. Wir werden auch an die vierzig Tage erinnert, die Jesus in der Wüste gefastet hat. Wüste bedeutet Freiheit, aber auch Unsicherheit, Armut, Durst und Hunger. Alles Unwesentliche wird unwichtig, künstliche Lichter und falsche Ideale verblassen, je mehr wir uns in das Licht Christi stellen. Wir begreifen die Notwendigkeit, anders zu werden. Wir verstehen die Umkehr, die Rückkehr zu Gott als Geschenk seiner Gnade und zugleich als die große, wesentliche Arbeit unseres Lebens, wenn wir diese Zeit der Vorbereitung auf Ostern nutzen.
Allmächtiger Gott,
du schenkst uns die heiligen vierzig Tage
als eine Zeit der Umkehr und der Buße.
Gib uns durch ihre Feier die Gnade,
dass wir in der Erkenntnis Jesu Christi voranschreiten
und die Kraft seiner Erlösungstat
durch ein Leben aus dem Glauben sichtbar machen.
Darum bitten wir durch ihn,
der in der Einheit des Heiligen Geistes
mit dir lebt und herrscht in alle Ewigkeit.
Amen.
Der Glaubens_Grund in der Fastenzeit bezieht sich wöchentlich auf das Misereor Hungertuch 2021:
Über den Grund unseres Glaubens geben wir in den Predigten unserer Gottesdienste regelmäßig Zeugnis. Dies tun wir auch jeden Sonn- und Feiertag in unserer #digitalenkirche. Ob Frau oder Mann, ob Festland oder Insel – dabei hört ihr unterschiedliche Stimmen aus unserer Pfarreiengemeinschaft. Heute mit Pastoralreferent Adam Chmielarz (Pastoralreferent der Pfarreiengemeinschaft Küste mit Sitz in Norden):
Im Herzens_Wort hört ihr das Evangelium, die frohe Botschaft, vom Sonntag. Heute: Markus 1,12-15 gelesen von Aloys Kohake (Lektor in St. Ludgerus Norden):
Die Klänge der Orgel in der St. Ludgerus Kirche in Norden sind vielen bekannt. Sie unterstützen unseren Gesang, stimmen uns oft freudig und begleiten uns meistens durch den Gottesdienst. Damit wir unsere Orgel(musik) in dieser Zeit nicht vermissen, spielt Angela Stelzer, Seelsorgerin in den Krankenhäusern Norden und Aurich, ausgewählte Stücke. Zum heutigen Sonntag in der Fastenzeit hören wir aus dem Gotteslob 272: Zeige, Herr, deine Allmacht