Im Herzens_Wort hört ihr das Evangelium, die frohe Botschaft, vom Sonntag. Heute: Markus 9,28b-36 gelesen von Ina Fischer (Zweite Vorsitzende des Pfarrgemeinderates St. Ludgerus in Norden):
Die Klänge der Orgel in der St. Ludgerus Kirche in Norden sind vielen bekannt. Sie unterstützen unseren Gesang, stimmen uns oft freudig und begleiten uns meistens durch den Gottesdienst. Damit wir unsere Orgel(musik) in dieser Zeit nicht vermissen, spielt Angela Stelzer, Seelsorgerin in den Krankenhäusern Norden und Aurich, ausgewählte Stücke. Zum Wochenende hören wir aus dem Gotteslob 275: Selig, wem Christus
Berg Tabor – Ort der Verklärung?
Im Norden Israels erhebt sich der Berg Tabor. Dieser Berg wird von vielen Heilig-Land-Pilgern als jener Berg angesehen, auf dem sich die Verklärung Jesu ereignet haben soll. Katholisch.de hat sich die Geschichte des Bergs genauer angeschaut. Zum Beitrag von 2019 gelangen Sie hier.
Die entscheidende Veränderung des Menschen, die innere „Verklärung“ im Hinblick auf Christus (2 Kor 3, 18), vollzieht sich zumeist in der Stille,
nicht im Lesen von Büchern, im Hören von Predigten, in Gesprächen und Diskussionen, die freilich unerlässliche Impulse geben können.
„Siehe, ich stehe vor der Tür und klopfe an. Wenn einer meine Stimme hört und mir auftut, so will ich Mahl mit ihm halten und er mit mir“ (Offb 3, 20).
In der Innerlichkeit des Schweigens, wenn das Hören zum Lauschen wird, wird dieses Klopfen gehört, diese Stimme vernommen.
Das Licht kommt zu denen, die Dunkel erfahren, das erweckende Wort zu denen, die selber nicht mehr das Wort haben.
Dazu aber muss das Schweigen tief genug gehen und ausdauernd genug sein.
Heinrich Spaemann