Gerade scheint die Zeit anzuhalten. Corona verdrängt alles, was vorher wichtig war.
Das kann einen ganz schön erschlagen.
Die Urlauberseelsorgerin Kathi nimmt euch mit auf einen sinnbildlichen Ausflug auf die Sandbank. Abwarten und Wellen beobachten, sozusagen. Hier geht es um ein bisschen mehr. Darum, kurz die Gedanken schweifen zu lassen, abzuschalten, um Geschichten und Inspirationen. Heute hören wir: Lob der Würmer und anderer Geschöpfe.
Wir begleiten Euch online durch den Jahreskreis. Regelmäßig gibt es hier einen neuen Impuls:
In dem neuen Video vom Bodenpersonal des Bistums Osnabrück beantwortet Pfarrer Maik wieder Fragen und berichtet zur Beichte: Gibt es eigentlich noch die Beichte und gehen da überhaupt Menschen hin? Pfarrer Maik muss es wissen … Wie eine Beichte in Corona-Zeiten aussieht, ob auch Priester sündigen und beichten, warum Maik diesen Film im Auto gedreht hat und was das mit seinem ganz persönlichen Geständnis zu tun hat, erfahrt ihr im Video! Und dazu beantwortet er noch die Frage, wieso er eigentlich aus seinem Auto sendet:
Wenn das Pfarrheim mal wieder nach leckerem Essen duftet wissen normalerweise alle: Unsere Katechetin Marlene und die Kirchenköche sind wieder am Werk. Da dies momentan nicht möglich ist, findet Ihr ab sofort jede Woche hier auf digitalem Weg Anregungen für Leib und Seele für zu Hause – mal als Sprachnachricht, mal als Video – immer aber auch zum Ausdrucken für zuhause. In die heutige Anregung für Leib und Seele könnt Ihr hier reinklicken:
Wir begleiten Euch online durch den Jahreskreis. Regelmäßig gibt es hier einen neuen Impuls:
Über den Grund unseres Glaubens geben wir in den Predigten unserer Gottesdienste regelmäßig Zeugnis. Dies tun wir auch jeden Sonn- und Feiertag in unserer #digitalenkirche. Ob Frau oder Mann, ob Festland oder Insel – dabei hört ihr unterschiedliche Stimmen aus unserer Pfarreiengemeinschaft. Heute mit Adam Chmielarz (Pastoralreferent an der Küste und den Inseln).
Im Herzens_Wort hört ihr das Evangelium, die frohe Botschaft, vom Sonntag. Heute: Matthäus 21,28-32 gelesen von Matthias Kretz (Lektor und Pfarrgemeinderatsmitglied in St. Willehad Esens):
Die Klänge der Orgel in der St. Ludgerus Kirche in Norden sind vielen bekannt. Sie unterstützen unseren Gesang, stimmen uns oft freudig und begleiten uns meistens durch den Gottesdienst. Damit wir unsere Orgel(musik) in dieser Zeit nicht vermissen, spielt Angela Stelzer, Seelsorgerin in den Krankenhäusern Norden und Aurich, ausgewählte Stücke. Zum heutigen Sonntag hören wir aus dem Gotteslob 481: Sonne der Gerechtigkeit.
Euer Pater Lustig ist heute früh aufgestanden und meldet sich von draußen. Es ist kalt und er hört die vielen Gänse. Er mag den aktuellen Altweibersommer. Doch, was bedeutet das eigentlich: Altweibersommer?! Zum Glück erklärt Pater Lustig es. Und dann betet er nochmal – natürlich singend 😉
Wir begleiten Euch online durch den Jahreskreis. Regelmäßig gibt es hier einen neuen Impuls:
Unsere Katechetin Marlene bereichert mit den Saitenhüpfern immer wieder unsere Gottesdienste. Auch wenn wir momentan nicht gemeinsam in der Kirche zum Musizieren zusammen kommen dürfen, können wir trotzdem über das Singen miteinander verbunden bleiben – jede und jeder da, wo er oder sie gerade ist. Heute spielen für uns die Saitenhüpfer: All das mag ich und ganz doll dich.
In Anlehnung an den Tee-Ologie- und Philosophieabend findet ihr hier in der Rubrik Fund_Stückchen mit Adam oder Tobias Beiträge, Gedanken oder Artikel zu theologischen oder philosophischen Themen, die uns in dieser herausfordernden Zeit möglicherweise beschäftigen. Schaut gerne jede Woche rein!
Wer heute in Berlin über die Pacelliallee schlendert, wird wahrscheinlich nicht wissen, nach wem diese Straße benannt ist. Am 2.März 1939 wurde der Italiener Eugenio Pacelli zum Papst gewählt und gab sich den Namen seines Vorgängers: Pius XII.
Zwei Berliner Historiker hatten in der vergangenen Woche scharfen Widerspruch mit der Forderung hervorgerufen, die Pacelliallee jetzt umzubenennen. Mit dieser Meinung beriefen sich die beiden Historiker auf „die umstrittene Rolle, […] die Papst Pius XII. während des Zweiten Weltkrieges einnahm.“ So behaupteten sie etwa, Pius XII. habe „zum Mord an den Sinti und Roma, von denen viele dem katholischen Glauben angehörten“ geschwiegen.
Mehr dazu findest du in diesem Artikel bei katholisch.de.
Ganz anders fällt dagegen die Stellungnahme der Vertretung des Heiligen Stuhls in Deutschland Stellungnahme der Vertretung des Heiligen Stuhls in Deutschland, der sogenannten Apostolischen Nuntiatur, aus. In deren Stellungnahme heißt es, Pacelli habe als Papst „alles, was ihm möglich war, getan, um Leid und Not von Menschen zu lindern, ohne Ansehen von Person, Herkunft oder Religion.“
Es gibt also zwei sehr verschiedene Sichtweisen auf die Rolle des Papstes im Zweiten Weltkrieg. Der Münsteraner Kirchenhistoriker Hubert Wolf mahnt deshalb, „überhasteten Forderungen nach Umbenennung“ nicht nachzugeben. Wolf, der das Leben von Papst Pius XII. seit März dieses Jahres in den Vatikanischen Archiven erforscht, äußert sich dazu in einem Interview mit dem Kölner Domradio, das du hier findest.
Es bleibt mit Prof. Wolf also nur eins zu sagen: abwarten und sich nicht an Spekulationen beteiligen… Und: Es lohnt sich, dieses Thema weiter zu verfolgen!
Gerade scheint die Zeit anzuhalten. Corona verdrängt alles, was vorher wichtig war.
Das kann einen ganz schön erschlagen.
Die Urlauberseelsorgerin Kathi nimmt euch mit auf einen sinnbildlichen Ausflug auf die Sandbank. Abwarten und Wellen beobachten, sozusagen. Hier geht es um ein bisschen mehr. Darum, kurz die Gedanken schweifen zu lassen, abzuschalten, um Geschichten und Inspirationen. Heute hören wir: Geschichten übers Meer und übers Fischen.
Wir begleiten Euch online durch den Jahreskreis. Regelmäßig gibt es hier einen neuen Impuls:
In dem neuen Video vom Bodenpersonal des Bistums Osnabrück geht Natalia dem Phänomen Whataboutism auf die Spur. Er ist in den sozialen Medien zu finden, aber auch in Talkshows und gesellschaftlichen Debatten. Wer diesen unfairen rhetorischen Trick anwendet, will eine Diskussion unbedingt gewinnen und zwar, indem er oder sie vom Thema ablenkt. Whataboutism meint, zu fragen: “Und was ist eigentlich mit …” (auf Englisch: “What about …”), um dann ein ganz neues Thema ins Gespräch zu bringen, das jede Argumentation sprengt. Natalia erklärt im Video mit Beispielen mehr dazu und fragt sich: Wie am besten reagieren?
Wenn das Pfarrheim mal wieder nach leckerem Essen duftet wissen normalerweise alle: Unsere Katechetin Marlene und die Kirchenköche sind wieder am Werk. Da dies momentan nicht möglich ist, findet Ihr ab sofort jede Woche hier auf digitalem Weg Anregungen für Leib und Seele für zu Hause – mal als Sprachnachricht, mal als Video – immer aber auch zum Ausdrucken für zuhause. In die heutige Anregung für Leib und Seele könnt Ihr hier reinklicken:
Wir begleiten Euch online durch den Jahreskreis. Regelmäßig gibt es hier einen neuen Impuls:
Am heutigen 20. September grüßt Pater Lustig GANZ besonders alle Kinder! Denn es ist ein ganz besonderer Tag für Kinder. Nicht nur Mütter oder Väter haben ihren Tag sondern auch Kinder. Woher der kommt und was das mit Rechten für Kinder weltweit zu tun hat, hört ihr im heutigen Pater Lustig Beitrag. Natürlich singt Pater Lustig auch mit uns. Seht selbst:
Über den Grund unseres Glaubens geben wir in den Predigten unserer Gottesdienste regelmäßig Zeugnis. Dies tun wir auch jeden Sonn- und Feiertag in unserer #digitalenkirche. Ob Frau oder Mann, ob Festland oder Insel – dabei hört ihr unterschiedliche Stimmen aus unserer Pfarreiengemeinschaft. Heute mit Michaela Wachendorfer (Leiterin der Pfarrei Zu den Heiligen Schutzengeln auf Juist).
Die Vorsitzende des Pfarrgemeinderates St. Ludgerus Norden teilt mit uns einen Beitrag zum Thema Frauen verkünden das Wort:
Im Herzens_Wort hört ihr das Evangelium, die frohe Botschaft, vom Sonntag. Heute: Matthäus 20,1-16 gelesen von Felizitas Hilbig-Bohlen (Lektorin in St. Ludgerus Norden):
Die Klänge der Orgel in der St. Ludgerus Kirche in Norden sind vielen bekannt. Sie unterstützen unseren Gesang, stimmen uns oft freudig und begleiten uns meistens durch den Gottesdienst. Damit wir unsere Orgel(musik) in dieser Zeit nicht vermissen, spielt Angela Stelzer, Seelsorgerin in den Krankenhäusern Norden und Aurich, ausgewählte Stücke. Zum heutigen Sonntag hören wir aus dem Gotteslob 422: Ich steh vor dir mit leeren Händen, Herr.
Eine Kirchenbank nur für Männer?
Ein Chorgestühl nur für Männer?
Die Weihe nur für Männer?
Und damit Entscheidungen, die von Männern – für Männer getroffen werden?
Ich glaube, die Fragen, die wir Christinnen und Christen uns alle stellen müssen, lauten:
In welcher Kirche möchte ich leben?
Wie muss die Kirche sich verhalten, damit sie ihrem Auftrag entsprechend handelt?
Wie bleibt die Kirche relevant für alle Menschen – in der heutigen Zeit?
Und vielleicht auch: Was würde Jesus dazu sagen?
Welche Antworten finden Sie auf diese Fragen?
Und welche Konsequenzen ziehen Sie für sich daraus?
Unsere Katechetin Marlene bereichert mit den Saitenhüpfern immer wieder unsere Gottesdienste. Auch wenn wir momentan nicht gemeinsam in der Kirche zum Musizieren zusammen kommen dürfen, können wir trotzdem über das Singen miteinander verbunden bleiben – jede und jeder da, wo er oder sie gerade ist. Heute spielen für uns Saitenhüpfern Kids das Mottolied der diesjährigen Erstkommunion: Jesus erzähl uns von Gott
In Anlehnung an den Tee-Ologie- und Philosophieabend findet ihr hier in der Rubrik Fund_Stückchen mit Adam Beiträge, Gedanken oder Artikel zu theologischen oder philosophischen Themen, die uns in dieser herausfordernden Zeit möglicherweise beschäftigen. Schaut gerne jede Woche rein!
INRI – diese vier Buchstaben kennst du sicher als Inschrift auf dem Kreuz Jesu: die lateinische Abkürzung hat die Bedeutung Jesus von Nazareth, König der Juden.
Das spannende: ein bayerischer Unternehmer hat sich diesen Schriftzug jetzt als EU-weite Marke gesichert. Die Eintragung gelte „demnach für die vier Nutzerklassen Lederwaren, Textil, Kosmetika und Getränke.“
INRI als Modelabel? Genau die Vorstellung des Immobilien-Investors Werner Lustig aus der Kleinstadt Aichach bei Augsburg. „Erste T-Shirts [mit der Aufschrift INRI] habe er bereits produzieren lassen.“
Wie Werner Lustig auf sein Vorhaben gekommen ist und was bekannte Geistliche von seinem Plan halten, findest du in diesem Artikel bei katholisch.de. Sogar ein Fotoshooting mit den fertigen T-Shirts habe bereits stattgefunden, wie der Donaukurier in dieser Woche berichtete.
Teile des Erlöses aus dieser Aktion kommen sozialen Zwecken zu Gute. Ein spannender Einfall, um weiter dran zu bleiben!
Vom 13.-20. September 2020 machen auch Frauen aus unserer Pfarreiengemeinschaft bei der bistumsweiten Aktionswoche mit. Hier findet ihr ihre Beiträge, die laufend aktualisiert werden.
Im folgenden Video predigt Felizitas Hilbig-Bohlen – PGR Mitglied und Lektorin in St. Ludgerus Norden:
Den Text findet ihr zum Download hier: Frauen verkünden das Wort (Felizitas H.-B.)
Wir begleiten Euch online durch den Jahreskreis. Regelmäßig gibt es hier einen neuen Impuls: