Unsere Katechetin Marlene bereichert mit den Saitenhüpfern immer wieder unsere Gottesdienste. Auch wenn wir momentan nicht gemeinsam in der Kirche zum Musizieren zusammen kommen dürfen, können wir trotzdem über das Singen miteinander verbunden bleiben – jede und jeder da, wo er oder sie gerade ist. Heute spielen für uns die Saitenhüpfer im Duett aus Anja und Marlene: Dass du mich einstimmen lässt
In Anlehnung an den Tee-Ologie- und Philosophieabend findet ihr hier in der Rubrik Fund_Stückchen mit Adam Beiträge, Gedanken oder Artikel zu theologischen oder philosophischen Themen, die uns in dieser herausfordernden Zeit möglicherweise beschäftigen. Schaut gerne jede Woche rein!
Radio Deutschlandfunk Nova hat in seiner Reihe “Eine Stunde Liebe” ein eindrückliches Interview mit Mara Klein geführt. Mara studiert in Halle (Saale), ist trans und non-binär und vertritt die Generation “U30” beim Reformprozess der katholischen Kirche, dem sogenannten Synodalen Weg. Dort diskutieren Laiinnen und Laien mit Bischöfen unter anderem über Sexualmoral, Machtverteilung, das Zwangszölibat und die Aufarbeitung der Missbrauchsfälle innerhalb der Kirche.
Zur Seite des Deutschlandfunks gelangen Sie hier. Das Interview ist dort und untenstehend zu finden:
Unsere Katechetin Marlene bereichert mit den Saitenhüpfern immer wieder unsere Gottesdienste. Auch wenn wir momentan nicht gemeinsam in der Kirche zum Musizieren zusammen kommen dürfen, können wir trotzdem über das Singen miteinander verbunden bleiben – jede und jeder da, wo er oder sie gerade ist. Heute spielen für uns die Saitenhüpfer im Duett aus Ina und Marlene: Kleines Senfkorn Hoffnung
In Anlehnung an den Tee-Ologie- und Philosophieabend findet ihr hier in der Rubrik Fund_Stückchen mit Adam Beiträge, Gedanken oder Artikel zu theologischen oder philosophischen Themen, die uns in dieser herausfordernden Zeit möglicherweise beschäftigen. Schaut gerne jede Woche rein!
Theologische Aussagen auf den Punkt bringen ohne dabei zu vereinfachen? Das versucht ein Team von Theologinnen und Theologen auf Youtube und sketch-bibel.de mit ihren Zeichnungen, Skechtnotes und Kritzeleien zur Bibel und zu den Sonntagsevangelien. Sie wollen sich – und uns – kritisch mit den Bibeltexten auseinandersetzen und den christlichen Glauben auf seine Alltagsrelevanz abklopfen. Große Herausforderung – aber auch großer Spaß! Sie nehmen uns – nach eigener Aussage – gerne dabei mit!
Keine Lust oder keine Zeit, unendlich viel Papier zum Synodalen Weg zu lesen? Hier kommt der Grundtext des Forums 1 (Macht- und Gewaltenteilung) auf den Punkt und das Papier gebracht:
Unsere Katechetin Marlene bereichert mit den Saitenhüpfern immer wieder unsere Gottesdienste. Auch wenn wir momentan nicht gemeinsam in der Kirche zum Musizieren zusammen kommen dürfen, können wir trotzdem über das Singen miteinander verbunden bleiben – jede und jeder da, wo er oder sie gerade ist. Heute spielen für uns die Saitenhüpfer im Duett aus Ina und Marlene: Herr, deine Liebe
In Anlehnung an den Tee-Ologie- und Philosophieabend findet ihr hier in der Rubrik Fund_Stückchen mit Adam Beiträge, Gedanken oder Artikel zu theologischen oder philosophischen Themen, die uns in dieser herausfordernden Zeit möglicherweise beschäftigen. Schaut gerne jede Woche rein!
Vielerorts werden die Forderungen nach der Weihe von Frauen zu Diakoninnen und Priesterinnen immer lauter. Sogar in innerkirchlichen Kreisen wird darüber diskutiert. Bisher ist das nicht möglich. Doch wieso eigentlich? Dem Fund_Stückchen der letzten Woche kann man entnehmen, dass das heute Priesterbild und die Aufgaben, vornehmlich das liturgische Vorstehen von Feiern, sich erst mit der Zeit entwickelt hat und in der heutigen Form möglicherweise nicht auf den Willen Jesu zurück geht. Es stellt sich zurecht die Frage: Wer kann Christus repräsentieren? Dazu finden sich einige Gedanken in dem namentlich gleichen Beitrag auf katholisch.de. Zum Beitrag gelangen Sie hier.
Unsere Katechetin Marlene bereichert mit den Saitenhüpfern immer wieder unsere Gottesdienste. Auch wenn wir momentan nicht gemeinsam in der Kirche zum Musizieren zusammen kommen dürfen, können wir trotzdem über das Singen miteinander verbunden bleiben – jede und jeder da, wo er oder sie gerade ist. Heute spielen für uns die Saitenhüpfer im Duett aus Carla und Anja: Lieber Gott, ich danke dir
In Anlehnung an den Tee-Ologie- und Philosophieabend findet ihr hier in der Rubrik Fund_Stückchen mit Adam Beiträge, Gedanken oder Artikel zu theologischen oder philosophischen Themen, die uns in dieser herausfordernden Zeit möglicherweise beschäftigen. Schaut gerne jede Woche rein!
Am heutigen Fund_Stückchentag blicken wir ein wenig in die Kirchengeschichte und um einiges mehr in die Exegese (vor allem) neutestamentlicher Bibelstellen. “Braucht das Christentum Priester” fragt der emeritierte Professor für Exegese des Neues Testaments (Universitäten Münster und Bonn) Martin Ebner. In zwei Beiträgen im theologischen Feuilleton feinschwarz.net geht er dieser Frage historisch-kritisch und exegetisch auf die Spur. Wie ist es zu den Ämtern des Bischofs und Priesters gekommen? Entspricht diese Entwicklung den biblischen Grundlagen, die aus der Zeit Jesu stammen?!
In zwei Beiträgen kann man diesen Fragen auf die Spur kommen. Zum ersten Teil geht es hier, zum zweiten Teil hier. Auch Leserbriefe sind bereits erschienen. Nachzulesen sind diese hier.
Unsere Katechetin Marlene bereichert mit den Saitenhüpfern immer wieder unsere Gottesdienste. Auch wenn wir momentan nicht gemeinsam in der Kirche zum Musizieren zusammen kommen dürfen, können wir trotzdem über das Singen miteinander verbunden bleiben – jede und jeder da, wo er oder sie gerade ist. Heute spielen für uns die Saitenhüpfer im Duett aus Helmut und Marlene: Weihnacht, was bist du, bist du Kerzen und Schnee?
In Anlehnung an den Tee-Ologie- und Philosophieabend findet ihr hier in der Rubrik Fund_Stückchen mit Adam Beiträge, Gedanken oder Artikel zu theologischen oder philosophischen Themen, die uns in dieser herausfordernden Zeit möglicherweise beschäftigen. Schaut gerne jede Woche rein!
Der Reformprozess der katholischen Kirche in Deutschland Synodaler Weg ist im vollen Gange. Es wird um die Zukunft der Kirche gerungen. Und es geht wieder in die nächste Runde.
Konstantin Bischoff, Esther Göbel, Marcus Schuck und Susanne Schuhmacher-Godemann sind nicht nur Pastoralreferent*innen, sondern auch Delegierte des Synodalen Weges. Mit Blick auf dessen kommende Versammlung fordern sie einen klaren Reformkurs an der Seite der Missbrauchsopfer. In ihrem gemeinsamen Beitrag Keine Beruhigungspillen! Ein Aufruf zur synodalen Übernahme von Verantwortung vom 31. Januar positionieren sie sich. Diese Position können wir hier nachlesen.
Unsere Katechetin Marlene bereichert mit den Saitenhüpfern immer wieder unsere Gottesdienste. Auch wenn wir momentan nicht gemeinsam in der Kirche zum Musizieren zusammen kommen dürfen, können wir trotzdem über das Singen miteinander verbunden bleiben – jede und jeder da, wo er oder sie gerade ist. Heute spielen für uns die Saitenhüpfer im Duett aus Anja und Marlene: Zünde eine Kerze an:
In Deutschland wird die Kirchensteuer vom Staat erhoben, doch wie sieht das im Rest von Europa aus? Unterschiede gibt es sowohl in der Höhe der Finanzierung als auch in deren Verwendung. Überall zu wachsen scheint der Druck der Öffentlichkeit. Die Seite katholisch.de hat dazu eine Übersicht verfasst und zeigt einige Alternativen -besonders aus unseren Nachbarländern – zu unserem deutschen Kirchensteuersystem auf. Dazu hier mehr.
Unsere Katechetin Marlene bereichert mit den Saitenhüpfern immer wieder unsere Gottesdienste. Auch wenn wir momentan nur eingeschränkt in der Kirche zum gemeinsamen Musizieren zusammen kommen dürfen, können wir trotzdem über das Singen miteinander verbunden bleiben – jede und jeder da, wo er oder sie gerade ist. Heute spielen für uns Ina und Marlene: Ein Funke, aus Stein geschlagen
In Anlehnung an den Tee-Ologie- und Philosophieabend findet ihr hier in der Rubrik Fund_Stückchen mit Adam Beiträge, Gedanken oder Artikel zu theologischen oder philosophischen Themen, die uns in dieser herausfordernden Zeit möglicherweise beschäftigen. Schaut gerne jede Woche rein!
Eine besondere Berufsgruppe in der katholischen Kirche feiert Jubiläum. Seit 50 Jahren gibt es jetzt Pastoralreferenten. Wie kam es dazu? Was waren die Beweggründe? Wir blicken in den Süden Deutschlands, nämlich in das Erzbistum München-Freising. Denn dort ging es 50 Jahren los mit den professionellen Laien und ihrem Dienst in und an der Kirche. Dazu ein Interview vom Bayrischen Rundfunk.
Unsere Katechetin Marlene bereichert mit den Saitenhüpfern immer wieder unsere Gottesdienste. Auch wenn wir momentan nur eingeschränkt in der Kirche zum gemeinsamen Musizieren zusammen kommen dürfen, können wir trotzdem über das Singen miteinander verbunden bleiben – jede und jeder da, wo er oder sie gerade ist. Heute spielen für uns Anja und Marlene: Wie St. Martin will ich werden
In Anlehnung an den Tee-Ologie- und Philosophieabend findet ihr hier in der Rubrik Fund_Stückchen mit Adam Beiträge, Gedanken oder Artikel zu theologischen oder philosophischen Themen, die uns in dieser herausfordernden Zeit möglicherweise beschäftigen. Schaut gerne jede Woche rein!
50 Jahre gibt es jetzt Pastoralreferent*innen in Deutschland.
Aber wie hat das eigentlich alles angefangen, mit diesen hoch-professionellen “Laien-Theolog*innen”?
[als “Laien” bezeichnet man in der Kirche alle Nicht-Geweihten, abgeleitet von griech.: laos=das Volk (Gottes)]
Ein Beitrag zur digitalen Fachtagung “Influencer in der Welt von heute — Prophet*innen in der Krise” anlässlich des 50-Jahre-Jubiläums des kirchlichen Berufs Pastoralreferent*in.
Mehr zum Berufsverband der Pastoralreferent*innen unter:
www.pastoralreferenten.de
Unsere Katechetin Marlene bereichert mit den Saitenhüpfern immer wieder unsere Gottesdienste. Auch wenn wir momentan nur eingeschränkt in der Kirche zum gemeinsamen Musizieren zusammen kommen dürfen, können wir trotzdem über das Singen miteinander verbunden bleiben – jede und jeder da, wo er oder sie gerade ist. Heute spielen für uns Sabrina und Marlene: Komm, Herr Jesus, wir erwarten dich
In Anlehnung an den Tee-Ologie- und Philosophieabend findet ihr hier in der Rubrik Fund_Stückchen mit Adam Beiträge, Gedanken oder Artikel zu theologischen oder philosophischen Themen, die uns in dieser herausfordernden Zeit möglicherweise beschäftigen. Schaut gerne jede Woche rein!
Kann der Heiligsprechungsprozess für Adolph Kolping beschleunigt werden? Mit dieser Frage befasst sich zur Zeit das International Kolpingwerk. Genauer gesagt, dessen Generalpräses Christoph Huber. Dieser möchte den Heiligen Vater um eine Dispens für den Verbandsgründer bitten. Eine Dispens – also ein Nachlass bzw. einen Verzicht – für die Notwendigkeit eines dritten Wunders, welches Voraussetzung für die Heiligsprechung Adolf Kolpings ist. Der ganze Beitrag ist auf katholisch.de bzw. hier zu finden und sicherlich nicht nur für die vielen Kolpingfamilien interessant.
Unsere Katechetin Marlene bereichert mit den Saitenhüpfern immer wieder unsere Gottesdienste. Auch wenn wir momentan nur eingeschränkt in der Kirche zum gemeinsamen Musizieren zusammen kommen dürfen, können wir trotzdem über das Singen miteinander verbunden bleiben – jede und jeder da, wo er oder sie gerade ist. Heute spielen die Saitenhüpfer für uns aus dem Gotteslob Nr. 388: heilig, heilig, heilig
In Anlehnung an den Tee-Ologie- und Philosophieabend findet ihr hier in der Rubrik Fund_Stückchen mit Adam Beiträge, Gedanken oder Artikel zu theologischen oder philosophischen Themen, die uns in dieser herausfordernden Zeit möglicherweise beschäftigen. Schaut gerne jede Woche rein!
Eine neue Reihe des Bistums Osnabrück gewährt Einblicke in das Archiv des Bistums. Heute sehen Sie die vierte Folge aus: “Abenteuer im Osnabrücker Bistumsarchiv”: Das Buch, das an der Kette liegt:
Das Archiv des Bistums Osnabrück verfügt über 150 mittelalterliche Handschriften und viele weitere spannende Bücher und Briefe. Diözesanarchivar Georg Wilhelm stellt in einer kleinen Serie einige besonders interessante Exemplare vor und nimmt die Zuschauerinnen und Zuschauer mit auf eine spannende Reise in die Vergangenheit. Gleich als allererstes: Ein Buch, das an der Kette liegt! Dabei ist sein Inhalt doch eher ungefährlich. Archivar Georg Wilhelm stellt den Band (der übrigens ziemlich alt ist) vor und erzählt auch, warum er an die Kette musste.
Unsere Katechetin Marlene bereichert mit den Saitenhüpfern immer wieder unsere Gottesdienste. Auch wenn wir momentan nur eingeschränkt in der Kirche zum gemeinsamen Musizieren zusammen kommen dürfen, können wir trotzdem über das Singen miteinander verbunden bleiben – jede und jeder da, wo er oder sie gerade ist. Heute spielen die Saitenhüpfer für uns: In der Stille angekommen werd’ ich ruhig fürs Gebet (gespielt von Norbert)
In Anlehnung an den Tee-Ologie- und Philosophieabend findet ihr hier in der Rubrik Fund_Stückchen mit Adam Beiträge, Gedanken oder Artikel zu theologischen oder philosophischen Themen, die uns in dieser herausfordernden Zeit möglicherweise beschäftigen. Schaut gerne jede Woche rein!
Eine neue Reihe des Bistums Osnabrück gewährt Einblicke in das Archiv des Bistums. Heute sehen Sie die zweite Folge aus: “Abenteuer im Osnabrücker Bistumsarchiv”: Der Beststeller des Mittelalters
Eduard Müller war einer der Lübecker Märtyrer – vier Männer, die 1943 von den Nazis hingerichtet wurden, weil sie ihnen kritisch gegenüberstanden. Im Archiv des Bistums Osnabrück findet sich ein Brief, den Müller kurz vor seiner Ermordung an seinen damaligen Bischof Wilhelm Berning schrieb. Diözesanarchivar Georg Wilhelm stellt das bewegende Zeitdokument in unserer Reihe “Abenteuer im Osnabrücker Bistumsarchiv” vor.
Unsere Katechetin Marlene bereichert mit den Saitenhüpfern immer wieder unsere Gottesdienste. Auch wenn wir momentan nur eingeschränkt in der Kirche zum gemeinsamen Musizieren zusammen kommen dürfen, können wir trotzdem über das Singen miteinander verbunden bleiben – jede und jeder da, wo er oder sie gerade ist. Heute spielen die Saitenhüpfer für uns: Ruhige Gitarrenmelodie (von Amelia)
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Eine neue Reihe des Bistums Osnabrück gewährt Einblicke in das Archiv des Bistums. Heute sehen Sie die zweite Folge aus: “Abenteuer im Osnabrücker Bistumsarchiv”: Der Beststeller des Mittelalters
Das Buch “Die Nachfolge Christi” ist DER Bestseller damals im 15. Jahrhundert. Klar, dass eine Ausgabe des Werkes von Thomas von Kempis in der Bibliothek des Klosters Frenswegen nicht fehlen durfte! Mittlerweile befindet sich der Band im Archiv des Bistums Osnabrück. Georg Wilhelm stellt ihn vor und erzählt auch, was die Handschrift mit der Datenverarbeitung am Computer gemeinsam hat…
Unsere Katechetin Marlene bereichert mit den Saitenhüpfern immer wieder unsere Gottesdienste. Auch wenn wir momentan nur eingeschränkt in der Kirche zum gemeinsamen Musizieren zusammen kommen dürfen, können wir trotzdem über das Singen miteinander verbunden bleiben – jede und jeder da, wo er oder sie gerade ist. Heute spielen die Saitenhüpfer für uns: All das mag ich und ganz doll dich.
In Anlehnung an den Tee-Ologie- und Philosophieabend findet ihr hier in der Rubrik Fund_Stückchen mit Adam Beiträge, Gedanken oder Artikel zu theologischen oder philosophischen Themen, die uns in dieser herausfordernden Zeit möglicherweise beschäftigen. Schaut gerne jede Woche rein!
Eine neue Reihe des Bistums Osnabrück gewährt Einblicke in das Archiv des Bistums. Heute sehen Sie die erste Folge aus: “Abenteuer im Osnabrücker Bistumsarchiv”: Der Reisepass des Gastarbeiters
Heinrich Möller war 45 Jahre alt, sprach Plattdeutsch, lebte in Glandorf und wollte über Zwolle nach Amsterdam – damals vor über 100 Jahren. Er war ein sogenannter Hollandgänger, ein Gastarbeiter aus Deutschland, der im Nachbarland seine Familie ernähren wollte. Sein Reisepass, aus dem wir alles das wissen, ist im Pfarrarchiv von Steinbild im Emsland gefunden worden. Dessen Dokumente sind derzeit im Bistumsarchiv in Osnabrück, um geordnet und durchgeschaut zu werden: Darum kümmert sich Sonja Drehlmann, die im Video mehr über Heinrich Möller erzählt und auch noch das kleine Rätsel anspricht, dass diesen Reisepass umweht …
Unsere Katechetin Marlene bereichert mit den Saitenhüpfern immer wieder unsere Gottesdienste. Auch wenn wir momentan nur eingeschränkt in der Kirche zum gemeinsamen Musizieren zusammen kommen dürfen, können wir trotzdem über das Singen miteinander verbunden bleiben – jede und jeder da, wo er oder sie gerade ist. Heute spielt für Amelia von den Saitenhüpfern Gitarrenmusik.
In Anlehnung an den Tee-Ologie- und Philosophieabend findet ihr hier in der Rubrik Fund_Stückchen mit Adam Beiträge, Gedanken oder Artikel zu theologischen oder philosophischen Themen, die uns in dieser herausfordernden Zeit möglicherweise beschäftigen. Schaut gerne jede Woche rein!
Vor 20 Jahren, bei den Anschlägen vom 11. September 2001 in New York war der Priester Kevin Madigan persönlich dabei. Er hat Not und Solidarität erlebt – und existentielle Fragen. Die kommen auch in der Pandemie wieder auf, erzählt er in einem persönlichen Interview – ab Minute 3:50.
Unsere Katechetin Marlene bereichert mit den Saitenhüpfern immer wieder unsere Gottesdienste. Auch wenn wir momentan nur eingeschränkt in der Kirche zum gemeinsamen Musizieren zusammen kommen dürfen, können wir trotzdem über das Singen miteinander verbunden bleiben – jede und jeder da, wo er oder sie gerade ist. Heute spielt für uns Marlene Specker aus dem Garten von St. Ludgerus mit den Kindern der Gemeinde: Gott, dein guter Segen.
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Seit 30 Jahren ist Franz-Josef Bode Bischof: Am 1. September 1991 wurde er geweiht, vier Jahre später dann zum Bischof von Osnabrück ernannt. Das Jubiläum wird mit einem Festgottesdienst am Sonntag, 5. September, um 15 Uhr im Osnabrücker Dom gefeiert. Es predigt der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Bischof Georg Bätzing. Coronabedingt dürfen nur geladene Gäste im Dom dabei sein. Der Gottesdienst wird aber für alle Interessierten live im Internet übertragen.
Franz-Josef Bode war 40 Jahre alt, als er am 1. September 1991 im Paderborner Dom geweiht wurde – damals der jüngste Bischof in Deutschland. Bischof in Osnabrück wurde Bode dann 1995. Davor war er vier Jahre lang Weihbischof in Paderborn. Überregional wurde Franz-Josef Bode als Jugendbischof der Deutschen Bischofskonferenz bekannt. Heute ist er stellvertretender Vorsitzender der Bischofskonferenz und Vorsitzender ihrer Pastoralkommission. Inzwischen blickt Bode auf eine bewegte und bewegende Zeit als Bischof zurück. An einige besondere Momente hat er sich in einer Videoreihe zu seinem 25-jährigen Weihejubiläum erinnert, die Sie hier noch einmal anschauen können.
Zu weiteren Informationen und einem Bischof-Bode-Quiz gelangen Sie hier.
Unsere Katechetin Marlene bereichert mit den Saitenhüpfern immer wieder unsere Gottesdienste. Auch wenn wir momentan nur eingeschränkt in der Kirche zum gemeinsamen Musizieren zusammen kommen dürfen, können wir trotzdem über das Singen miteinander verbunden bleiben – jede und jeder da, wo er oder sie gerade ist. Heute spielt für uns Marlene Specker aus dem Garten von St. Ludgerus mit den Kindern der Gemeinde: Wir sind die Kleinen in den Gemeinden.
In Anlehnung an den Tee-Ologie- und Philosophieabend findet ihr hier in der Rubrik Fund_Stückchen mit Adam Beiträge, Gedanken oder Artikel zu theologischen oder philosophischen Themen, die uns in dieser herausfordernden Zeit möglicherweise beschäftigen. Schaut gerne jede Woche rein!
In der aktuellen binnenkirchlichen und auch weltlichen Diskussion kommt ein Thema immer wieder auf. Ob aus der Politik – Jens Spahn – oder auch beim Synodalen Weg: Die Kirche und der Sex. Dazu heißt es bei katholisch.de: Wie umgehen mit Sex außerhalb der Ehe, wie mit homosexuellen Paaren? Über die kirchliche Sexualmoral wird in Deutschland heftig gestritten, auch beim Synodalen Weg. Mit der Lebenswirklichkeit der Menschen hat das oft nicht mehr viel gemein im gleichnamigen Beitrag: Die Kirche und der Sex.
Um dieses Thema aufzuarbeiten und vielseitig zu beleuchten, hat die Online-Plattform katholisch.de einen Podcast – einen Tonbeitrag – namens “Aufgekreuzt” erstellt. Dieser erklärt Bräuche, Lehren und Begriffe, ordnet sie ein und beleuchtet sie kritisch. Seien es Dogmen, die Eucharistische Anbetung als Gebetsform oder die Rolle von Singles in der Kirche: Wir fragen Experten nach Hintergründen zu einem Thema, erklären die Entstehungsgeschichte und analysieren aktuelle Debatten und umstrittene Persönlichkeiten – das alles offen, kritisch und mit Kontext:
Klicken Sie auf den unteren Button, um den Inhalt von open.spotify.com zu laden.
Unsere Katechetin Marlene bereichert mit den Saitenhüpfern immer wieder unsere Gottesdienste. Auch wenn wir momentan nur eingeschränkt in der Kirche zum gemeinsamen Musizieren zusammen kommen dürfen, können wir trotzdem über das Singen miteinander verbunden bleiben – jede und jeder da, wo er oder sie gerade ist. Heute spielt für uns Marlene Specker aus God for youth 112: Da wohnt ein Sehnen tief in uns.
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Diese Woche werfen wir einen Blick ins Internet. Besser gesagt in ein Kommunikationsmedium namens Instagram. Es ist ein Onlinedienst zum Teilen von Fotos und Videos und Teil des großen Facebook-Unternehmens.
Lisa Quarch ist katholische Theologin und Pastoralassistentin im Bistum Limburg. Außerdem berichtet sie auf ihrem Instagram Kanal über die Chancen und Grenzen des Zusammenspiels aus Feminismus und Katholizismus und macht in ihrem Beitrag bei dem theologischen Feuilleton feinschwarz.net uns darauf aufmerksam, dass durch fundamentalistische Accounts vor großem Publikum Verletzungen und Diskriminierungen im Namen Gottes geschehen. Mit zwei Expert*innen kommt sie ins Gespräch. Nachzulesen ist dieser Beitrag hier.
Unsere Katechetin Marlene bereichert mit den Saitenhüpfern immer wieder unsere Gottesdienste. Auch wenn wir momentan nur eingeschränkt in der Kirche zum gemeinsamen Musizieren zusammen kommen dürfen, können wir trotzdem über das Singen miteinander verbunden bleiben – jede und jeder da, wo er oder sie gerade ist. Heute spielt für uns Marlene Specker: Einer hat uns angesteckt.
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Sobald es dem Heiligen Vater gesundheitlich schlechter geht oder er ins Krankenhaus muss und wenn dieser Besuch noch länger als geplant dauert, werden die Stimmen und Meinungen zu einer Reform des Papstwahlrechts lauter. Schließlich gilt aktuell immer noch: Niemand kann die Amtsunfähigkeit des Heiliges Vaters erklären und Neuwahlen ausrufen. Das gilt auch, wenn der Papst ins Koma fällt – was bekanntlich auch Jahre oder Jahrzehnte dauern kann.
In einem Gastbeitrag bei katholisch.de geht der Kirchenhistoriker Hubert Wolf, Professor für Mittlere und Neue Kirchengeschichte an der Universität in Münster mit einigen Reformgedanken voran. Er ordnet diese in die Kirchengeschichte ein und zeigt ihre Stärken. Oftmals gilt in der Kirche: Das Rad muss dabei gar nicht neu erfunden werden … . Zum Beitrag Eine Konklave-Reform muss tiefer gehen – das lehrt die Geschichte gelangen sie hier.
Unsere Katechetin Marlene bereichert mit den Saitenhüpfern immer wieder unsere Gottesdienste. Auch wenn wir momentan nur eingeschränkt in der Kirche zum gemeinsamen Musizieren zusammen kommen dürfen, können wir trotzdem über das Singen miteinander verbunden bleiben – jede und jeder da, wo er oder sie gerade ist. Heute spielt für uns Marlene Specker aus dem God for you(th) 112: Da wohnt ein Sehnen tief in uns.
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Diese Woche werden wir unseren Blick in unser Bistum und zugleich auch daraus hinaus. Und zwar in die Überschwemmungsgebiete Deutschlands. Michael Randelhoff arbeitet als Pastoralreferent und Diözesanbeauftragter für die Notfallseelsorge im Bistum Osnabrück. Ehrenamtlich ist er Mitglied beim Technischen Hilfswerk (THW) in Melle. Mit seinem Ortsverband war er jetzt einige Tage als Helfer im Überschwemmungsgebiet tätig. Was er dort erlebt hat, wie man helfen kann, ohne vor Ort zu sein, was die Notfallseelsorge leistet und warum ihn auch sein Glaube für solche Einsätze motiviert, erzählt er hier auf www.bistum-osnabrueck.de .
Unsere Katechetin Marlene bereichert mit den Saitenhüpfern immer wieder unsere Gottesdienste. Auch wenn wir momentan nur eingeschränkt in der Kirche zum gemeinsamen Musizieren zusammen kommen dürfen, können wir trotzdem über das Singen miteinander verbunden bleiben – jede und jeder da, wo er oder sie gerade ist. Heute spielt für uns Marlene Specker aus dem Gotteslob 467: Erfreue Dich Himmel, erfreue Dich Erde.
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In den letzten Monaten gab es in unserem Bistum zahlreiche Versetzungen von Pfarrern, also den leitenden Priestern einer Pfarrei. Auch in unserem Dekanat gab und wird es Veränderungen geben. So wird demnächst der aktuelle Dechant und Pfarrer von Leer zum neuen Pfarrer der ostfriesischen Pfarrei NeuAuWieWit. Doch, bei der Versetzung eines Pfarrers ist wesentlich mehr zu beachten als bei allen anderen pastoralen Mitarbeiter*innen, wie z.B. Gemeinde- oder Pastoralreferenten/innen oder Priester zur Mitarbeit – oft Pastor genannt.
Der Beitrag auf katholisch.de Stabilität oder Flexibilität? Die Regelungen bei Pfarrer-Versetzungen zeigt, wie das Zusammenspiel von vielen Faktoren für einen gelingenden Wechsel nötig ist und wo manchmal zu unrecht Widerstand entsteht. Eine gute Zusammenfassung und mit einem aktuellen Beispiel aus Münster verdeutlicht finden Sie hier.
Unsere Katechetin Marlene bereichert mit den Saitenhüpfern immer wieder unsere Gottesdienste. Auch wenn wir momentan nur eingeschränkt in der Kirche zum gemeinsamen Musizieren zusammen kommen dürfen, können wir trotzdem über das Singen miteinander verbunden bleiben – jede und jeder da, wo er oder sie gerade ist. Heute spielt für uns Marlene Specker aus dem Gotteslob 474: Wenn wir das Leben teilen.
In Anlehnung an den Tee-Ologie- und Philosophieabend findet ihr hier in der Rubrik Fund_Stückchen mit Adam Beiträge, Gedanken oder Artikel zu theologischen oder philosophischen Themen, die uns in dieser herausfordernden Zeit möglicherweise beschäftigen. Schaut gerne jede Woche rein!
“Die Ablehnung des Rücktrittsgesuches von Kardinal Marx durch Papst Franziskus ist nicht bloß kirchenpolitisch zu beurteilen. Sie wirft auch eine ethische Frage auf: Welchen Wert hat eigentlich eine Gewissensentscheidung?” – mit diesen Worten beginnt der Beitrag von Pastoralreferent (des Erzbistums Köln) Martin Birkhäuser. Er ist Klinikseelsorger im Katharinen-Hospital Frechen und dort ist er zudem Vorsitzender des Ethik-Komitees.
Wie steht es um die menschliche Gewissensentscheidung, etwa die eines Katholiken / einer Katholikin bis hin zum Bischof – exemplarisch am Rücktrittsangebot von Kardinal Marx. Was sagt der Katechismus zum Gewissen und wie verhält sich der Heilige Vater zu Marx Gewissenentscheidung. Eine gute und knappe Meinung finden Sie hier im theologischen Feuilleton feinschwarz.net.
Unsere Katechetin Marlene bereichert mit den Saitenhüpfern immer wieder unsere Gottesdienste. Auch wenn wir momentan nur eingeschränkt in der Kirche zum gemeinsamen Musizieren zusammen kommen dürfen, können wir trotzdem über das Singen miteinander verbunden bleiben – jede und jeder da, wo er oder sie gerade ist. Heute spielt für uns Marlene Specker aus dem Gotteslob 146: Du rufst uns Herr an Deinen Tisch.
In Anlehnung an den Tee-Ologie- und Philosophieabend findet ihr hier in der Rubrik Fund_Stückchen mit Adam Beiträge, Gedanken oder Artikel zu theologischen oder philosophischen Themen, die uns in dieser herausfordernden Zeit möglicherweise beschäftigen. Schaut gerne jede Woche rein!
In der Kirche fällt der Blick oftmals von Fest zu Fest. Ähnlich wie im Einzelhandel blickt man nach Weihnachten schon auf Ostern, nach Ostern auf Pfingsten – oft mit Erstkommunionen und Firmungen. Es folgt das Sommerloch und die Vorbereitungen auf Allerheiligen. Folglich auf Weihnachten. Am 12. Juli – also deutlich früher als die Schokonikoläuse im Verkaufsregal des Einzelhandels gab das Kindermissionswerk “Sternsinger” sein Motto für die Sternsingeraktion 2022 bekannt: Weltweite Kindergesundheit, wobei Ägypten, Ghana und Südsudan im Zentrum der Aktion stehen. Den Beitrag dazu finden Sie hier auf katholisch.de.
Unsere Katechetin Marlene bereichert mit den Saitenhüpfern immer wieder unsere Gottesdienste. Auch wenn wir momentan nur eingeschränkt in der Kirche zum gemeinsamen Musizieren zusammen kommen dürfen, können wir trotzdem über das Singen miteinander verbunden bleiben – jede und jeder da, wo er oder sie gerade ist. Heute spielt für uns Marlene Specker aus dem Gotteslob 754: Korn, das in die Erde in den Tod versinkt.
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Gehen oder bleiben? Unter diesem Titel fand am 24. Juni 2021 ein bemerkenswertes Zoom-Gespräch statt, veranstaltet vom Würzburger Lehrstuhl für Fundamentaltheologie in Kooperation mit der KHG Würzburg. Zu Gast waren u. a. Christiane Florin, Regina Laudage-Kleeberg und Maria Mesrian. Fast 180 Teilnehmende hatten sich zugeschaltet. Die These des Abends: ehrlich bleiben. Matthias Remenyi berichtet im theologischen Feuilleton feinschwarz.net und sein Bericht lohnt sich.
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Unsere Katechetin Marlene bereichert mit den Saitenhüpfern immer wieder unsere Gottesdienste. Auch wenn wir momentan nur eingeschränkt in der Kirche zum gemeinsamen Musizieren zusammen kommen dürfen, können wir trotzdem über das Singen miteinander verbunden bleiben – jede und jeder da, wo er oder sie gerade ist. Heute spielt für uns Marlene Specker aus dem Gotteslob 767: Lamm Gottes, für uns gegeben
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Drei fränkische Ordensleute wurden kürzlich wegen ihres Einsatzes für bedrängte Menschen verurteilt. Michelle Becka, Sozialethikerin in Würzburg, reflektiert die ethische Problematik im Zwischenraum von Recht und Gerechtigkeit auf feinschwarz.net, dem theologischen Feuilleton.
Frau Dr. Michelle Becka ist Professorin für Christliche Sozialethik an der Katholisch-Theologischen Fakultät der Universität Würzburg und ordnet in ihrem Artikel das Kirchenasyl in seinen geschichtlichen, politischen und ethischen Kontext ein und erklärt, wieso das Kirchenasyl zu einem Mittel der Gerechtigkeit werden kann. Dass sich die Kirchen nicht über geltendes deutschen Recht stellen und “Grundrechte wie Glaubens- und Gewissensfreiheit nicht nur Abwehrrechte sind, sondern auch aktives Tun ermöglichen müssen.”
Zum Beitrag bitte hier klicken.
Die Klänge der Orgel in der St. Ludgerus Kirche in Norden sind vielen bekannt. Sie unterstützen unseren Gesang, stimmen uns oft freudig und begleiten uns meistens durch den Gottesdienst. Damit wir unsere Orgel(musik) in dieser Zeit nicht vermissen, spielt Angela Stelzer, Seelsorgerin in den Krankenhäusern Norden und Aurich, ausgewählte Stücke. Zum heutigen Hochfest Johannes des Täufers hören wir aus dem Gotteslob 856 | EG Nr. 395: Vertraut den neuen Wegen
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„Wortgottesdienst“ – ein bekanntes und oft verwendetes Wort. Aber was meinen wir eigentlich genau damit und was auch nicht? Ist es eine “halbe Messe” oder ein „Lückenfüller“? Ist er heilig wie die Messe? Und ist Wortgottesdienst eigentlich das richtige Wort dafür?
Mit diesen Fragen hat sich Marco Xu, Studierender der katholischen Theologie in Münster, beschäftigt und bietet Möglichkeiten zur Beantwortung an. In dieser ersten Folge des theologischen Podcasts der katholischen Fakultät der Universität Münster erzählt er von der Suche nach einer Definition und gibt Orientierungshilfe in diesem Feld der Liturgiewissenschaft.
Unsere Katechetin Marlene bereichert mit den Saitenhüpfern immer wieder unsere Gottesdienste. Auch wenn wir momentan nur eingeschränkt in der Kirche zum gemeinsamen Musizieren zusammen kommen dürfen, können wir trotzdem über das Singen miteinander verbunden bleiben – jede und jeder da, wo er oder sie gerade ist. Heute spielt für uns Marlene Specker aus dem Gotteslob 849: Mögen sich die Wege
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Vor gut zwei Wochen hat der Heilige Vater Änderungen im kirchlichen Gesetzbuch erlassen. Einige sind durchaus verständlich, andere hingegen sind schwer einzuordnen oder senden gar ein ganz missverständliches Zeichen. Im theologischen Feuilleton feinschwarz.net fragt und beantwortet die Bochumer Kirchenrechtsprofessorin Judith Hahn Fragen (oder greift diese von anderen Kritikern auf) zu diesen Änderungen:
Welchen Wert hat die kirchliche Strafrechtsreform, wenn sie Missbrauchsdelikte neu bewertet, missbrauchsbegünstigende Strukturen jedoch reinstitutionalisiert und systemische Missbrauchsursachen weiterschreibt?
Dabei ordnet Frau Professorin Hahn die Änderungen des kirchlichen Gesetzbuches in bereits bestehendes Recht ein und vergleicht diese. Am Ende zeigt Judith Hahn zudem nochmal systematische Schieflagen auf, die durch die neuen Änderungen im kirchlichen Gesetzbuch keinem Wandel unterliegen – eher im Gegenteil. Den Beitrag finden Sie hier.
Unsere Katechetin Marlene bereichert mit den Saitenhüpfern immer wieder unsere Gottesdienste. Auch wenn wir momentan nur eingeschränkt in der Kirche zum gemeinsamen Musizieren zusammen kommen dürfen, können wir trotzdem über das Singen miteinander verbunden bleiben – jede und jeder da, wo er oder sie gerade ist. Heute spielt für uns Marlene Specker aus dem Gotteslob 378: Brot, das die Hoffnung nährt
Die Klänge der Orgel in der St. Ludgerus Kirche in Norden sind vielen bekannt. Sie unterstützen unseren Gesang, stimmen uns oft freudig und begleiten uns meistens durch den Gottesdienst. Damit wir unsere Orgel(musik) in dieser Zeit nicht vermissen, spielt Angela Stelzer, Seelsorgerin in den Krankenhäusern Norden und Aurich, ausgewählte Stücke. Zum heutigen Hochfest Fronleichnam hören wir aus dem Gotteslob 492: Jesus, du bist hier zugegen
Im Herzens_Wort hört ihr das Evangelium, die frohe Botschaft, vom Hochfest Fronleichnam. Heute: Markus 14,12-16.22-26 gelesen Ina Fischer (Zweite Vorsitzende des Pfarrgemeinderates St. Ludgerus Norden):
In Anlehnung an den Tee-Ologie- und Philosophieabend findet ihr hier in der Rubrik Fund_Stückchen mit Adam Beiträge, Gedanken oder Artikel zu theologischen oder philosophischen Themen, die uns in dieser herausfordernden Zeit möglicherweise beschäftigen. Schaut gerne jede Woche rein!
Letzte Woche hat das Fund_Stückchen einen Blick auf den Synodalen Weg in Deutschland, Italien und weltweit geworfen. Heute schauen wir tiefer und konkreter auf eine Meinung zu bzw. in diesem Reformprozess. Bereits am 20. Mai 2021 äußerte sich der Osnabrücker Diözesanbischof Franz-Josef Bode zum Thema Diversität. Im Grunde geht es um das Thema Vielfalt – in der Gesellschaft und auch in der Kirche. Verbunden mit dieser tritt in der aktuellen Reformdebatte […] immer wieder die Angst vor Spaltung zutage. Das liege daran, dass man in der Kirche mit Diversität nicht richtig umgehen könne, sagt Osnabrücks Bischof Bode. Römische Machtworte würden die Diskussionen dabei eher noch befeuern. Dass das Thema der Diversität mittlerweile mehr Beachtung findet, zeige sich zum Beispiel in Segnung homosexuell lebender Paare. Über Jahre und Jahrzehnte gab es kaum Bewegungen in der kirchlichen Lehre. Doch diese wird – in Deutschland – gefordert. Entscheidend für viele seien der Umgang mit Frauen und mit gleichgeschlechtlichen Beziehungen.
Den ganzen Beitrag hierzu finden Sie auf katholisch.de bzw. direkt unter folgendem LINK.
Unsere Katechetin Marlene bereichert mit den Saitenhüpfern immer wieder unsere Gottesdienste. Auch wenn wir momentan nur eingeschränkt in der Kirche zum gemeinsamen Musizieren zusammen kommen dürfen, können wir trotzdem über das Singen miteinander verbunden bleiben – jede und jeder da, wo er oder sie gerade ist. Heute spielt für uns Marlene Specker: Einer hat uns angesteckt mit der Flamme der Liebe
In Anlehnung an den Tee-Ologie- und Philosophieabend findet ihr hier in der Rubrik Fund_Stückchen mit Adam Beiträge, Gedanken oder Artikel zu theologischen oder philosophischen Themen, die uns in dieser herausfordernden Zeit möglicherweise beschäftigen. Schaut gerne jede Woche rein!
Seit 2019 befindet sich die katholische Kirche in Deutschland auf dem synodalen Weg. Dieser dienst “der gemeinsamen Suche nach Antworten auf die gegenwärtige Situation […] und nach Schritten zur Stärkung des christlichen Zeugnisses fragt. Der Synodale Weg wird von der Deutschen Bischofskonferenz und dem Zentralkomitee der deutschen Katholiken (ZdK) getragen.” Lange hatten viele Beobachter*innen und Interessierte das Gefühl, dieser spezielle deutsche Weg sei vom Rom sehr kritisch beäugt. Manch eine*r hatte sogar die Befürchtung, Rom mache den Deutschen einen Stich durch die Rechnung und durchkreuze diesen Weg. Daher kam die Meldung dieser Woche sehr überraschend:
Vatikan startet weltweiten synodalen Prozess – und: im Oktober geht es los.
“Der Vatikan hat zur Vorbereitung der nun für 2023 geplanten Bischofssynode einen weltweiten synodalen Prozess geplant. Das teilte der Vatikan am Freitag mit.” Weiter wird der Prozess beschrieben als: Der Prozess besteht aus drei Phasen: Einer diözesanen, einer kontinentalen und einer weltkirchlichen. Dabei handle es sich nicht nur um ein Ereignis, “sondern ein Prozess, bei dem das Volk Gottes, das Kollegium der Bischöfe und der Bischof von Rom gemeinsam einbezogen sind, alle gemäß den ihnen zukommenden Funktionen”, so die Mitteilung des Synodensekretariats. Die Frage, die sich im Zusammenhang mit diesem ambitionierten Ziel stellt, ist, was aus dem deutschen Weg wird. Läuft dieser parallel? Pausiert er? Oder soll er bis Oktober 2021 in Windeseile abgeschlossen werden?
Und auch die italienischen Bischöfe wendet sich der Heilige Vater einige Tage später. “Die Kirche in Italien muss sich auf einen synodalen Weg begeben: Das hat Papst Franziskus den Bischöfen zum Auftakt ihrer Vollversammlung erneut ans Herz gelegt. Nachzulesen unter: Papst an Italiens Bischöfe: Synodalen Weg für die Kirche starten.
Es bleibt also spannend, wohin sich unsere Kirche in Deutschland, Italien und weltweit bewegt. Die vielen kleinen und großen Wege sind zumindest schon mal gefordert und angekündigt.
Unsere Katechetin Marlene bereichert mit den Saitenhüpfern immer wieder unsere Gottesdienste. Auch wenn wir momentan nur eingeschränkt in der Kirche zum gemeinsamen Musizieren zusammen kommen dürfen, können wir trotzdem über das Singen miteinander verbunden bleiben – jede und jeder da, wo er oder sie gerade ist. Heute spielt für uns Marlene Specker aus dem Gotteslob 388: Heilig, heilig, heilig
In Anlehnung an den Tee-Ologie- und Philosophieabend findet ihr hier in der Rubrik Fund_Stückchen mit Adam Beiträge, Gedanken oder Artikel zu theologischen oder philosophischen Themen, die uns in dieser herausfordernden Zeit möglicherweise beschäftigen. Schaut gerne jede Woche rein!
Der Pastoraltheologieprofessor Rainer Bucher nähert sich in seinem Beitrag auf der Seite feinschwarz.net einem Thema, was ich persönlich gar nicht anderes kenne aber es dennoch eher außergewöhnlich ist. Zumindest in der Betrachtung aus kirchengeschichtlicher und auch dogmatischer Perspektive: Der Ständige Diakonat. Also eben nicht die Form des Diakonats als “Übergangsstufe zur Priesterwehe” sondern als dauerhafter, also ständiger Zustand und ganz als Kleriker. Aber doch als ein ganz anderer – irgendwie. Rainer Bucher macht unter anderem deutlich, was für einen Spagat der ständige Diakonat zwischen dem klassischen Klerikerbild (z.B. unverheiratet und sexuell nicht aktiv) und dem Bild eines verheirateten Mannes und Vaters wagt und welche Chance sich daraus ergibt. Lesen lohnt sich: Das unfestgelegte Amt: der Ständige Diakon.
Unsere Katechetin Marlene bereichert mit den Saitenhüpfern immer wieder unsere Gottesdienste. Auch wenn wir momentan nur eingeschränkt in der Kirche zum gemeinsamen Musizieren zusammen kommen dürfen, können wir trotzdem über das Singen miteinander verbunden bleiben – jede und jeder da, wo er oder sie gerade ist. Heute spielt für uns Marlene Specker aus dem Gotteslob 535: Segne Du, Maria
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Diese Woche werfen wir einen Blick auf eine aktuelle Entwicklung in unserem eigenen Bistum (Osnabrück). Leider geht es wieder um das schmerzliche Thema des (sexuellen) Missbrauchs und seiner Aufarbeitung. So haben den vergangen Jahren hatten bereits mehrere Bistümer Aufarbeitungsstudien in Auftrag gegeben – die Studie des Erzbistums Köln wurde erst kürzlich vorgestellt. Das Bistum Osnabrück zieht nun nach: “Wie andere Diözesen lässt es ein unabhängiges Missbrauchsgutachten erstellen. Zeitraum: 1945 bis heute.” (katholisch.de). Auffällig anders zur Studie aus Köln ist, dass keine Anwaltskanzlei sondern die Universität Osnabrück mit dieser Aufgabe betraut wurde. Auf katholisch.de heißt es weiter: “Ziel der historisch-juristischen Studie sei es, die verschiedenen Wahrnehmungen von sexualisierter Gewalt vor dem jeweiligen zeitgenössischen Hintergrund zu untersuchen. Zudem würden typische Missbrauchsmuster im kirchlichen Raum und der Umgang mit den Fällen aufgedeckt und bewertet.” Wer den ganzen Beitrag dazu lesen möchte, wird hier fündig werden. Auch das Bistum Osnabrück informiert auf seiner Homepage Bistum.net über diesen Vorgang. Den Beitrag finden Sie hier.
Besondere Zeiten fordern uns heraus, neu zu denken. Sie eröffnen Chancen und lassen uns neue Formate entdecken. Der 3. Ökumenische Kirchentag (ÖKT) wird digital und eröffnet neue Möglichkeiten, christlichen Glauben zu leben und zu feiern. Auch wenn wir nicht gemeinsam in Frankfurt am Main sein können, wird es uns gelingen, den Geist der Ökumene über größere Entfernungen spürbar werden zu lassen. Feiern Sie mit und tragen Sie den ÖKT in Ihre Gemeinde, Ihren Verein, Ihren Freundeskreis. Nehmen Sie am Programm teil, helfen Sie anderen bei der Teilnahme oder am ÖKT.
Wir freuen uns auf Ihre Impulse und Veranstaltungen, auf Ihr Engagement und Ihre Zuversicht. Der ÖKT wird anders sein als bisherige Kirchen- und Katholikentage:
Er wird dezentral und digital – und ganz bestimmt ein sehr besonderes Erlebnis!
Ihr Team des 3. Ökumenischen Kirchentages
Eine ausführlich Broschüre finden Sie hier. | Zur Internetseite des Kirchentages gelangen Sie hier.
Unsere Katechetin Marlene bereichert mit den Saitenhüpfern immer wieder unsere Gottesdienste. Auch wenn wir momentan nicht gemeinsam in der Kirche zum Musizieren zusammen kommen dürfen, können wir trotzdem über das Singen miteinander verbunden bleiben – jede und jeder da, wo er oder sie gerade ist. Heute spielt für uns Marlene Specker aus dem Gotteslob 448: Herr, gib uns Mut zum Hören
In Anlehnung an den Tee-Ologie- und Philosophieabend findet ihr hier in der Rubrik Fund_Stückchen mit Adam Beiträge, Gedanken oder Artikel zu theologischen oder philosophischen Themen, die uns in dieser herausfordernden Zeit möglicherweise beschäftigen. Schaut gerne jede Woche rein!
Aktuell gehen rund um das Thema katholische Kirche viele Meldungen, Nachrichten und Themen durch die Medien. Da kommt es mir persönlich nicht ungelegen, auch mal bei einem Beitrag schmunzeln zu dürfen. Zehn Redewendungen aus dem kirchlichen Raum werden im Artikel von katholisch.de gelistet und erklärt. In ihrer Bedeutung sind sie uns wohl vertraut, doch wie verhält es sich mit ihrer Herkunft? Hätten Sie es gewusst?
Unsere Katechetin Marlene bereichert mit den Saitenhüpfern immer wieder unsere Gottesdienste. Auch wenn wir momentan nicht gemeinsam in der Kirche zum Musizieren zusammen kommen dürfen, können wir trotzdem über das Singen miteinander verbunden bleiben – jede und jeder da, wo er oder sie gerade ist. Heute spielen für uns die Saitenhüpfer: Geh unter der Gnade
In Anlehnung an den Tee-Ologie- und Philosophieabend findet ihr hier in der Rubrik Fund_Stückchen mit Adam Beiträge, Gedanken oder Artikel zu theologischen oder philosophischen Themen, die uns in dieser herausfordernden Zeit möglicherweise beschäftigen. Schaut gerne jede Woche rein!
“Ein Priesterseminarist trifft zufällig in München den Protagonisten einer Dating-Show für schwule Männer, macht ein Selfie und postet das Foto auf Instagram. Er muss daraufhin das Priesterseminar verlassen. Der junge Mann behält die Geschichte für sich – bis sich der Vatikan zu Wort meldet.”
Mit diesen Zeilen beginnt ein Beitrag im Deutschlandfunk vom 20.04. zum Thema Homosexualität in der katholischen Kirche. Es wird eine kurze und lockere Begebenheit geschildert, die für einen Beteiligten, den Priesteramtskandidaten, erst deutlich später Konsequenzen nach sich zog. Die Vorgänge rund um das Priesterseminar in München, der Umgang mit päpstlichen Instruktionen und der (un)menschliche Umgang mit Menschen mit homosexueller Orientierung werden anhand dieses kurzen Beitrages gezeigt. Schade ist, dass der Beteiligte nicht mehr Priester werden kann. In der katholischen Kirche bleibe er trotzdem. Zum Artikel von Deutschlandfunk gelangen Sie hier.
Unsere Katechetin Marlene bereichert mit den Saitenhüpfern immer wieder unsere Gottesdienste. Auch wenn wir momentan nicht gemeinsam in der Kirche zum Musizieren zusammen kommen dürfen, können wir trotzdem über das Singen miteinander verbunden bleiben – jede und jeder da, wo er oder sie gerade ist. Heute spielen für uns die Saitenhüpfer passend zum Evangelium vom kommenden Sonntag (Herzens_Wort am Samstag): Emmaus Halleluja
In Anlehnung an den Tee-Ologie- und Philosophieabend findet ihr hier in der Rubrik Fund_Stückchen mit Adam Beiträge, Gedanken oder Artikel zu theologischen oder philosophischen Themen, die uns in dieser herausfordernden Zeit möglicherweise beschäftigen. Schaut gerne jede Woche rein!
Anfangen möchte ich beim heutigen Fund_Stückchen mit einer kurzen, vermeintlich leichten Frage: Wie stellen Sie sich / ihr euch Jesus vor? Rein optisch! Groß oder klein, schlang oder wohl genährt? Lange oder kurze Haare? Welche Farbe haben Haare, Haut und Augen?
Sie werden / ihr werdet merken, die Antworten kommen relativ schnell und zumindest ich habe ein klares Bild vor Augen. Dabei nehme ich zur Grundlage, was ich früher in meiner Kinderbibel, später als Kreuzesdarstellungen wahrgenommen habe: Jesus ist rein optisch ein Europäer – genauer: Mitteleuropäer. Natürlich ist mir klar – und durch meine zwei Weihnachtskrippen vom afrikanischen Kontinent auch deutlich sichtbar – andere Menschen aus anderen Regionen der Welt stellen sich Jesus anders vor.
Warum wir uns Jesus als Europäer vorstellen – und das ändern sollten schrieb katholisch.de am 06. April 2021. “Im Zuge der “Black Lives Matter”-Bewegung und der wachsenden Sensibilisierung für das immer noch weit verbreitete und die Gesellschaft beeinflussende koloniale Erbe ist auch die Diskussion um die Darstellung von Jesus entfacht.” Man sucht vermehrt nach Antworten, die schwerlich zu finden sein werden. Man kann nur Vermutungen anstellen und Schlüsse zum Aussehen Jesu ziehen. Die knappe Zusammenfassung zur Optik Jesu von katholisch.de finden Sie / findet ihr hier:
Wie Jesus tatsächlich aussah, ist völlig unklar. Die Bibel liefert nur wenige biografische Daten: Er kam in Bethlehem in der Nähe von Jerusalem zur Welt (Mt 2,1), seine Familie stammte aus dem nordisraelischen Nazareth (Lk 1,26). Dass Judas bei der Auslieferung Jesu den Soldaten extra ein Zeichen vorgeben musste (Mt 26,48), könnte darauf schließen lassen, dass Jesus keine besonderen körperlichen Merkmale hatte und nicht auffiel. Informationen über die Haut, Haare oder Größe Jesu gibt die Bibel aber nicht. Dagegen hat sich die Forschung bereits mit dem wahren Aussehen Jesu auseinandergesetzt. Nach verbreiteter Ansicht hatte Jesus wahrscheinlich olivfarbene bis braune Haut, dunkelbraunes oder schwarzes Haar und braune Augen – also in etwa die Physiognomie der Menschen, die auch heute noch etwa im Irak leben.
Den ganzen Beitrag hier. Für die politische Diskussion wie auch für das Gespräch über Gott und die Welt am Esstisch lohnenswert.
Unsere Katechetin Marlene bereichert mit den Saitenhüpfern immer wieder unsere Gottesdienste. Auch wenn wir momentan nicht gemeinsam in der Kirche zum Musizieren zusammen kommen dürfen, können wir trotzdem über das Singen miteinander verbunden bleiben – jede und jeder da, wo er oder sie gerade ist. Heute spielen für uns die Saitenhüpfer im Duett aus Anja und Marlene: Dass du mich einstimmen lässt
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Eine traurige Nachricht ploppte vorgestern – am Dienstag – auf meinem Smartphone auf. Die App der Tagesthemen teilte kurz und knapp mit: “Theologe Hans Küng ist gestorben”. Auch wenn ich persönlich Hans Küng nie sehen, hören oder erleben durfte, so gehört er ohne Zweifel zu den bekanntesten Theologen im deutschsprachigen Gebiet und darüber hinaus. Innerhalb der Kirche war Küng nicht unumstritten. Ein Streit mündete 1979 in den Verlust der kirchlichen Lehrerlaubnis. Mit seinem Wirken und seinen Werken – vorrangig im Projekt Weltethos – wurde Küng auch zum Gesprächspartner der Politik. Hinter dem Projekt steht die Überzeugung, ohne Frieden unter den Religionen könne es keinen Frieden unter den Staaten geben. Sein Projekt findet bis heute Eingang in den Religionsunterricht der Oberstufen.
Mehr zu dem streitbaren aber überaus verdienten Theologen finden Sie hier auf katholisch.de. Mehr zu dem Projekt Weltethos hier: https://projektweltethos.de/
Unsere Katechetin Marlene bereichert mit den Saitenhüpfern immer wieder unsere Gottesdienste. Auch wenn wir momentan nicht gemeinsam in der Kirche zum Musizieren zusammen kommen dürfen, können wir trotzdem über das Singen miteinander verbunden bleiben – jede und jeder da, wo er oder sie gerade ist. Heute spielen für uns die Saitenhüpfer im Duett aus Britta und Marlene: Du stellst meine Füße auf weiten Raum
Die Klänge der Orgel in der St. Ludgerus Kirche in Norden sind vielen bekannt. Sie unterstützen unseren Gesang, stimmen uns oft freudig und begleiten uns meistens durch den Gottesdienst. Damit wir unsere Orgel(musik) in dieser Zeit nicht vermissen, spielt Angela Stelzer, Seelsorgerin in den Krankenhäusern Norden und Aurich, ausgewählte Stücke. Zum heutigen Hochfest Verkündigung des Herrn hören wir aus dem Gotteslob 395: Den Herren will ich loben
In Anlehnung an den Tee-Ologie- und Philosophieabend findet ihr hier in der Rubrik Fund_Stückchen mit Adam Beiträge, Gedanken oder Artikel zu theologischen oder philosophischen Themen, die uns in dieser herausfordernden Zeit möglicherweise beschäftigen. Schaut gerne jede Woche rein!
Wer seit vergangenen Samstag Mittag eine unserer Kirchen der Pfarreiengemeinschaft oder gar des anderen Teils unseres Dekanats Ostfriesland besucht hat – ob zum Gottesdienst oder persönlichen Gebet – der/die wird nicht um einen großen, aus Kreide gemalten, Regenbogen vor den Eingangsportalen der Kirche herum gekommen sein.
Der bunte Regenbogen ist als Antwort auf ein vermeintliches Machtwort der Glaubenskongregation zu verstehen: “Nein zur Segnung homosexueller Paare“. Dieses kurze und knappe “Nein” ist die Antwort, also das Responsum, auf die Frage: “Hat die Kirche die Vollmacht, Verbindungen von Personen gleichen Geschlechts zu segnen?” Der Stein des Anstoßes für viele katholische Christinnen und Christen ist nicht nur die knappe Antwort sondern vielmehr auch die Begründung. So heißt es im zweiten Absatz “[…] weil „Gott jeden Menschen liebt. Und Gleiches tut auch die Kirche“, indem sie jede ungerechte Diskriminierung ablehnt.” Höchst unsensibel – beinahe zynisch – und problematisch ist bei diesem Argument, dass sich liebende homosexuelle Paare durchaus sehr durch die katholische Kirche – besonders die Sexuallehre – diskriminiert fühlen.
Viele Bewegungen, Verbände, katholische Vereine, Pfarreien, sogar einzelne Bischöfe widersprachen der Haltung Roms. So z.B. über 200 Hochschulprofessorinnen und -professoren in der “Stellungnahme zum Responsum der Glaubenskongregation“, die an der Universität Münster entstanden ist.
Der Regenbogen vor unseren und vielen anderen Kirchen in Deutschland ist als Zeichen dafür zu verstehen, dass es gläubige Christinnen und Christen gibt, die ebenfalls nicht nur innerlich sondern nach außen hin deutlich zum “Nein” aus Rom Position beziehen wollen:
Segen für alle!
Mein Gott diskriminiert nicht!
Unsere Katechetin Marlene bereichert mit den Saitenhüpfern immer wieder unsere Gottesdienste. Auch wenn wir momentan nicht gemeinsam in der Kirche zum Musizieren zusammen kommen dürfen, können wir trotzdem über das Singen miteinander verbunden bleiben – jede und jeder da, wo er oder sie gerade ist. Heute spielen für uns die Saitenhüpfer im Duett aus Britta und Marlene: Da wohnt ein Sehnen tief in uns
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Beim Hören eines Nachrichtenpodcast von Montag hörte ich am Ende eine kurze, recht unscheinbare Meldung: Es wurde ein Projekt vorgestellt, bei dem die Heilige Schrift handschriftlich abgeschrieben wurde. Das Projekt nennt sich Die St. Galler Corona-Bibel.
Das Schöne an der Aktion ist, dass Menschen aller Altersgruppen und in vielen Sprachen sie abgeschrieben und auch illustriert haben. Sie haben die Heilige Schrift ganz zu ihrem persönlichen Herzensprojekt gemacht. Das ganze Projekt ist digitalisiert und für alle hier einzusehen.
Unsere Katechetin Marlene bereichert mit den Saitenhüpfern immer wieder unsere Gottesdienste. Auch wenn wir momentan nicht gemeinsam in der Kirche zum Musizieren zusammen kommen dürfen, können wir trotzdem über das Singen miteinander verbunden bleiben – jede und jeder da, wo er oder sie gerade ist. Heute spielen für uns die Saitenhüpfer im Duett aus Ina und Marlene: Confitemini Domino (Gotteslob 617)
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Was vor Jahren noch als ‘Denkverbot’ galt wurde kürzlich, am 05. März 2021 von unserem Diözesanbischof Franz-Josef Bode öffentlich ausgesprochen zum Thema Zölibat und Priestertum für Frauen: “Diese Themen müssen auf den Tisch und freimütig und demütig ausgesprochen werden”. In einem Artikel auf katholisch.de spricht Bode über seine Sicht der Lage, die er zusammenfasst: “Wir haben fast keine Nachfolger mehr” im priesterlichen Dienst. Aber auch darüber, was dieser Rückgang für die noch wirkenden Priester bedeute.
Den kurzen Beitrag, ergänzt durch die Meinungen einer Psychologin, eines Pfarrers und des Rektors des münsterischen Priesterseminars, finden Sie hier.
Natürlich ist mir klar, dass der Artikel nur eine Sicht auf das Thema behandelt. Aber die andere kennt man und die hören wir schon sehr, sehr lange …
Unsere Katechetin Marlene bereichert mit den Saitenhüpfern immer wieder unsere Gottesdienste. Auch wenn wir momentan nicht gemeinsam in der Kirche zum Musizieren zusammen kommen dürfen, können wir trotzdem über das Singen miteinander verbunden bleiben – jede und jeder da, wo er oder sie gerade ist. Heute spielen für uns die Saitenhüpfer im Duett aus Maike und Marlene: Hände, die schenken, erzählen von Gott
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Als ich angefangen habe den Beitrag “Sterben mit Corona” von Katrin Brockmöller, Direktorin des Katholischen Bibelwerks e.V., zu lesen, dachte ich: da ist wieder jemand, die sich Gedanken zu Corona und das Lebensende mit Corona macht. Es kam ganz anders. Frau Dr. Brockmöller schildert mit eindrücklichen Worten, bildhaften Vergleichen die Situation von ihrem Vater Abschied nehmen zu müssen. Wie sie sich mit ihrer Mutter und ihrem Bruder die letzte Begleitung organisiert und wie sie sich dabei fühlt. Die Gedanken sind ganz einfach. Man erinnert sich ans Bergsteigen. Gulaschsuppe stärkt. Es ist kein Beitrag über Statistik, über den R-Wert oder über Abstandsregeln. Es ist keine Diskussion über die Impfung. Es ist ein eindrückliches Abschiednehmen bei dem Corona der Auslöser ist. Zum Artikel Sterben mit Corona gelangen Sie hier.
Unsere Katechetin Marlene bereichert mit den Saitenhüpfern immer wieder unsere Gottesdienste. Auch wenn wir momentan nicht gemeinsam in der Kirche zum Musizieren zusammen kommen dürfen, können wir trotzdem über das Singen miteinander verbunden bleiben – jede und jeder da, wo er oder sie gerade ist. Heute spielen für uns die Saitenhüpfer im Duett aus Ina und Marlene: Kleines Senfkorn Hoffnung
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Es scheint so, als würden wir noch etwas länger Zeit zu Hause ohne bzw. mit ganz wenig Gesellschaft verbringen. Da passt es ganz gut, dass katholisch.de ein Podcast Angebot mit dem Namen Aufgekreuzt gestartet hat. [Podcast = eine Serie von Sendungen, hier als Hörbeiträge]
Obwohl die erste Sendung schon im September 2020 gelaufen ist, bin ich persönlich erst heute darauf aufmerksam geworden. Im mittlerweile 13. Beitrag geht es um den historischen Jesus bzw. die historische Jesusforschung. Katholisch.de schreibt dazu selbst am 22.02.2021: “Die historische Jesusforschung wird auch historisch-kritische Jesusforschung oder früher Leben-Jesu-Forschung genannt. Sie sucht mit historisch-kritischen Methoden nach Fakten des Lebens der historischen Figur Jesus von Nazareth. Es geht also nicht um eine religiöse Analyse des christlichen Messias, sondern um das Leben und Wirken des Menschen Jesus.” (Den ganzen Textbeitrag dazu finden Sie hier.) Den aktuellen Podcast unter diesem Beitrag. [Evtl. müssen Sie dem Laden der Seite kurz zustimmen]
Klicken Sie auf den unteren Button, um den Inhalt von open.spotify.com zu laden.
Wenn Ihr Interesse an theologischen Podcast zu anderen Themen geweckt worden ist, dann ist hier eine Übersicht der Podcast-Serie: Aufgekreuzt.
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Nachdem wir in der vergangenen Woche über den großen Teich in die USA geblickt haben wenden wir uns heute wieder einem deutschen und besonders einem Osnabrücker Thema zu. Natürlich geht es hierbei um unseren Diözesanbischof Bode, der am Dienstag, 16.02. seinen 70sten Geburtstag gefeiert hat. Somit bleiben ihm noch fünf Jahre im Amt bis er dem Heiligen Vater den eigenen Rücktritt anbieten muss. Anlässlich seines Jubiläums hat katholisch.de ein Interview mit ihm geführt. Unter dem Titel “Kommende fünf Jahre werden die schwierigsten meiner Bischofszeit” fasst er die aktuellen Themen zusammen, die dazu führen werden, dass er die kommenden fünf Jahre als seine wohl schwierigsten im Amt des Diözesanbischofs bezeichnet. Missbrauch und Aufarbeitung, Fehlende Transparenz, Synodaler Weg sowie natürlich die Coronapandemie. Trotzdem schaut Bode realistisch und optimistisch in die Zukunft und zeigt auch auf, wo sich aus seiner Sicht Chancen ergeben. Zum Interview auf katholisch.de geht es hier.
Unsere Katechetin Marlene bereichert mit den Saitenhüpfern immer wieder unsere Gottesdienste. Auch wenn wir momentan nicht gemeinsam in der Kirche zum Musizieren zusammen kommen dürfen, können wir trotzdem über das Singen miteinander verbunden bleiben – jede und jeder da, wo er oder sie gerade ist. Heute spielen für uns die Saitenhüpfer im Duett aus Carla und Anja: Lieber Gott, ich danke dir
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Am heutigen Fund_Stückchentag blicken wir in das Ausland. In eines, was in den Medien nicht zur Ruhe kommt. Bis zum heutigen 11. Februar trotzen die Schlagzeilen aus den USA immer wieder der deutschen und weltweiten Corona-Nachrichten-Flut. Wir erinnern uns: Sturm aufs Capitol am 06.01., Amtseinführung des neuen Präsidenten Biden am 20.01. und folglich der humoristische Hype um den Alt-Linken Bernie Sanders und seinem wettertrotzenden Modestil. Aktuell wird zudem auch noch über das Amtsenthebungsverfahren gehen Bidens seinen Vorgänger berichtet – ob es wohl eine Aussicht auf Erfolg hat?
Was mich persönlich an der US-Politik und besonders im Wahlkampf oder wahlkampfähnlichen Veranstaltungen und auch in der öffentlichen Wahrnehmung verwundert, ist die zum Teil radikale Präsenz von ethisch-religiösen (christlichen oder sogar katholischen) Positionen. Während in Deutschland Themen wie Arbeitslosenzahlen, die schwarze Null oder der Umweltschutz Platz auf Wahlplakaten und in Polit-Talkshows finden, sind es in den USA sehr einfache ethisch (-theologische) Aussagen, etwa zur Gleichstellung von Homosexuellen oder zur Abtreibung. Der christlich-fundamentale amerikanische Bürger scheint Hardliner zu sein und er/sie tritt nicht allein sondern leider im Netzwerk auf. Das diese Themen diskutiert werden ist dabei völlig in Ordnung, die Art hingegen und doch fragwürdig.
Auch der neue, aktuelle Präsident Biden steht da offenbar zwischen den Stühlen. Als bekennenden Katholiken, als Gläubigen, der Halt im Glauben findet, wird ihm die Rechtgläubigkeit – weil er keine radikalen Positionen vertritt – abgesprochen und somit auch die politische Wählerstimme vorenthalten.
Das theologische Feuilleton berichtet am 10.02.2021 darüber. Den Link finden Sie hier. Hingewiesen sei zudem darauf, wie die Amerikanische Bischofskonferenz sich verhält. Da Fehlen einem glatt die Worte.
Unsere Katechetin Marlene bereichert mit den Saitenhüpfern immer wieder unsere Gottesdienste. Auch wenn wir momentan nicht gemeinsam in der Kirche zum Musizieren zusammen kommen dürfen, können wir trotzdem über das Singen miteinander verbunden bleiben – jede und jeder da, wo er oder sie gerade ist. Heute spielen für uns die Saitenhüpfer im Duett aus Helmut und Marlene: Weihnacht, was bist du, bist du Kerzen und Schnee?
In Anlehnung an den Tee-Ologie- und Philosophieabend findet ihr hier in der Rubrik Fund_Stückchen mit Adam Beiträge, Gedanken oder Artikel zu theologischen oder philosophischen Themen, die uns in dieser herausfordernden Zeit möglicherweise beschäftigen. Schaut gerne jede Woche rein!
Der Reformprozess der katholischen Kirche in Deutschland Synodaler Weg ist im vollen Gange. Es wird um die Zukunft der Kirche gerungen. Dabei diskutieren viele Vertreter*innen aus den unterschiedlichsten Bereichen der Kirche. Ob Diözesanbischöfe oder Vertreter*innen von Orden bis hin zum BDKJ. Alle suchen und ringen. Aktuell (31. Januar 2021) veröffentlichte der Berufsverband der Pastoralreferent*innen und die fünf Mitglieder der Synodalversammlung, die dem Berufsverband der Gemeindereferenten angehören folgende Stellungnahme in der sie die Forderungen nach mehr Gebet bei den Beratungen kritisieren. Dabei sind sie nicht gegen das gemeinsame Gebet sondern bezeichnen den Reformprozess auch gleichzeitig als geistlichen Prozess. Es stehe schon jetzt außer Frage, “dass es sich beim Synodalen Weg um einen geistlichen Prozess handelt”. Ein Foto von einer Vollversammlung und einen kurzen Bericht über die Stellungnahme finden Sie hier unter katholisch.de. Den Wortlaut der Erklärung hier.