Pater Lustig ist heute besonders gut gelaunt. Heute ist nämlich Ostern. Er ist der Meinung, Ostern ist das schönste Fest des Jahres! Findet ihr nicht auch? Warum Pater Lustig das so sieht, könnt ihr im Video sehen.
Das Exsultet ist das gesungene Osterlob der Lichtfeier am Beginn der Osternacht. In ihm wird Christus als das Licht der Welt gepriesen und seine Auferstehung in Verbindung zu dem im Alten Testament offenbarten göttlichen Heilsplan gestellt. Vielen Christ*inn*en ist seine Melodie und seine Botschaft ein besonderer oder sogar Gänsehaut-Moment. Aus der St. Ludgerus Kirche lasst uns Jesus Christus, das Licht der Lichter, anrufen.
Über den Grund unseres Glaubens geben wir in den Predigten unserer Gottesdienste regelmäßig Zeugnis. Dies tun wir auch jeden Sonn- und Feiertag in unserer #digitalenkirche. Ob Frau oder Mann, ob Festland oder Insel – dabei hört ihr unterschiedliche Stimmen aus unserer Pfarreiengemeinschaft. Heute mit Christof Hentschel (Pfarrer in der Pfarreiengemeinschaft Küste):
Die Klänge der Orgel in der St. Ludgerus Kirche in Norden sind vielen bekannt. Sie unterstützen unseren Gesang, stimmen uns oft freudig und begleiten uns meistens durch den Gottesdienst. Damit wir unsere Orgel(musik) in dieser Zeit nicht vermissen, spielt Angela Stelzer, Seelsorgerin in den Krankenhäusern Norden und Aurich, ausgewählte Stücke. Zum heutigen Ostersonntag hören wir aus dem Gotteslob 318: Christ ist erstanden
Für alle, die die Kar- und Ostertage zu Hause feiern (möchten) bietet die Pfarreiengemeinschaft Küste wieder Hausgottesdienste zum Download an. Sie sind mit Hinweisen zu Orgelstücken versehen und können alleine oder in Familien gefeiert werden. Feiern Sie – in sicherem Abstand – in Verbundenheit mit Ihrer Kirchengemeinde und der weltweiten Christenheit mit!
Sie können eines der beiden Bilder anklicken und den ganzen Gebetsflyer als PDF-Datei herunterladen. Später kann es auf eine Seite ausgedruckt werden.
Über den Grund unseres Glaubens geben wir in den Predigten unserer Gottesdienste regelmäßig Zeugnis. Dies tun wir auch jeden Sonn- und Feiertag in unserer #digitalenkirche. Ob Frau oder Mann, ob Festland oder Insel – dabei hört ihr unterschiedliche Stimmen aus unserer Pfarreiengemeinschaft. Heute mit Stefan Rothland (Wortgottesfeierleiter in St. Ludgerus Norden).
Heute zum Misereor Fastentuch 2011 Was ihr dem Geringsten tut und der Schriftlesung vom fünften Sonntag in der Fastenzeit (unten stehend).
Der Glaubens_Grund von Stefan Rothland schließt mit dem Lied Alle meine Quellen entspringen in dir. Es ist unter dem Video des Glaubens_Grund zu finden und zu hören.
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Am Mittwoch, 15. März hat die Gemeinde in St. Willehad Esens gemeinsam die Kreuzwegandacht Schenke uns deinen Frieden! gebetet. Auch wir können in dieses Gebet mit einsteigen. Herzliche Einladung zum persönlichen Gebet! Zum Vergrößern der Ansicht bitte anklicken. Danke.
Die Klänge der Orgel in der St. Ludgerus Kirche in Norden sind vielen bekannt. Sie unterstützen unseren Gesang, stimmen uns oft freudig und begleiten uns meistens durch den Gottesdienst. Damit wir unsere Orgel(musik) in dieser Zeit nicht vermissen, spielt Angela Stelzer, Seelsorgerin in den Krankenhäusern Norden und Aurich, ausgewählte Stücke. Zum Wochenende hören wir aus dem Gotteslob 210: Das Weizenkorn muss sterben.
Im Herzens_Wort hört ihr das Evangelium, die frohe Botschaft, vom Sonntag. Heute: Johannes 8,1-11 gelesen von Michael Golinske (Wortgottesfeierleiter in St. Ludgerus Norden):
Jesus kam als einer von uns, als ganzer Mensch; er kam genau dahin, wo wir uns befinden.
Der Menschensohn erleidet ein Menschenschicksal, ja ein mühevolles und schmerzliches Geschick bis hin zum Tod am Kreuz.
Er trägt all das aus und leidet all das aus, was an Widerstreit, an Not und Last unser Dasein bedrückt. Er erspart sich keinen unserer steinigen Wege.
Er teilt unser Schicksal wie ein Liebender, der nicht will, dass es ihm anders ergehe als seinem geliebten Du.
Georg Moser
Über den Grund unseres Glaubens geben wir in den Predigten unserer Gottesdienste regelmäßig Zeugnis. Dies tun wir auch jeden Sonn- und Feiertag in unserer #digitalenkirche. Ob Frau oder Mann, ob Festland oder Insel – dabei hört ihr unterschiedliche Stimmen aus unserer Pfarreiengemeinschaft. Heute mit Angela Emmerich-Freericks (Vorsitzende des Pfarrgemeinderates und Wortgottesfeierleiterin in St. Ludgerus Norden).
Heute zum Misereor Fastentuch 2011 Was ihr dem Geringsten tut und der Schriftlesung von der Verklärung Jesu in Lukas 9,28b-36. Im Herzens_Anker hier zu finden.
Am Mittwoch, 15. März hat die Gemeinde in St. Willehad Esens gemeinsam die Kreuzwegandacht Schenke uns deinen Frieden! gebetet. Auch wir können in dieses Gebet mit einsteigen. Herzliche Einladung zum persönlichen Gebet! Zum Vergrößern der Ansicht bitte anklicken. Danke.
Die Klänge der Orgel in der St. Ludgerus Kirche in Norden sind vielen bekannt. Sie unterstützen unseren Gesang, stimmen uns oft freudig und begleiten uns meistens durch den Gottesdienst. Damit wir unsere Orgel(musik) in dieser Zeit nicht vermissen, spielt Angela Stelzer, Seelsorgerin in den Krankenhäusern Norden und Aurich, ausgewählte Stücke. Zum Wochenende hören wir aus dem Gotteslob 267 | EG 76: O Mensch, bewein dein Sünde groß
Im Herzens_Wort hört ihr das Evangelium, die frohe Botschaft, vom Sonntag. Heute: Lukas 15,1–3; 11–32 gelesen von Felizitas Hilbig-Bohlen (Lektorin in St. Ludgerus Norden):
Ein pinkfarbenes Messgewand? Nein, das ist keine Farbmontage, dieses Gewand gibt es wirklich! Was es mit dem rosaroten Gewand auf sich hat und warum es ein Grund zur Freude gibt, wenn es aus dem Schrank geholt wird, erkläre ich euch in meinem neuen Video. Außerdem bin ich auf eure Meinung gespannt: Ist es schräg, wenn Priester rosarot tragen oder bringt es endlich mal etwas Farbe in den Gottesdienst?
Über das Bodenpersonal
Natalia, Maik und Urs sind „Das Bodenpersonal“ des Bistums Osnabrück.
In ihren Videos reden sie über Gott und die Welt – kritisch, persönlich oder auch lustig. Ihre Mission: die Welt ein bisschen besser machen.
Jung – weiblich – katholisch – feministisch: Natalia als Frau Weibswild ist der lebende Beweis dafür, dass diese vier Worte gut zusammenpassen! Sie geht sogar noch weiter: Gerade WEIL sie Christin ist, ist sie Feministin.
Hier geht’s zu Playlist von Frau Weibswild. Außer auf YouTube ist Natalia auch auf Instagram unterwegs – gemeinsam mit zwei Kolleginnen. Und zwar hier.
Der Elektrische Mönch ist nicht etwa ein digitaler Ordensmann, sondern ursprünglich ein fiktives Haushaltsgerät von Douglas Adams. Er glaubt Dinge, die man selbst nicht glauben kann. Ähnlich versteht Urs seinen Job. Hier geht’s zu seiner Playlist. Außerdem ist er hier zu finden: Tiktok. Instagram: hier.
Pastor und YouTuber – eine ungewöhnliche Kombination, die Maik aber sehr viel Spaß macht. Denn er hat nicht nur im Gottesdienst etwas zu sagen! Auf YouTube gibt‘s Mut machende und sehr persönliche Videos von ihm. Hier der Link zu Maiks Playlist.
Mehr Infos zum Bodenpersonal. Und hier noch mal alle Orte, an denen das Bodenpersonal aktiv ist.
Was können wir von der Liebe Gottes sagen? Wir können sagen, dass sie bedingungslos ist, keine Vorbehalte macht. Gott kennt kein:
„Ich liebe dich, wenn du …“. Im Herzen Gottes gibt es keine „Wenn“ und „Aber“.
Gottes Liebe zu uns hängt nicht davon ab, was wir sagen oder tun, wie wir aussehen oder wie intelligent wir sind, welche Erfolge wir vorzuweisen haben oder welches Ansehen wir genießen.
Gottes Liebe zu uns bestand, schon bevor wir geboren wurden, und wird noch bestehen, wenn wir längst nicht mehr sind.
Gottes Liebe währt von Ewigkeit zu Ewigkeit und ist an keine zeitlich bedingten Ereignisse oder Umstände gebunden.
Henri Nouwen
Über den Grund unseres Glaubens geben wir in den Predigten unserer Gottesdienste regelmäßig Zeugnis. Dies tun wir auch jeden Sonn- und Feiertag in unserer #digitalenkirche. Ob Frau oder Mann, ob Festland oder Insel – dabei hört ihr unterschiedliche Stimmen aus unserer Pfarreiengemeinschaft. Heute mit Lieze Hilbig-Bohlen (Lektorin in St. Ludgerus Norden). Heute Misereor Fastentuch 2011 Was ihr dem Geringsten tut
Am Mittwoch, 15. März hat die Gemeinde in St. Willehad Esens gemeinsam die Kreuzwegandacht Schenke uns deinen Frieden! gebetet. Auch wir können in dieses Gebet mit einsteigen. Herzliche Einladung zum persönlichen Gebet! Zum Vergrößern der Ansicht bitte anklicken. Danke.
Die Klänge der Orgel in der St. Ludgerus Kirche in Norden sind vielen bekannt. Sie unterstützen unseren Gesang, stimmen uns oft freudig und begleiten uns meistens durch den Gottesdienst. Damit wir unsere Orgel(musik) in dieser Zeit nicht vermissen, spielt Angela Stelzer, Seelsorgerin in den Krankenhäusern Norden und Aurich, ausgewählte Stücke. Zum Wochenende hören wir aus dem Gotteslob 142: Zu dir, o Gott erheben wir
Im Herzens_Wort hört ihr das Evangelium, die frohe Botschaft, vom Sonntag. Heute: Markus 13,1-9 gelesen von Adam Chmielarz (Pastoralreferent in der Pfarreiengemeinschaft Küste):
Der auferstandene Herr mahnt uns, am neuen Exodus heute teilzunehmen, aus uns herauszugehen und unser Leben auf den Straßen der Wüste zu verlieren, die scheinbar zum Tode führen, aber das große Pascha des Herrn zu Wegen des Lebens machen. Österliche Umkehr besteht immer darin, dass man sich vom Geist in die Wüste führen lässt, hin zum Ostergeheimnis und zur Teilnahme an der Gabe und der Vergebung des Herrn, die sein Geist auf alle herabkommen lässt, die an ihn glauben. Geistliches Leben, Leben im Geist, heißt immer, sich auf den österlichen Weg begeben, der stets Exodus ist, wie der des Herrn.
Peter-Hans Kolvenbach
Über den Grund unseres Glaubens geben wir in den Predigten unserer Gottesdienste regelmäßig Zeugnis. Dies tun wir auch jeden Sonn- und Feiertag in unserer #digitalenkirche. Ob Frau oder Mann, ob Festland oder Insel – dabei hört ihr unterschiedliche Stimmen aus unserer Pfarreiengemeinschaft. Heute mit Lea Wenker (Gemeindereferentin der Pfarreiengemeinschaft Küste):
Alle menschlichen Gottesbilder werden von Jesus durchkreuzt.
In der Begegnung mit ihm ist beides: Er fasziniert und stößt ab, er lockt und befremdet.
Das ist bis heute so. Faszination und Erschrecken zeigen: Dieser Jesus hat uns etwas voraus, er ist uns voraus.
In seinem Leben, in seinem Sprechen und Tun zeigt sich, wes Geistes Kind er ist:
„Der Geist des Herrn ruht auf mir …“ (Lk 4,18).
Er ist im Ganzen seines Daseins durch und durch von Gottes Geist geprägt.
In ihm ist Gott selbst präsent, in Person. Christsein heißt eben nicht, Jesus auf die Schulter zu klopfen, sondern nachzufolgen.
Er ist uns voraus, wir gehen nach. Das heißt glauben.
(Franz Kamphaus)
Über den Grund unseres Glaubens geben wir in den Predigten unserer Gottesdienste regelmäßig Zeugnis. Dies tun wir auch jeden Sonn- und Feiertag in unserer #digitalenkirche. Ob Frau oder Mann, ob Festland oder Insel – dabei hört ihr unterschiedliche Stimmen aus unserer Pfarreiengemeinschaft. Heute mit Christof Hentschel (Pfarrer der Pfarreiengemeinschaft Küste) anlässlich der Allianz Gebets Woche. Seine Predigt zu “Der Sabbat und seine Großzügigkeit” (Levitikus 25,10) beginnt bei Minute 5,37:
Jesus verwandelt bei der Hochzeit zu Kana Wasser in Wein. Für das Johannesevangelium ist das ein Bild für die Menschwerdung Gottes.
Wenn Gott Mensch wird, feiert er mit den Menschen Hochzeit und verwandelt das schal gewordene Lebenswasser der Menschen in Wein.
Das Leben bekommt so einen neuen Geschmack: den Geschmack der Liebe. Jesus hat seine Botschaft mit dem Bild des Weines verglichen.
Sie ist eine neue Botschaft. Sie braucht wie der neue Wein auch neue Schläuche. Sie kann nicht einfach in den alten Formen weitergelebt werden.
Und Jesus gibt dem Wein eine neue Bedeutung, indem er beim letzten Abendmahl den Wein mit seinem Blut identifiziert, das er im Tod für uns vergießt.
Das Blut ist Bild für die Liebe, mit der Jesus uns am Kreuz bis zur Vollendung liebt. (Anselm Grün)
Über den Grund unseres Glaubens geben wir in den Predigten unserer Gottesdienste regelmäßig Zeugnis. Dies tun wir auch jeden Sonn- und Feiertag in unserer #digitalenkirche. Ob Frau oder Mann, ob Festland oder Insel – dabei hört ihr unterschiedliche Stimmen aus unserer Pfarreiengemeinschaft. Heute mit Lea Wenker (Gemeindereferentin in der Pfarreiengemeinschaft Küste):
Neue Schöpfung
Wenn der Himmel sich öffnet, ist das nicht nur eine äußerliche Sache, sondern es ist vor allem etwas Innerlich-Religiöses.
Von der göttlichen Natur strömt Fülle des Lichts in die menschliche Natur Jesu …
Der Geist wird sichtbar in Gestalt der schwebenden Taube;
jener Geist, der über der Urflut schwebte und über dem Schoß der Jungfrau Maria,
ist der fruchtbare Geist, der nun auf Jesus kommt, um mit schöpferischer Gewalt aus seinen menschlichen Worten und Taten eine neue Welt,
ein neues Leben, eine Neuschöpfung zu machen: die Welt des Göttlichen mitten im Menschlichen.
(Richard Gutzwiller)
Über den Grund unseres Glaubens geben wir in den Predigten unserer Gottesdienste regelmäßig Zeugnis. Dies tun wir auch jeden Sonn- und Feiertag in unserer #digitalenkirche. Ob Frau oder Mann, ob Festland oder Insel – dabei hört ihr unterschiedliche Stimmen aus unserer Pfarreiengemeinschaft. Heute mit Katharina Westphal (ehemalige pastorale Mitarbeiterin in der Regionalstelle Seelsorge am Meer mit Sitz in Norden):
Unsere Katechetin Marlene bereichert mit den Saitenhüpfern immer wieder unsere Gottesdienste. Auch wenn wir momentan nicht gemeinsam in der Kirche zum Musizieren zusammen kommen dürfen, können wir trotzdem über das Singen miteinander verbunden bleiben – jede und jeder da, wo er oder sie gerade ist. Heute spielen für uns die Saitenhüpfer im Duett aus Britta und Marlene: Das Jahr geht zu Ende das Licht leuchtet weiter in dir
Im Herzens_Wort hört ihr das Evangelium, die frohe Botschaft, vom Sonn- oder Feiertag. Heute: Johannes 1,1-18 gelesen von Ina Fischer (Zweite Vorsitzende des Pfarrgemeinderates St. Ludgerus Norden):
Die Klänge der Orgel in der St. Ludgerus Kirche in Norden sind vielen bekannt. Sie unterstützen unseren Gesang, stimmen uns oft freudig und begleiten uns meistens durch den Gottesdienst. Damit wir unsere Orgel(musik) in dieser Zeit nicht vermissen, spielt Angela Stelzer, Seelsorgerin in den Krankenhäusern Norden und Aurich, ausgewählte Stücke. Zum heutigen Jahresabschluss hören wir aus dem Gotteslob 858: Von guten Mächten
Für den Advent und die Weihnachtszeit bietet die Pfarreiengemeinschaft Hausgottesdienste an. Sie können mit ihnen von zu Hause den Advent und die Weihnachtstage feiern. An einigen Stellen wird auch auf die Predigt (Glaubens_Grund) oder auf musikalische Stücke auf unserer Homepage verwiesen. Sie finden diese immer im Herzens_Anker vom Samstag und/oder Sonntag bzw. am Feiertag.
Hausgottesdienst 1. Advent | Hausgottesdienst 2. Advent | Hausgottesdienst 3. Advent | Hausgottesdienst 4. Advent | Hausgottesdienst Weihnachten | Hausgottesdienst zweiter Weihnachtstag | Hausgottesdienst Fest der Heiligen Familie (27.12.) |Hausgottesdienst Jahresabschluss
Mit Weihnachten hat das Warten endlich ein Ende! Gott ist Mensch geworden. Eine besondere Zeit bricht an.
Wir fragen – Ihr antwortet: Wir haben gefragt, was das für Euch bedeutet. Bis zum Fest der Heiligen Drei Könige gibt es jeden Tag einen Blickwinkel und einen Gedanken zum Thema #heute.
Was bedeutet #heute für dich? Poste Dein Bild und Dein Wort zum Thema Heute auf Instagram und verlinke @herzens_anker ! Du hast kein Instagram, möchtest aber trotzdem deinen Blickwinkel teilen? Dann schreib uns eine E-Mail an: herzensanker.kueste@gmail.com und wir erstellen eine Galerie.
Über den Grund unseres Glaubens geben wir in den Predigten unserer Gottesdienste regelmäßig Zeugnis. Dies tun wir auch jeden Sonn- und Feiertag in unserer #digitalenkirche. Ob Frau oder Mann, ob Festland oder Insel – dabei hört ihr unterschiedliche Stimmen aus unserer Pfarreiengemeinschaft. Heute mit Natalia Löster (Pastoralreferentin in der kath. Urlauberseelsorge Seelsorge am Meer mit Sitz in St. Ludgerus Norden). Heute zum Fest der Heiligen Familie:
Die Klänge der Orgel in der St. Ludgerus Kirche in Norden sind vielen bekannt. Sie unterstützen unseren Gesang, stimmen uns oft freudig und begleiten uns meistens durch den Gottesdienst. Damit wir unsere Orgel(musik) in dieser Zeit nicht vermissen, spielt Angela Stelzer, Seelsorgerin in den Krankenhäusern Norden und Aurich, ausgewählte Stücke. Zum heutigen zweiten Weihnachtstag hören wir aus dem Gotteslob 237 | EGB 24: Vom Himmel hoch
Für den Advent und die Weihnachtszeit bietet die Pfarreiengemeinschaft Hausgottesdienste an. Sie können mit ihnen von zu Hause den Advent und die Weihnachtstage feiern. An einigen Stellen wird auch auf die Predigt (Glaubens_Grund) oder auf musikalische Stücke auf unserer Homepage verwiesen. Sie finden diese immer im Herzens_Anker vom Samstag und/oder Sonntag bzw. am Feiertag.
Hausgottesdienst 1. Advent | Hausgottesdienst 2. Advent | Hausgottesdienst 3. Advent | Hausgottesdienst 4. Advent | Hausgottesdienst Weihnachten | Hausgottesdienst zweiter Weihnachtstag | Hausgottesdienst Fest der Heiligen Familie (27.12.) | Hausgottesdienst Jahresabschluss
Mit Weihnachten hat das Warten endlich ein Ende! Gott ist Mensch geworden. Eine besondere Zeit bricht an.
Wir fragen – Ihr antwortet: Wir haben gefragt, was das für Euch bedeutet. Bis zum Fest der Heiligen Drei Könige gibt es jeden Tag einen Blickwinkel und einen Gedanken zum Thema #heute.
Was bedeutet #heute für dich? Poste Dein Bild und Dein Wort zum Thema Heute auf Instagram und verlinke @herzens_anker ! Du hast kein Instagram, möchtest aber trotzdem deinen Blickwinkel teilen? Dann schreib uns eine E-Mail an: herzensanker.kueste@gmail.com und wir erstellen eine Galerie.
“Das Christkind ist geboren!” Mit diesem Lied begrüßt euch Pater Lustig und feiert mit euch den Geburtstag von Jesus Christus. Er steht an der Krippe und erzählt, was es ihm bedeutet. Pater Lustig erzählt auch, wie das Christkind ihm Geschenke brachte. Aber wieso bekommen wir eigentlich Geschenke, wenn jemand anderes – nämlich Jesus Christus – Geburtstag hat? Pater Lustig erklärt es uns im heutigen Weihnachtsvideo:
Über den Grund unseres Glaubens geben wir in den Predigten unserer Gottesdienste regelmäßig Zeugnis. Dies tun wir auch jeden Sonn- und Feiertag in unserer #digitalenkirche. Ob Frau oder Mann, ob Festland oder Insel – dabei hört ihr unterschiedliche Stimmen aus unserer Pfarreiengemeinschaft. Heute mit Marco Risse (ehemals Pastor in der Pfarreiengemeinschaft Küste mit Sitz in Esens):
Im Herzens_Wort hört ihr das Evangelium, die frohe Botschaft, vom Sonntag. Heute: Lukas Lukas 2,1-14 gelesen von Felizitas Hilbig-Bohlen (Lektorin in St. Ludgerus Norden):
Gerade scheint die Zeit anzuhalten. Corona verdrängt alles, was vorher wichtig war.
Das kann einen ganz schön erschlagen.
Die Urlauberseelsorgerin Kathi nimmt euch mit auf einen sinnbildlichen Ausflug auf die Sandbank. Abwarten und Wellen beobachten, sozusagen. Im Dezember geht es auf der Sandbank um ein besonderes Thema: Weihnachtslieder und die Geschichten, die sie erzählen. Jede Woche und rund um die Feiertage auch öfter fragt sich Kathi, was in einem ausgewählten Weihnachtslied so alles steckt – vom Klassiker über Rolf Zuckowski bis zum Radio-Hit.
Die jeweiligen Liedtexte kann man im dazugehörigen Sandbankdokument (Heute: Seven o’ clock News) nachlesen, die Lieder lassen sich aber auch leicht im Internet finden.
Und eine Playlist mit Kathis Weihnachtssingen auf der Sandbank Liedern findet ihr hier bei Spotify.
Die Klänge der Orgel in der St. Ludgerus Kirche in Norden sind vielen bekannt. Sie unterstützen unseren Gesang, stimmen uns oft freudig und begleiten uns meistens durch den Gottesdienst. Damit wir unsere Orgel(musik) in dieser Zeit nicht vermissen, spielt Angela Stelzer, Seelsorgerin in den Krankenhäusern Norden und Aurich, ausgewählte Stücke. Zum heutigen Hochfest der Geburt Christi hören wir aus dem Gotteslob 239 und EGB 32: Zu Betlehem geboren
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Für den Advent und die Weihnachtszeit bietet die Pfarreiengemeinschaft Hausgottesdienste an. Sie können mit ihnen von zu Hause den Advent und die Weihnachtstage feiern. An einigen Stellen wird auch auf die Predigt (Glaubens_Grund) oder auf musikalische Stücke auf unserer Homepage verwiesen. Sie finden diese immer im Herzens_Anker vom Samstag und/oder Sonntag bzw. am Feiertag.
Hausgottesdienst 1. Advent | Hausgottesdienst 2. Advent | Hausgottesdienst 3. Advent | Hausgottesdienst 4. Advent | Hausgottesdienst Weihnachten | Hausgottesdienst zweiter Weihnachtstag | Hausgottesdienst Fest der Heiligen Familie (27.12.) |Hausgottesdienst Jahresabschluss
Mit Weihnachten hat das Warten endlich ein Ende! Gott ist Mensch geworden. Eine besondere Zeit bricht an.
Wir fragen – Ihr antwortet: Wir haben gefragt, was das für Euch bedeutet. Bis zum Fest der Heiligen Drei Könige gibt es jeden Tag einen Blickwinkel und einen Gedanken zum Thema #heute.
Über den Grund unseres Glaubens geben wir in den Predigten unserer Gottesdienste regelmäßig Zeugnis. Dies tun wir auch jeden Sonn- und Feiertag in unserer #digitalenkirche. Ob Frau oder Mann, ob Festland oder Insel – dabei hört ihr unterschiedliche Stimmen aus unserer Pfarreiengemeinschaft. Heute mit Stefan Rothland (Wortgottesdienstleiter in St. Ludgerus Norden)
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In seiner Predigt bezieht Stefan Rothland sich auf folgende zwei Bilder. Zum Vergrößern bitte anklicken.
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Die Klänge der Orgel in der St. Ludgerus Kirche in Norden sind vielen bekannt. Sie unterstützen unseren Gesang, stimmen uns oft freudig und begleiten uns meistens durch den Gottesdienst. Damit wir unsere Orgel(musik) in dieser Zeit nicht vermissen, spielt Angela Stelzer, Seelsorgerin in den Krankenhäusern Norden und Aurich, ausgewählte Stücke. Zum heutigen 4. Advent hören wir zusätzlich zum Lied vom Samstag auch noch aus dem Gotteslob GL 223 und Evangelischem Gesangsbuch 17: Wir sagen euch an den lieben Advent – natürlich alle vier Strophen.
Für den Advent und die Weihnachtszeit bietet die Pfarreiengemeinschaft Hausgottesdienste an. Sie können mit ihnen von zu Hause den Advent und die Weihnachtstage feiern. An einigen Stellen wird auch auf die Predigt (Glaubens_Grund) oder auf musikalische Stücke auf unserer Homepage verwiesen. Sie finden diese immer im Herzens_Anker vom Samstag und/oder Sonntag bzw. am Feiertag.
Den aktuellen Hausgottesdienst finden Sie hier:
Hausgottesdienst am 4. Advent der durch Klick auf das Bild.
Archiv der Hausgottesdienste
Hausgottesdienst 1. Advent | Hausgottesdienst 2. Advent | Hausgottesdienst 3. Advent | Hausgottesdienst 4. Advent | …
Im Advent warten wir – auf das Christkind. Doch warten meint noch so viel mehr!
Wir fragen – Ihr antwortet: Wir haben gefragt, was “Warten” für Euch bedeutet. Viele verschiedene Blickwinkel zeigen, wann, wo und worauf wir warten. Bis Heiligabend gibt es einen Blickwinkel und einen Gedanken zum Thema #warten.
In Gedenken an unseren Bruder im Glauben Bernd B. singt Helmut Bork in der St. Ludgerus Kirche Norden das Kyrie eleison. Bernd, du fehlst uns.
Über den Grund unseres Glaubens geben wir in den Predigten unserer Gottesdienste regelmäßig Zeugnis. Dies tun wir auch jeden Sonn- und Feiertag in unserer #digitalenkirche. Ob Frau oder Mann, ob Festland oder Insel – dabei hört ihr unterschiedliche Stimmen aus unserer Pfarreiengemeinschaft. Heute mit Adam Chmielarz (Pastoralreferent in der Pfarreiengemeinschaft Küste mit Sitz in Norden):
Die Klänge der Orgel in der St. Ludgerus Kirche in Norden sind vielen bekannt. Sie unterstützen unseren Gesang, stimmen uns oft freudig und begleiten uns meistens durch den Gottesdienst. Damit wir unsere Orgel(musik) in dieser Zeit nicht vermissen, spielt Angela Stelzer, Seelsorgerin in den Krankenhäusern Norden und Aurich, ausgewählte Stücke. Zum heutigen 311. Advent hören wir zusätzlich zum Lied vom Samstag auch noch aus dem Gotteslob GL 223 und Evangelischem Gesangsbuch 17: Wir sagen euch an den lieben Advent – natürlich nur die erste, zweite und dritte Strophe.
Für den Advent und die Weihnachtszeit bietet die Pfarreiengemeinschaft Hausgottesdienste an. Sie können mit ihnen von zu Hause den Advent und die Weihnachtstage feiern. An einigen Stellen wird auch auf die Predigt (Glaubens_Grund) oder auf musikalische Stücke auf unserer Homepage verwiesen. Sie finden diese immer im Herzens_Anker vom Samstag und/oder Sonntag bzw. am Feiertag.
Den aktuellen Hausgottesdienst finden Sie hier:
Hausgottesdienst am 3. Advent der durch Klick auf das Bild.
Archiv der Hausgottesdienste
Hausgottesdienst 1. Advent | Hausgottesdienst 2. Advent | Hausgottesdienst 3. Advent | Hausgottesdienst 4. Advent | …
Im Advent warten wir – auf das Christkind. Doch warten meint noch so viel mehr!
Wir fragen – Ihr antwortet: Wir haben gefragt, was “Warten” für Euch bedeutet. Viele verschiedene Blickwinkel zeigen, wann, wo und worauf wir warten. Bis Heiligabend gibt es einen Blickwinkel und einen Gedanken zum Thema #warten.
Was bedeutet #warten für dich? Poste Dein Bild und Dein Wort zum Thema Warten auf Instagram und verlinke @herzens_anker ! Du hast kein Instagram, möchtest aber trotzdem deinen Blickwinkel zum #warten teilen? Dann schreib uns eine E-Mail an: herzensanker.kueste@gmail.com und wir erstellen eine Galerie.
Über den Grund unseres Glaubens geben wir in den Predigten unserer Gottesdienste regelmäßig Zeugnis. Dies tun wir auch jeden Sonn- und Feiertag in unserer #digitalenkirche. Ob Frau oder Mann, ob Festland oder Insel – dabei hört ihr unterschiedliche Stimmen aus unserer Pfarreiengemeinschaft. Heute mit Lea Wenker (Gemeindereferentin in der Pfarreiengemeinschaft Küste mit Sitz in Norden):
Die Klänge der Orgel in der St. Ludgerus Kirche in Norden sind vielen bekannt. Sie unterstützen unseren Gesang, stimmen uns oft freudig und begleiten uns meistens durch den Gottesdienst. Damit wir unsere Orgel(musik) in dieser Zeit nicht vermissen, spielt Angela Stelzer, Seelsorgerin in den Krankenhäusern Norden und Aurich, ausgewählte Stücke. Zum heutigen 2. Advent hören wir zusätzlich zum Lied vom Samstag auch noch aus dem Gotteslob GL 223 und Evangelischem Gesangsbuch 17: Wir sagen euch an den lieben Advent – natürlich nur die erste und zweite Strophe.
Für den Advent und die Weihnachtszeit bietet die Pfarreiengemeinschaft Hausgottesdienste an. Sie können mit ihnen von zu Hause den Advent und die Weihnachtstage feiern. An einigen Stellen wird auch auf die Predigt (Glaubens_Grund) oder auf musikalische Stücke auf unserer Homepage verwiesen. Sie finden diese immer im Herzens_Anker vom Samstag und/oder Sonntag bzw. am Feiertag.
Den aktuellen Hausgottesdienst finden Sie hier:
Hausgottesdienst 2. Advent oder durch Klick auf das Bild.
Archiv der Hausgottesdienste
Hausgottesdienst 1. Advent | Hausgottesdienst 2. Advent |
Im Advent warten wir – auf das Christkind. Doch warten meint noch so viel mehr!
Wir fragen – Ihr antwortet: Wir haben gefragt, was “Warten” für Euch bedeutet. Viele verschiedene Blickwinkel zeigen, wann, wo und worauf wir warten. Bis Heiligabend gibt es einen Blickwinkel und einen Gedanken zum Thema #warten.
Über den Grund unseres Glaubens geben wir in den Predigten unserer Gottesdienste regelmäßig Zeugnis. Dies tun wir auch jeden Sonn- und Feiertag in unserer #digitalenkirche. Ob Frau oder Mann, ob Festland oder Insel – dabei hört ihr unterschiedliche Stimmen aus unserer Pfarreiengemeinschaft. Heute mit dem Gastbeitrag von Dr. Helmut Kirschstein (Superintendent des luth.-ev. Kirchenkreises Norden) auf Einladung durch Pfr. Christof Hentschel.
Die Klänge der Orgel in der St. Ludgerus Kirche in Norden sind vielen bekannt. Sie unterstützen unseren Gesang, stimmen uns oft freudig und begleiten uns meistens durch den Gottesdienst. Damit wir unsere Orgel(musik) in dieser Zeit nicht vermissen, spielt Angela Stelzer, Seelsorgerin in den Krankenhäusern Norden und Aurich, ausgewählte Stücke. Zum heutigen 1. Advent hören wir zusätzlich zum Lied vom Samstag auch noch aus dem Gotteslob GL 223 und Evangelischem Gesangsbuch 17: Wir sagen euch an den lieben Advent – natürlich nur die erste Strophe.
Für den Advent und die Weihnachtszeit bietet die Pfarreiengemeinschaft Hausgottesdienste an. Sie können mit ihnen von zu Hause den Advent und die Weihnachtstage feiern. An einigen Stellen wird auch auf die Predigt (Glaubens_Grund) oder auf musikalische Stücke auf unserer Homepage verwiesen. Sie finden diese immer im Herzens_Anker vom Samstag und/oder Sonntag bzw. am Feiertag.
Den Hausgottesdienst für den ersten Advent finden Sie hier:
Hausgottesdienst 1. Advent oder durch Klick auf das Bild.
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Archiv der Hausgottesdienste
Über den Grund unseres Glaubens geben wir in den Predigten unserer Gottesdienste regelmäßig Zeugnis. Dies tun wir auch jeden Sonn- und Feiertag in unserer #digitalenkirche. Ob Frau oder Mann, ob Festland oder Insel – dabei hört ihr unterschiedliche Stimmen aus unserer Pfarreiengemeinschaft. Heute mit Christof Hentschel (Pfarrer der Pfarreiengemeinschaft Küste mit Sitz in Norden).
Zu glauben und zu bleiben sind wir da – draußen am Rande der Stadt.
Herr, jemand muss Dich aushalten, Dich ertragen ohne davonzulaufen.
Deine Abwesenheit aushalten und trotzdem singen.
Dein Leiden, Deinen Tod mit aushalten und daraus leben.
Das muss immer jemand tun mit allen anderen. Und für sie.
Und jemand muss singen, Herr, wenn Du kommst, das ist unser Dienst:
Dich kommen sehen und singen. Weil Du Gott bist.
Weil Du die großen Werke tust, die keiner wirkt als Du.
Und weil Du herrlich bist und wunderbar wie keiner.
(Silja Walter)
Über den Grund unseres Glaubens geben wir in den Predigten unserer Gottesdienste regelmäßig Zeugnis. Dies tun wir auch jeden Sonn- und Feiertag in unserer #digitalenkirche. Ob Frau oder Mann, ob Festland oder Insel – dabei hört ihr unterschiedliche Stimmen aus unserer Pfarreiengemeinschaft. Heute mit Adam Chmielarz (Pastoralreferent in der Pfarreiengemeinschaft Küste mit Sitz in Norden).
Die Welt ist kein Betriebsunfall und kein Chaosunternehmen, kein Irrenhaus und kein Irrgarten.
Sie entstammt dem schöpferischen Wohlwollen Gottes, der selbst Beziehung ist und deshalb Beziehung schafft:
„Gott sah alles an, was er gemacht hatte: Es war sehr gut/sehr schön“ (Gen 1, 31) … Aber alles trägt auch ein Verfallsdatum:
Nichts ist ewig, nichts in der Welt ist Gott. Nichts in ihr kann die unendliche Sehnsucht stillen, die Gott uns ins Herz gegeben hat.
In allem ist etwas zu wenig. Christen sind Menschen, die daheim noch Heimweh haben – nach Gott!
Sie lassen sich nicht auf das Vorfindliche festlegen. Sie verachten nicht das, was ist; aber sie sind darüber hinaus gespannt auf das, was kommt.
Unsere Hoffnung greift aus bis dorthin, wo Gott die Tränen von unseren Augen abwischt und alle, wirklich alle zu ihrem Recht kommen.
(Franz Kamphaus)
Über den Grund unseres Glaubens geben wir in den Predigten unserer Gottesdienste regelmäßig Zeugnis. Dies tun wir auch jeden Sonn- und Feiertag in unserer #digitalenkirche. Ob Frau oder Mann, ob Festland oder Insel – dabei hört ihr unterschiedliche Stimmen aus unserer Pfarreiengemeinschaft. Heute mit Adam Chmielarz (Pastoralreferent in der Pfarreiengemeinschaft Küste mit Sitz in Norden).
Im Herzens_Wort hört ihr das Evangelium, die frohe Botschaft, vom Sonntag. Heute: Markus 12,38-44 gelesen von Aloys Kohake (Lektor in St. Ludgerus Norden)
Von den Armen können wir lernen,
dass uns das Wesentliche geschenkt wird und wir uns das Leben nicht verdienen können.
Jesus preist die Armen glücklich, weil sie offen sind für das Reich Gottes.
Sie fühlen sich angewiesen auf Gottes Gnade. Reichtum kann dazu führen, dass wir uns hinter unserer Maske verschanzen und uns Gott gegenüber verschließen.
Wir können von den Armen lernen, das Leben zu genießen. Wenn Arme feiern, dann geben sie alles her, was sie gerade haben.
(Anselm Grün)
Über den Grund unseres Glaubens geben wir in den Predigten unserer Gottesdienste regelmäßig Zeugnis. Dies tun wir auch jeden Sonn- und Feiertag in unserer #digitalenkirche. Ob Frau oder Mann, ob Festland oder Insel – dabei hört ihr unterschiedliche Stimmen aus unserer Pfarreiengemeinschaft. Heute mit Marco Risse (ehemaliger Pastor in der Pfarreiengemeinschaft Küste).
Unser Herz sehnt sich so sehr nach Liebe, dass wir immer versucht sind, uns an den Menschen, der uns Liebe, Zuneigung, Sympathie, Freundschaft oder Fürsorge schenkt, zu klammern.
Es fällt der Liebe schwer, nicht in Besitz zu nehmen, denn unser Herz sehnt sich nach vollkommener Liebe, die aber kein Mensch geben kann.
Nur Gott kann vollkommene Liebe schenken.
Deshalb gehört zur Kunst des Liebens auch die Kunst, einander Raum zu gewähren.
Wenn wir in den Raum des anderen eindringen und ihm nicht erlauben, ein freier Mensch zu sein, stiften wir in unseren Beziehungen viel Kummer und Enttäuschung.
Gewähren wir jedoch einander Raum, in dem wir uns bewegen und unsere Gaben austauschen können, kann es zu wahrer Nähe kommen.
(Henri Nouwen)
Über den Grund unseres Glaubens geben wir in den Predigten unserer Gottesdienste regelmäßig Zeugnis. Dies tun wir auch jeden Sonn- und Feiertag in unserer #digitalenkirche. Ob Frau oder Mann, ob Festland oder Insel – dabei hört ihr unterschiedliche Stimmen aus unserer Pfarreiengemeinschaft. Heute mit Lea Wenker (Gemeindereferentin der Pfarreiengemeinschaft Küste mit Sitz in Norden).
Pistis, der griechische Begriff, den wir im Deutschen mit „Glauben“ übersetzen, heißt „Treue“ und „Vertrauen“.
Martin Luther hat einmal gesagt: „Glaube ist eine lebendige, verwegene Zuversicht auf Gottes Gnade. Und solche Zuversicht macht fröhlich, mutig und voll Lust zu Gott und allen Geschöpfen.“
Gleichzeitig wusste er, dass zum Glauben immer auch Anfechtung und Zweifel gehören, ja, dass sie wohl Geschwister des Glaubens sind. Das gilt auch in unserer hochtechnisierten Zeit:
Wer glaubt, wagt Vertrauen und hat die feste Zuversicht, dass Gottes Welt mehr und größer ist als das, was wir sehen und begreifen.
Und dass Gottes Ewigkeit über unser begrenztes Leben hinausgeht.
Margot Käßmann
Über den Grund unseres Glaubens geben wir in den Predigten unserer Gottesdienste regelmäßig Zeugnis. Dies tun wir auch jeden Sonn- und Feiertag in unserer #digitalenkirche. Ob Frau oder Mann, ob Festland oder Insel – dabei hört ihr unterschiedliche Stimmen aus unserer Pfarreiengemeinschaft. Heute mit Pfarrer Christof Hentschel (Pfarrer der Pfarrei Küste mit Sitz in Norden).
Was die Barmherzigkeit lebendig macht, ist die beständige Dynamik des Zugehens auf die Bedürfnisse und Nöte der Menschen, die sich in geistlicher und materieller Not befinden.
Die Barmherzigkeit hat Augen, um hinzusehen; Ohren, um zuzuhören; Hände, um wieder aufzurichten…
Der Alltag gibt vielfältige Gelegenheiten, viele Bedürfnisse der Armen und Leidtragenden mit Händen zu greifen…
Menschen, die vorübergehen, die im Leben weitermachen, ohne die Not der Anderen zu erkennen, ohne die ganze spirituelle und materielle Not zu sehen, sind Menschen, die vorübergehen, ohne zu leben, sind Menschen, die den anderen nicht dienen. Erinnert euch gut daran:
Wer nicht lebt, um zu dienen, versteht nicht zu leben.
(Papst Franziskus)
Über den Grund unseres Glaubens geben wir in den Predigten unserer Gottesdienste regelmäßig Zeugnis. Dies tun wir auch jeden Sonn- und Feiertag in unserer #digitalenkirche. Ob Frau oder Mann, ob Festland oder Insel – dabei hört ihr unterschiedliche Stimmen aus unserer Pfarreiengemeinschaft. Heute mit Schwester Michaela Wachendorfer (Pfarrbeauftragte der Pfarrei Zu den Heiligen Schutzengeln Juist).
Wir Brüder von Taizé sind keine geistlichen Meister, die bereits ans Ziel gelangt sind.
Durch unser Leben als Communauté, als Gemeinschaft, möchten wir der Hoffnung Ausdruck geben, die in uns wohnt, und sogar etwas von der neuen Welt vorwegnehmen, die in Christus angebrochen ist.
Aber wir sind in der Nachfolge Jesu als Arme des Evangeliums unterwegs, mit unserer Zerbrechlichkeit und unseren Verletzungen.
Wir erheben nicht den Anspruch, besser zu sein als andere. Uns charakterisiert die Entscheidung, Christus zu gehören.
Bei dieser Entscheidung möchten wir vollkommen konsequent sein und mit dem ganzen Volk Gottes unseren Weg im Glauben gehen.
Frère Alois, Taizé
Über den Grund unseres Glaubens geben wir in den Predigten unserer Gottesdienste regelmäßig Zeugnis. Dies tun wir auch jeden Sonn- und Feiertag in unserer #digitalenkirche. Ob Frau oder Mann, ob Festland oder Insel – dabei hört ihr unterschiedliche Stimmen aus unserer Pfarreiengemeinschaft. Heute mit Adam Chmielarz (Pastoralreferent in der Pfarreiengemeinschaft Küste mit Sitz in Norden).
Unser Herz sehnt sich so sehr nach Liebe, dass wir immer versucht sind, uns an den Menschen, der uns Liebe, Zuneigung, Sympathie, Freundschaft oder Fürsorge schenkt, zu klammern.
Es fällt der Liebe schwer, nicht in Besitz zu nehmen, denn unser Herz sehnt sich nach vollkommener Liebe, die aber kein Mensch geben kann.
Nur Gott kann vollkommene Liebe schenken.
Deshalb gehört zur Kunst des Liebens auch die Kunst, einander Raum zu gewähren.
Wenn wir in den Raum des anderen eindringen und ihm nicht erlauben, ein freier Mensch zu sein, stiften wir in unseren Beziehungen viel Kummer und Enttäuschung.
Gewähren wir jedoch einander Raum, in dem wir uns bewegen und unsere Gaben austauschen können, kann es zu wahrer Nähe kommen.
(Henri Nouwen)
Über den Grund unseres Glaubens geben wir in den Predigten unserer Gottesdienste regelmäßig Zeugnis. Dies tun wir auch jeden Sonn- und Feiertag in unserer #digitalenkirche. Ob Frau oder Mann, ob Festland oder Insel – dabei hört ihr unterschiedliche Stimmen aus unserer Pfarreiengemeinschaft. Heute mit einem Rückblick auf die Aktion des Bistums Osnabrück Wir verkünden das Wort in der Pfarreiengemeinschaft Küste.
An vielen Orten in unserem Bistum und in unserer Pfarreiengemeinschaft haben Frauen und Männer in der Zeit vom 05.09.-19.09.2021 das Wort Gottes ausgelegt und verkündet. Diese Predigten waren in zahlreichen Gottesdiensten an vielen unserer Standorte zu sehen und zu hören. Jede Predigt war Ergebnis einer persönlichen Auseinandersetzung mit der Schriftstelle, ein Ergebnis der Gedanken und des Gebets. In Wertschätzung dieser Mühe und diesen Mutes sind am heutigen Sonntag nochmal alle drei Online-Predigten zu sehen. Herzlichen Dank an alle, die sich an dieser Predigtaktion beteiligt haben!
Knut Balzer, Norden, zu Matthäus 25,1-13
Felizitas Hilbig-Bohlen, Norden, zu Markus 9,30-37
Stefan Rothland, Norden, ebenfalls zu Markus 9,30-37
Du, der über uns ist,
Du, der einer von uns ist,
Du, der ist – auch in uns;
dass alle dich sehen – auch in mir,
dass ich den Weg bereite für dich,
dass ich danke für alles, was mir widerfuhr.
Dass ich dabei nicht vergesse der anderen Not.
Behalte mich in deiner Liebe,
so wie du willst, dass andere bleiben in der meinen.
Möchte sich alles in diesem meinem Wesen zu deiner Ehre wenden,
und möchte ich nie verzweifeln.
Denn ich bin in deiner Hand und alle Kraft und Güte sind in dir.
Gib mir einen reinen Sinn – dass ich dich erblicke,
einen demütigen Sinn – dass ich dich höre,
einen liebenden Sinn – dass ich dir diene,
einen gläubigen Sinn – dass ich in dir bleibe.
(Dag Hammarskjöld)
Über den Grund unseres Glaubens geben wir in den Predigten unserer Gottesdienste regelmäßig Zeugnis. Dies tun wir auch jeden Sonn- und Feiertag in unserer #digitalenkirche. Ob Frau oder Mann, ob Festland oder Insel – dabei hört ihr unterschiedliche Stimmen aus unserer Pfarreiengemeinschaft. Heute mit Stefan Rothland im Rahmen der Aktion des Bistums Osnabrück Wir verkünden das Wort.
Die Aktion Wir verkünden das Wort geht in das zweite und letzte Wochenende. An folgenden Orten und zu folgenden Zeiten sind noch Predigten live oder online zu sehen. Herzliche Einladung!
Freitag, 17. September, 19.00 Uhr | St. Ludgerus Norden | Nikola Horn
Freitag, 17. September | Online auf Herzens_Anker | Knut Balzer
Samstag, 18. September, 18.00 Uhr | St. Ludgerus Norden | Angela Emmerich-Freericks
Samstag, 18. September | Online auf Herzens_Anker | Felizitas Hilbig-Bohlen
Sonntag, 19. September, 09.00 Uhr | St. Wiho Hage | Angela Emmerich-Freericks
Sonntag, 19. September, 10.30 Uhr | St. Ludgerus Norden | Stefan Rothland
Sonntag, 19. September, 10.30 Uhr | Zu den Heiligen Schutzengeln Juist | Sr. Michaela Wachendorfer
Sonntag, 19. September | Online auf Herzens_Anker | Stefan Rothland
Kinder haben eine besondere Begabung zur Begeisterung und zum Staunen;
„wer das Reich Gottes nicht annimmt wie ein Kind, wird nicht hineingelangen“, sagt Jesus, der Liebhaber des Lebens (Mk 10, 15). …
In jeder Lebenssituation, auch im hohen Alter, brauche ich dieses Wohlwollen, um Verwandlung an mir geschehen zu lassen.
Staunen, dass auch gut eingespielte Mechanismen oder immer wiederkehrende „Fallen“ mir zur Wachstumschance werden, ist nur möglich, wenn mir der Schonraum des Kindes zugestanden wird.
Zum Staunen, wie sich verhärtete Beziehungen aufweichen lassen, weil einander Verwandlung zugestanden wird, gehört die Offenheit des Kindes in mir.
Hier liegt einer der tiefsten Gründe, warum in meinem ganzen Leben das Staunen Raum haben soll:
Bei Gott zählt nicht, was ich war, sondern nur, was ich bin.
(Pierre Stutz)
Über den Grund unseres Glaubens geben wir in den Predigten unserer Gottesdienste regelmäßig Zeugnis. Dies tun wir auch jeden Sonn- und Feiertag in unserer #digitalenkirche. Ob Frau oder Mann, ob Festland oder Insel – dabei hört ihr unterschiedliche Stimmen aus unserer Pfarreiengemeinschaft. Heute mit Felizitas Hilbig-Bohlen im Rahmen der Aktion des Bistums Osnabrück Wir verkünden das Wort.
In ihrer Predigt bezieht sich Felizitas Hilbig-Bohlen auf Herbert Grönemeyers Lied Kinder an die Macht. Hören und den Text mitlesen können Sie hier:
Die Aktion Wir verkünden das Wort geht in das zweite und letzte Wochenende. An folgenden Orten und zu folgenden Zeiten sind noch Predigten live oder online zu sehen. Herzliche Einladung!
Freitag, 17. September, 19.00 Uhr | St. Ludgerus Norden | Nikola Horn
Freitag, 17. September | Online auf Herzens_Anker | Knut Balzer
Samstag, 18. September, 18.00 Uhr | St. Ludgerus Norden | Angela Emmerich-Freericks
Samstag, 18. September | Online auf Herzens_Anker | Felizitas Hilbig-Bohlen
Sonntag, 19. September, 09.00 Uhr | St. Wiho Hage | Angela Emmerich-Freericks
Sonntag, 19. September, 10.30 Uhr | St. Ludgerus Norden | Stefan Rothland
Sonntag, 19. September, 10.30 Uhr | Zu den Heiligen Schutzengeln Juist | Sr. Michaela Wachendorfer
Sonntag, 19. September | Online auf Herzens_Anker | Stefan Rothland
Im Herzens_Wort hört ihr das Evangelium, die frohe Botschaft, vom Sonntag. Heute: Markus 9,30-37 gelesen von Michael Golinske (Wortgottesdienstleiter in St. Ludgerus Norden)
Die Klänge der Orgel in der St. Ludgerus Kirche in Norden sind vielen bekannt. Sie unterstützen unseren Gesang, stimmen uns oft freudig und begleiten uns meistens durch den Gottesdienst. Damit wir unsere Orgel(musik) in dieser Zeit nicht vermissen, spielt Angela Stelzer, Seelsorgerin in den Krankenhäusern Norden und Aurich, ausgewählte Stücke. Zum heutigen Sonntag hören wir aus dem Gotteslob 424 | EGB 369: Wer nur den lieben Gott lässt walten
Die Aktion Wir verkünden das Wort geht in das zweite und letzte Wochenende. An folgenden Orten und zu folgenden Zeiten sind noch Predigten live oder online zu sehen. Herzliche Einladung!
Freitag, 17. September, 19.00 Uhr | St. Ludgerus Norden | Nikola Horn
Freitag, 17. September | Online auf Herzens_Anker | Knut Balzer
Samstag, 18. September, 18.00 Uhr | St. Ludgerus Norden | Angela Emmerich-Freericks
Samstag, 18. September | Online auf Herzens_Anker | Felizitas Hilbig-Bohlen
Sonntag, 19. September, 09.00 Uhr | St. Wiho Hage | Angela Emmerich-Freericks
Sonntag, 19. September, 10.30 Uhr | St. Ludgerus Norden | Stefan Rothland
Sonntag, 19. September, 10.30 Uhr | Zu den Heiligen Schutzengeln Juist | Sr. Michaela Wachendorfer
Sonntag, 19. September | Online auf Herzens_Anker | Stefan Rothland
Im Herzens_Wort hört ihr das Evangelium, die frohe Botschaft, vom Sonntag. Heute: Matthäus 25,1-13 gelesen von Petra Tannen (Lektorin in St. Willehad Esens)
Wir begleiten Euch online durch den Jahreskreis. Regelmäßig gibt es hier einen neuen Impuls:
Über den Grund unseres Glaubens geben wir in den Predigten unserer Gottesdienste regelmäßig Zeugnis. Dies tun wir auch jeden Sonn- und Feiertag in unserer #digitalenkirche. Ob Frau oder Mann, ob Festland oder Insel – dabei hört ihr unterschiedliche Stimmen aus unserer Pfarreiengemeinschaft. Heute mit Adam Chmielarz (Pastoralreferent in der Pfarreiengemeinschaft Küste mit Sitz in Norden).
Du bist es
Christus, du forderst mich unablässig heraus und fragst mich: Wer bin ich für dich?
Du bist der, der mich liebt bis in das Leben, das niemals endet.
Du öffnest mir den Weg zum Wagnis. Du gehst mir auf dem Weg zur Heiligkeit voran.
Glücklich ist dort, wer grenzenlos liebt, bis in den Tod; auf diesem Weg, der bis zum Zeugnis des Martyriums führen kann.
Du bist es, der Tag und Nacht in mir betet, ohne dass ich wüsste wie. Mein Stammeln ist ein Gebet:
Dich bei dem einen Namen Jesus nennen, darin erfüllt sich unsere Gemeinschaft.
Du hast es mir wiederholt gesagt: Lebe das, was du vom Evangelium begriffen hast, und sei es noch so wenig.
Verkünde mein Leben unter den Menschen. Du, folge mir nach.
(Frère Roger, Taizé)
Über den Grund unseres Glaubens geben wir in den Predigten unserer Gottesdienste regelmäßig Zeugnis. Dies tun wir auch jeden Sonn- und Feiertag in unserer #digitalenkirche. Ob Frau oder Mann, ob Festland oder Insel – dabei hört ihr unterschiedliche Stimmen aus unserer Pfarreiengemeinschaft. Heute mit Marco Risse (Pastor in der Pfarreiengemeinschaft Küste mit Sitz in Esens).
Wagnis der Freude
Lass uns doch spüren, dass es dir bis ins Einzelne und Kleinste hinein um die Liebe geht zu Gott und den Menschen,
und nicht um unsere Ordnungen, die wir ängstlich verteidigen.
Jesus, Bruder der Sünder, reiße uns die Herzen auf, wenn du uns heute zeigst, wo sich hinter heilig-bewährten Ordnungen Unrecht und Unmenschlichkeit verbirgt.
Nicht Angst willst du uns machen, sondern Freude, es mit dem Gott zu wagen, der es so gnädig mit uns riskiert..
(Theo Brüggemann)
Über den Grund unseres Glaubens geben wir in den Predigten unserer Gottesdienste regelmäßig Zeugnis. Dies tun wir auch jeden Sonn- und Feiertag in unserer #digitalenkirche. Ob Frau oder Mann, ob Festland oder Insel – dabei hört ihr unterschiedliche Stimmen aus unserer Pfarreiengemeinschaft. Heute mit Christof Hentschel (Pfarrer der Pfarreiengemeinschaft Küste mit Sitz in Norden).
Aus Liebe
Dass wir dich doch als das sehen möchten, was du bist und warst und bis zu deiner Wiederkunft sein wirst:
als das Zeichen des Ärgernisses und den Gegenstand des Glaubens,
als den geringen Menschen und doch den Retter und Erlöser des Menschengeschlechts,
der aus Liebe zur Erde kam, um die Verlorenen zu suchen, um zu leiden und zu sterben,
und der du doch bekümmert wiederholen musstest: Selig, wer an mir nicht Ärgernis nimmt.
Dass wir dich so sehen möchten und dass wir uns dann nicht an dir ärgern möchten.
(Søren Kierkegaard)
Über den Grund unseres Glaubens geben wir in den Predigten unserer Gottesdienste regelmäßig Zeugnis. Dies tun wir auch jeden Sonn- und Feiertag in unserer #digitalenkirche. Ob Frau oder Mann, ob Festland oder Insel – dabei hört ihr unterschiedliche Stimmen aus unserer Pfarreiengemeinschaft. Heute mit Natalia Löster (Pastoralreferentin und Leiterin der Regionalstelle Seelsorge am Meer mit Sitz in Norden).
Über den Grund unseres Glaubens geben wir in den Predigten unserer Gottesdienste regelmäßig Zeugnis. Dies tun wir auch jeden Sonn- und Feiertag in unserer #digitalenkirche. Ob Frau oder Mann, ob Festland oder Insel – dabei hört ihr unterschiedliche Stimmen aus unserer Pfarreiengemeinschaft. Heute mit Sr. Michaela Wachendorfer (Pastorale Mitarbeiterin und Gemeindeleiterin der Pfarrei Zu den Heiligen Schutzengeln Juist).
Heute predigt Sr. Michaela zum alttestamentlichen Text der ersten Lesung aus dem ersten Buch der Könige.
In jenen Tagen ging Elíja eine Tagereise weit in die Wüste hinein.
Dort setzte er sich unter einen Ginsterstrauch und wünschte sich den Tod.
Er sagte: Nun ist es genug, Herr.
Nimm mein Leben; denn ich bin nicht besser als meine Väter.
Dann legte er sich unter den Ginsterstrauch und schlief ein.
Doch ein Engel rührte ihn an und sprach: Steh auf und iss!
Als er um sich blickte, sah er neben seinem Kopf Brot, das in glühender Asche gebacken war, und einen Krug mit Wasser.
Er aß und trank und legte sich wieder hin.
Doch der Engel des Herrn kam zum zweiten Mal, rührte ihn an und sprach: Steh auf und iss! Sonst ist der Weg zu weit für dich.
Da stand er auf, aß und trank und wanderte, durch diese Speise gestärkt, vierzig Tage und vierzig Nächte bis zum Gottesberg Horeb.
Im Sakrament kommt zum Vorschein, wie unser Leben verwandelt werden kann:
eben durch den Geist des lebendigen Gottes.
Der Geist Gottes ist in Jesus Fleisch geworden, er will in unserer Mitte Fleisch werden, Jesus, der leibhaftige Gott, den wir uns einverleiben.
Er rückt uns auch in Gestalt anderer Menschen auf den Leib, die uns in ihrer Not beanspruchen.
Im Sinne Jesu essen, das geht niemals allein; als Privatbesitz ist Jesus nicht zu haben.
Er ist unter uns real präsent in der Gestalt des gebrochenen Brotes. Das Brot, das wir teilen, sagt dies: Das bin ich für euch – und für alle.
(Franz Kamphaus)
Über den Grund unseres Glaubens geben wir in den Predigten unserer Gottesdienste regelmäßig Zeugnis. Dies tun wir auch jeden Sonn- und Feiertag in unserer #digitalenkirche. Ob Frau oder Mann, ob Festland oder Insel – dabei hört ihr unterschiedliche Stimmen aus unserer Pfarreiengemeinschaft. Heute mit Lea Wenker (Gemeindereferentin in der Pfarreiengemeinschaft Küste mit Sitz in Norden).
Du hast deine Wohnung unter uns genommen Gott,
und überall, wo Menschen leben, bist du zugegen;
an deiner Gnade klammern wir uns an.
Lass uns also deine Gegenwart ehren und wecke in uns die Weisheit und Kraft,
einander aufzubauen zu einer Stadt auf Erden,
zum Leib Christi,
zu einer Welt, die bewohnbar ist heute und für immer.
(Huub Oosterhuis)
Über den Grund unseres Glaubens geben wir in den Predigten unserer Gottesdienste regelmäßig Zeugnis. Dies tun wir auch jeden Sonn- und Feiertag in unserer #digitalenkirche. Ob Frau oder Mann, ob Festland oder Insel – dabei hört ihr unterschiedliche Stimmen aus unserer Pfarreiengemeinschaft. Heute mit Sr. Michaela Wachendorfer (Gemeindeleiterin der Pfarrei Zu den heiligen Schutzengeln auf Juist).
Haben wir wirklich begriffen, dass Eucharistie ein Mahl ist?
Gemeinsames Brotbrechen?
Miteinander das gleiche Brot essen, aus dem gleichen Kelch trinken?
Untereinander und mit allen Menschen teilen? Ich weiß, dass wir auch da unter einer einseitigen Betrachtung in der Vergangenheit immer noch leiden.
Eucharistie sei Opfer, was sie auch ist, aber eben auf einer anderen Ebene.
Auf der des Zeichens, auf der Ebene dessen, was wir tun und was wir sehen, ist Eucharistie Mahl, Brotbrechen, Essen und Trinken, Tischgemeinschaft.
Auf der Ebene der Bedeutung, auf der Ebene dessen, was sich beim Essen und Trinken ereignet, ist Eucharistie das Opfer Christi, seine Hingabe, seine radikale und selbstlose Liebe.
Die Liebe Christi, die sich einsetzt, die Liebe, die sich aussetzt, die Liebe, die sich hingibt.
Aber das wird nur in unserem liebenden Zusammensein erfahrbar; nur wenn wir miteinander essen und trinken, am gleichen Tisch sitzen.
(Anton Rotzetter)
Über den Grund unseres Glaubens geben wir in den Predigten unserer Gottesdienste regelmäßig Zeugnis. Dies tun wir auch jeden Sonn- und Feiertag in unserer #digitalenkirche. Ob Frau oder Mann, ob Festland oder Insel – dabei hört ihr unterschiedliche Stimmen aus unserer Pfarreiengemeinschaft. Heute mit Marco Risse (Pastor in der Pfarreiengemeinschaft Küste mit Sitz in Esens).
Gott ist ein Freund der Stille.
Die Stille lässt uns alles auf neue Weise sehen.
Wir brauchen Stille, um Seelen anrühren zu können.
Nicht was wir sagen, ist wesentlich, sondern was Gott zu uns und durch uns sagt.
Jesus wartet in der Stille immer auf uns.
In der Stille wird er auf uns hören, wird er zu unserer Seele sprechen, werden wir seine Stimme hören.
Innere Stille ist schwer zu erreichen, aber wir müssen uns darum bemühen.
In der Stille finden wir neue Kraft und wirkliches Einssein.
Die Kraft Gottes wird in allem unser sein, damit wir alles gut zu tun vermögen.
Unsere Gedanken werden eins sein mit seinen Gedanken, unsere Gebete mit seinen Gebeten, unser Tun mit seinem Tun, unser Leben mit seinem Leben.
All unsere Worte werden nutzlos sein, wenn sie nicht aus unserem Innern kommen.
Worte, die nicht das Licht Christi geben, vergrößern die Dunkelheit.
(Mutter Teresa von Kalkutta)
Über den Grund unseres Glaubens geben wir in den Predigten unserer Gottesdienste regelmäßig Zeugnis. Dies tun wir auch jeden Sonn- und Feiertag in unserer #digitalenkirche. Ob Frau oder Mann, ob Festland oder Küste – dabei hört ihr unterschiedliche Stimmen aus unserer Pfarreiengemeinschaft. Heute mit einem Gastbeitrag von Sophia:
Spiekeroog ist, wie alle Inseln und Orte an der Nordsee, für viele Urlaubsgäste längst zweite Heimat. So auch für Sophia Hose, 16, aus dem unterfränkischen Hammelburg. Ihr Familie reist seit Generationen auf die Grüne Insel. In ihrer Heimatgemeinde St. Johannes der Täufer Hammelburg ist Sophia nicht nur als Gruppenleiterin aktiv. Die Gemeinde hat mit Impulsen auf YouTube ein ähnliches digitales Konzept auf die Beine gestellt wie wir mit unserem Herzens_Anker. Dafür hat Sophia mit ihrer Familie im diesjährigen Spiekeroog-Urlaub vor mehreren Wochen ein Video gedreht. Das ist nicht nur wegen des einmaligen Ausblicks unserer Kirche St. Peter in die Dünen sehenswert! Sophia erzählt von der Kirchengemeinde St. Peter, vom generationenübegreifenden Familienurlaub und der Inspiration von Pfingsten.
Lieben Dank für das tolle Video und die spannenden Einblicke! Sonnige Grüße mit Seebrise an Sophias Familie und die Gemeinde in Hammelburg!
Unsere winzigen Einsamkeiten sind gleich groß, gleich erregend und heilig wie alle Wüsten der Welt, derselbe Gott bewohnt sie, er, der die Einsamkeit heiligt.
Einsamkeit der schwarzen Straße, die das Haus von der Untergrundbahn trennt, Einsamkeit der Sitzbank, auf der andere Wesen ihren Anteil am Weltgeschick tragen, Einsamkeit der langen unterirdischen Gänge, wo der reißende Strom all dieser Leben seinem neuen Tag entgegenbraust.
Einsamkeit einiger Augenblicke, da man am Ofen kauernd das Aufflammen der Holzstaude abwartet, um Kohlen nachzuschütten;
Einsamkeit der Küche angesichts des Gemüsetrogs.
Kniende Einsamkeit beim Scheuern des Fußbodens, einsamer Gang durch den Garten, um einen Salatkopf zu holen.
Kleine Einsamkeiten auf der hundertmal täglich hinauf- und hinuntergetretenen Stiege.
Stundenlange Einsamkeiten beim Waschen, Flicken, Bügeln.
(Madeleine Delbrêl)
Über den Grund unseres Glaubens geben wir in den Predigten unserer Gottesdienste regelmäßig Zeugnis. Dies tun wir auch jeden Sonn- und Feiertag in unserer #digitalenkirche. Ob Frau oder Mann, ob Festland oder Insel – dabei hört ihr unterschiedliche Stimmen aus unserer Pfarreiengemeinschaft. Heute mit Sr. Michaela Wachendorfer (Pastorale Mitarbeiterin und Leiterin der Pfarrei Zu den heiligen Schutzengeln auf Juist).
Er war nicht einzuordnen, dieser Jesus aus Nazaret.
Er legte die Bibel aus, aber er tat es anders als die überall tätigen Ausleger.
Er redete vom kommenden Gottesreich, aber anders als die Propheten jener Zeit.
Er sprach von Freiheit, aber er tat es anders als die Freiheitskämpfer in den Höhlen der galiläischen Berge.
Er sprach von Gerechtigkeit, aber er meinte damit etwas anderes als die Rechtsgelehrten seines Landes. … Was er sagte, war schön, war hilfreich und tröstlich, und es war zugleich unerhört hart und kantig. … Haben wir Jesus verstanden?
Kann es bei dem sanften Bild bleiben, zu dem unsere lange Überlieferung ihn stilisiert hat?
Es ist zu befürchten, dass vieles an ihm ganz anders war und ist. So nämlich, dass man auch heute wieder ganz neu von ihm reden muss.
(Jörg Zink)
Über den Grund unseres Glaubens geben wir in den Predigten unserer Gottesdienste regelmäßig Zeugnis. Dies tun wir auch jeden Sonn- und Feiertag in unserer #digitalenkirche. Ob Frau oder Mann, ob Festland oder Insel – dabei hört ihr unterschiedliche Stimmen aus unserer Pfarreiengemeinschaft. Heute mit Adam Chmielarz (Pastoralreferent in der Pfarreiengemeinschaft Küste mit Sitz in Norden).
Der Glaube an Gott, der keinen Menschen fallen lässt, ist die Bedingung, dass wir auch an den Menschen glauben können,
dass wir Vertrauen in ihn setzen, in die Kraft, die in ihm liegt. …
Das Vertrauen, das wir einem Menschen entgegenbringen, weckt das Vertrauen in ihm selbst auf.
Weil wir ihm vertrauen, vermag er nun auch sich selbst zu vertrauen. Weil wir an ihn glauben, kann er an sich selbst glauben, an seine Fähigkeiten, an seine Kräfte.
So hat unser Vertrauen immer auch eine heilende Wirkung auf den anderen.
Es befähigt ihn, sich selbst und den heilenden Kräften in sich zu vertrauen und so stärker zu werden.
(Anselm Grün)
Über den Grund unseres Glaubens geben wir in den Predigten unserer Gottesdienste regelmäßig Zeugnis. Dies tun wir auch jeden Sonn- und Feiertag in unserer #digitalenkirche. Ob Frau oder Mann, ob Festland oder Insel – dabei hört ihr unterschiedliche Stimmen aus unserer Pfarreiengemeinschaft. Heute mit Lea Wenker (Gemeindereferentin in der Pfarreiengemeinschaft Küste mit Sitz in Norden).
Furcht und Angst weichen nie ganz von uns.
Aber langsam verlieren sie die Macht über uns; eine tiefere und zentralere Erfahrung beginnt sich abzuzeichnen:
die Erfahrung der Dankbarkeit.
Dankbarkeit ist die Erkenntnis, dass das Leben in all seinen Erscheinungsformen ein Geschenk ist, für das wir danken möchten.
Je näher wir Gott im Gebet kommen, umso mehr erkennen wir den unendlichen Reichtum seiner Gaben.
Vielleicht lernen wir dann sogar, in unseren Leiden und Schmerzen sein Geschenk zu sehen.
(Henri Nouwen)
Über den Grund unseres Glaubens geben wir in den Predigten unserer Gottesdienste regelmäßig Zeugnis. Dies tun wir auch jeden Sonn- und Feiertag in unserer #digitalenkirche. Ob Frau oder Mann, ob Festland oder Insel – dabei hört ihr unterschiedliche Stimmen aus unserer Pfarreiengemeinschaft. Heute mit Adam Chmielarz (Pastoralreferent in der Pfarreiengemeinschaft Küste mit Sitz in Norden).
Du lebst, wenn das Reich Gottes in dir angefangen hat, Wurzeln zu schlagen, nicht nur „innen“; du wächst mit dem Reich Gottes ins Weite.
Deine Seele wird nicht nur stiller, sondern auch sensibler. Achtsamer.
Das Innere und die Welt der sichtbaren Dinge und auch die unsichtbare Welt, die über sie hinausreicht, verweben sich.
Innere und äußere Welt werden größer. Sie wachsen beide um all die Dimensionen, die dir natürlicherweise verschlossen sind.
Seele und Welt werden umfassender, tiefer und wunderbarer, denn sie öffnen sich beide zur Welt Gottes. …
Du lebst von innen nach außen und prägst deine kleine Welt so, dass das Reich Gottes in ihr Raum findet. (Jörg Zink)
Über den Grund unseres Glaubens geben wir in den Predigten unserer Gottesdienste regelmäßig Zeugnis. Dies tun wir auch jeden Sonn- und Feiertag in unserer #digitalenkirche. Ob Frau oder Mann, ob Festland oder Insel – dabei hört ihr unterschiedliche Stimmen aus unserer Pfarreiengemeinschaft. Heute mit Natalia Löster (Pastoralreferentin und Leiterin der Regionalstelle Seelsorge am Meer mit Sitz in Norden).
Wie einsam war Gott vor der Schöpfung? Warum aß Eva vom verbotenen Apfel? Und was hat die Sintflut mit dem Klimawandel zu tun? Die Schwestern Sabine Rückert, stellvertretende Chefredakteurin der ZEIT, und Johanna Haberer, Theologieprofessorin, sprechen über die Bibel. Sie erzählen all jene Geschichten, mit denen sie als Pfarrerstöchter aufgewachsen sind – und räumen dabei auf mit Kitsch und Klischees. Und sie fragen: Was sagen uns die uralten Mythen der Bibel heute? „Unter Pfarrerstöchtern“ will niemanden bekehren, sondern erzählen und zum Nachdenken anregen: Was steht eigentlich drin im Buch der Bücher, das seit Jahrtausenden die Weltgeschichte prägt? Zum Podcast, der inhaltlich auch Natalias Glaubens_Grund passt, finden Sie hier.
Der Weg des Glaubens ist der Weg, auf dem Menschen Zutrauen lernen zu Gottes Geschenk wie zu der Herausforderung, die sich ihnen darin erschließt – und verbindlich wird.
Sie beginnen zu spüren, wie gut es für sie ist, sich diesem Geschenk anzuvertrauen und dem Versprechen zu glauben, das es ihnen macht.
Sie lernen die Güte des Willens zu ermessen, der sie darin berührt und für sich gewinnen will.
Sie lernen verstehen, dass er nicht nur ihnen gilt, sondern ebenso den Anderen, zumal den in Not Geratenen.
Und sie lernen, dass man die Güte dieses Willens nur ermessen, sie nur erahnen kann, wenn man an ihm teilnimmt – wenn man ihn leidenschaftlich mit-will.
Menschen, die sich diesen Weg in der Christus-Nachfolge von Gottes gutem Geist führen lassen,
gewinnen Anteil an der schöpferischen Leidenschaft des Gottesgeistes und werden erlöst von ihrem geistlosen Un-Willen.
(Jürgen Werbick)
Über den Grund unseres Glaubens geben wir in den Predigten unserer Gottesdienste regelmäßig Zeugnis. Dies tun wir auch jeden Sonn- und Feiertag in unserer #digitalenkirche. Ob Frau oder Mann, ob Festland oder Insel – dabei hört ihr unterschiedliche Stimmen aus unserer Pfarreiengemeinschaft. Heute mit Christof Hentschel (Pfarrer der Pfarreiengemeinschaft Küste mit Sitz in Norden).
Der Ort
Frage: Wie können wir so leben, dass wir Gott verherrlichen?
Wie können wir leben als die, die wir sind; wie können wir unser tiefstes Wesen verwirklichen?
Antwort: Nehmen Sie dies als ihr Lebenswort mit: „Ich bin die Herrlichkeit Gottes.“
Machen Sie diesen Gedanken zum Mittelpunkt Ihres Meditierens, sodass er nach und nach nicht nur ein Gedanke, sondern lebendige Wirklichkeit wird.
Sie sind der Ort, den Gott sich zur Wohnung erwählt hat, und das geistliche Leben besteht darin, den Raum zu schaffen,
in dem Gott wohnen und seine Herrlichkeit sich offenbaren kann.
Jedes Mal, wenn ich die Herrlichkeit Gottes in mir erkenne und ihr Raum gebe, um sich in mir zu offenbaren,
kann ich alles Menschliche zu ihr bringen, und alles wird verwandelt.
Gott selbst, der Heilige Geist, betet in mir und rührt hier und jetzt die ganze Welt mit seiner Liebe an.
(Henri Nouwen)
Über den Grund unseres Glaubens geben wir in den Predigten unserer Gottesdienste regelmäßig Zeugnis. Dies tun wir auch jeden Sonn- und Feiertag in unserer #digitalenkirche. Ob Frau oder Mann, ob Festland oder Insel – dabei hört ihr unterschiedliche Stimmen aus unserer Pfarreiengemeinschaft. Heute mit Marco Risse (Pastor in der Pfarreiengemeinschaft Küste mit Sitz in Esens).
Der Pfingstmontag wird in unserer Pfarreiengemeinschaft traditionell in ökumenischer Verbundenheit gefeiert. Die meisten Kirchengemeinden auf den Inseln und dem Festland haben hierfür ihr ganz eigenes ökumenisches Programm. Hier ein kleiner Überblick der ÖKUMENISCHEN GOTTESDIENSTE
Juist: 10.30 Uhr auf dem Janusplatz in Sichtweite der kath. Pfarrkirche
Langeoog: 11.00 Uhr – in der Pfarrkirche St. Nikolaus auf Langeoog
Esens: 10.30 Uhr – in der Pfarrkirche St. Willehad Esens
Norden: 11.00 Uhr – auf der Rasenfläche hinter der ev. Ludgeri Kirche am Marktplatz Norden
Komm herab, o Heilger Geist,
der die finstre Nacht zerreißt,
strahle Licht in diese Welt.
Komm, der alle Armen liebt,
komm, der gute Gaben gibt,
komm, der jedes Herz erhellt.
Höchster Tröster in der Zeit,
Gast, der Herz und Sinn erfreut,
köstlich Labsal in der Not.
In der Unrast schenkst du Ruh,
hauchst in Hitze Kühlung zu,
spendest Trost in Leid und Tod.
Komm, o du glückselig Licht,
fülle Herz und Angesicht,
dring bis auf der Seele Grund.
Ohne dein lebendig Wehn
kann im Menschen nichts bestehn,
kann nichts heil sein noch gesund.
Was befleckt ist, wasche rein,
Dürrem gieße Leben ein,
heile du, wo Krankheit quält.
Wärme du, was kalt und hart,
löse, was in sich erstarrt,
lenke, was den Weg verfehlt.
Gib dem Volk, das dir vertraut,
das auf deine Hilfe baut,
deine Gaben zum Geleit.
Lass es in der Zeit bestehn,
deines Heils Vollendung sehn
und der Freuden Ewigkeit.
(Amen. Halleluja.)
Über den Grund unseres Glaubens geben wir in den Predigten unserer Gottesdienste regelmäßig Zeugnis. Dies tun wir auch jeden Sonn- und Feiertag in unserer #digitalenkirche. Ob Frau oder Mann, ob Festland oder Insel – dabei hört ihr unterschiedliche Stimmen aus unserer Pfarreiengemeinschaft. Heute mit Schwester Michaela (Gemeindeleiterin der Pfarrei Zu den Heiligen Schutzengeln auf Juist).
Sakrament der Liebe Gottes
Der Auferstandene macht euch frei von dem, was euch hindert, im Glauben zu leben;
im Frieden mit den anderen, in der Wahrheit, in der Einheit, in der Vergebung, in der Liebe zu leben.
Er legt in euch sein göttliches Leben hinein und seine Macht der Erneuerung.
Geht auf die Straßen der Welt, in eure Familien, in eure Städte, in eure Schulen,
um in gewisser Weise das Sakrament der Liebe Gottes zu sein bei jedem eurer Brüder,
damit sie den Erlöser in ihr Leben aufnehmen.
Es ist das Geheimnis des Glückes.
(Johannes Paul II.)
Über den Grund unseres Glaubens geben wir in den Predigten unserer Gottesdienste regelmäßig Zeugnis. Dies tun wir auch jeden Sonn- und Feiertag in unserer #digitalenkirche. Ob Frau oder Mann, ob Festland oder Insel – dabei hört ihr unterschiedliche Stimmen aus unserer Pfarreiengemeinschaft. Heute mit Marco Risse (Pastor der Pfarreiengemeinschaft Küste mit Sitz in St. Willehad Esens).
Die Tiefe
Das Gebet, in dem wir in die Tiefen Gottes hinabsteigen, ist nicht dazu da, dass wir uns in unserer Haut wohler fühlen.
Beten – nicht um irgendeines Gewinnes willen, sondern um als freie Menschen in die lebendige Gemeinschaft mit Christus hineinzufinden.
Wenn der Mensch versucht, diese Gemeinschaft in Worte zu fassen, ist es bewusstes Beten.
Es ist kein Privileg für einige wenige.
Es ist ein Weg, der gangbar ist für die Jüngsten wie für die Ältesten.
Im Gebet gewinnt unser Herz Klarheit und Durchsichtigkeit.
Christus ist gegenwärtig.
(Frère Roger, Taizé)
Über den Grund unseres Glaubens geben wir in den Predigten unserer Gottesdienste regelmäßig Zeugnis. Dies tun wir auch jeden Sonn- und Feiertag in unserer #digitalenkirche. Ob Frau oder Mann, ob Festland oder Insel – dabei hört ihr unterschiedliche Stimmen aus unserer Pfarreiengemeinschaft. Heute mit Natalia Löster (Pastoralreferentin in der Urlauberseelsorge des Bistums Osnabrück mit Sitz in Norden).
Was zählt
Wir mögen wunderbare Werke vollbringen,
zählen werden nur jene,
die der barmherzigen Liebe Christi in uns entspringen.
Am Abend unseres Lebens wird es die Liebe sein,
nach der wir beurteilt werden, die Liebe,
die wir allmählich in uns haben wachsen und sich entfalten lassen,
in Barmherzigkeit für jeden Menschen in der Kirche und in der Welt.
Unsere Hinwendung gilt allen Menschen ohne Ausnahme,
weil in jedem Menschen Zeichen Christi,
unseres Bruders, erkennbar sind.
(Frère Roger, Taizé)
Über den Grund unseres Glaubens geben wir in den Predigten unserer Gottesdienste regelmäßig Zeugnis. Dies tun wir auch jeden Sonn- und Feiertag in unserer #digitalenkirche. Ob Frau oder Mann, ob Festland oder Insel – dabei hört ihr unterschiedliche Stimmen aus unserer Pfarreiengemeinschaft. Heute mit Stefan Rothland (Wortgottesdienstleiter in St. Ludgerus Norden).
Seine Gedanken beziehen sich auf die Lesungen von Donnerstag, 22. April 2021: Apostelgeschichte 8,26-40 und das Johannesevangelium 6,44-51.
Für den Tag und die Woche
Christus begegnen
Wenn der Mensch die Sehnsucht nach Glück,
die ihm das Herz verbrennt, stillen möchte,
dann muss er seine Schritte zu Jesus hinlenken.
Christus ist nicht weit von ihm.
In Wahrheit ist unser Leben hier auf Erden ein ständiges Begegnen mit Christus:
mit Christus, gegenwärtig in der Heiligen Schrift als Wort Gottes;
mit Christus, gegenwärtig in seinen Dienern als Lehrer, Priester und Hirte;
mit Christus, gegenwärtig im Nächsten und insbesondere in den Armen, den Kranken, den Ausgestoßenen, die seine leidenden Glieder sind;
mit Christus, gegenwärtig in den Sakramenten, in denen sich sein Heilswirken fortsetzt;
mit Christus, dem Gast in unserem Herzen, in dem er wohnt, in dem er sein göttliches Leben mitteilt.
(Papst Johannes Paul II.)
Über den Grund unseres Glaubens geben wir in den Predigten unserer Gottesdienste regelmäßig Zeugnis. Dies tun wir auch jeden Sonn- und Feiertag in unserer #digitalenkirche. Ob Frau oder Mann, ob Festland oder Insel – dabei hört ihr unterschiedliche Stimmen aus unserer Pfarreiengemeinschaft. Heute mit Lea Wenker (Gemeindereferentin in der Pfarreiengemeinschaft Küste mit Sitz in Norden):
Sich bekehren heißt sich Gott zuwenden, und seit Ostern: an Christus glauben. Diese Bekehrung, so meinen wir oft, liegt hinter uns. Wir haben gesagt: Ich glaube. Wir haben es in der Osternacht neu gesagt. Aber das Taufbekenntnis ist auch ein Taufversprechen, und wir haben Mühe, das Versprechen in unserem täglichen Handeln umzusetzen. Bekehrung bedeutet tägliche Veränderung.
Für den Tag und die Woche
Jesus Christus
Mit Dir will ich aufstehen
gegen Not und Tod
gegen Folter und Leiden
gegen Armut und Elend
gegen Hass und Terror
gegen Zweifel und Resignation
gegen Unterdrückung und Zwang
Mit Dir will ich aufstehen
gegen alles, was das Leben hindert
Mit Dir will ich einstehen
für alles, was das Leben fördert
Sei Du mit mir
damit ich aufstehe mit Dir
(Anton Rotzetter)
Über den Grund unseres Glaubens geben wir in den Predigten unserer Gottesdienste regelmäßig Zeugnis. Dies tun wir auch jeden Sonn- und Feiertag in unserer #digitalenkirche. Ob Frau oder Mann, ob Festland oder Insel – dabei hört ihr unterschiedliche Stimmen aus unserer Pfarreiengemeinschaft. Heute mit Katharina Westphal (Pastorale Mitarbeiterin in der Urlauberseelsorge Seelsorge am Meer mit Sitz in Norden):
Der gefährlichste Feind des Glaubens und der Liebe ist der Zweifel: die bohrende Frage, ob nicht alles nur Betrug und Selbsttäuschung war. Gründe und Beweise helfen nicht weiter, sie werden ja ebenfalls in den Zweifel hineingezogen. Helfen kann nur eine alles verändernde Erfahrung: die Offenbarung der Wahrheit selbst oder die spontane Mitteilung der Liebe. Dem „ungläubigen“ Thomas hat Jesus seine Wunden gezeigt, um den Zweifel zu heilen.
Für den Tag und die Woche
Manche Christen sind zutiefst verstört, wenn behauptet wird, ihr Glaube beruhe auf einer Illusion. Zweifel können sie beschleichen, doch sie brauchen uns nicht zu beunruhigen. Eine innere Freiheit wird den Weg vom Zweifel zum Vertrauen öffnen. Das Evangelium sagt jedem Menschen unablässig: „Suche, ja suche, und du wirst finden!“
(Frère Roger, Taizé)
Pater Lustig ist heute besonders gut gelaunt. Heute ist nämlich Ostern. Er ist der Meinung, Ostern ist das schönste Fest des Jahres! Findet ihr nicht auch? Warum Pater Lustig das so sieht, könnt ihr im Video sehen.
Das Exsultet ist das gesungene Osterlob der Lichtfeier am Beginn der Osternacht. In ihm wird Christus als das Licht der Welt gepriesen und seine Auferstehung in Verbindung zu dem im Alten Testament offenbarten göttlichen Heilsplan gestellt. Vielen Christ*inn*en ist seine Melodie und seine Botschaft ein besonderer oder sogar Gänsehaut-Moment. Aus der St. Ludgerus Kirche lasst uns Jesus Christus, das Licht der Lichter, anrufen.
Dem Aufruf zum Malen und Gestalten einer Osterkerze sind drei fleißige Künstler gefolgt und haben uns ihre Kunstwerke zukommen lassen. Vielen Dank an Ole, Mats und Leo!
Über den Grund unseres Glaubens geben wir in den Predigten unserer Gottesdienste regelmäßig Zeugnis. Dies tun wir auch jeden Sonn- und Feiertag in unserer #digitalenkirche. Ob Frau oder Mann, ob Festland oder Insel – dabei hört ihr unterschiedliche Stimmen aus unserer Pfarreiengemeinschaft. Heute mit Christof Hentschel (Pfarrer in der Pfarreiengemeinschaft Küste):
Die Klänge der Orgel in der St. Ludgerus Kirche in Norden sind vielen bekannt. Sie unterstützen unseren Gesang, stimmen uns oft freudig und begleiten uns meistens durch den Gottesdienst. Damit wir unsere Orgel(musik) in dieser Zeit nicht vermissen, spielt Angela Stelzer, Seelsorgerin in den Krankenhäusern Norden und Aurich, ausgewählte Stücke. Zum heutigen Ostersonntag hören wir aus dem Gotteslob 318: Christ ist erstanden
Für alle, die die Kar- und Ostertage zu Hause feiern (möchten) bietet die Pfarreiengemeinschaft Küste wieder Hausgottesdienste zum Download an. Sie sind mit Hinweisen zu Orgelstücken versehen und können alleine oder in Familien gefeiert werden. Feiern Sie – in sicherem Abstand – in Verbundenheit mit Ihrer Kirchengemeinde und der weltweiten Christenheit mit!
Sie können eines der beiden Bilder anklicken und den ganzen Gebetsflyer als PDF-Datei herunterladen. Später kann es auf eine Seite ausgedruckt werden.
Über den Grund unseres Glaubens geben wir in den Predigten unserer Gottesdienste regelmäßig Zeugnis. Dies tun wir auch jeden Sonn- und Feiertag in unserer #digitalenkirche. Ob Frau oder Mann, ob Festland oder Insel – dabei hört ihr unterschiedliche Stimmen aus unserer Pfarreiengemeinschaft. Heute mit Schwester Michaela Wachendorfer (Gemeindeleiterin von Zu den Heiligen Schutzengeln auf Juist):
Das Reich Gottes, das Jesus verkündet hat, ist für die Armen. Er selbst hat in Armut und Schwachheit gelebt. Der Hosannajubel des Palmsonntags ändert daran nichts. Jesus weiß, bald wird er diese ganze Menge gegen sich haben. Auch die Jünger werden ihn alleinlassen. Jesus ist ein armer und demütiger Messias. Jeder Triumphalismus der Kirche ist somit eine Verfälschung seiner Botschaft und ein Ärgernis.
Allmächtiger Gott,
am heutigen Tag – huldigen wir Christus in seinem Sieg
und tragen ihm zu Ehren (grüne) Zweige in den Händen.
Mehre unseren Glauben und unsere Hoffnung,
erhöre gnädig unsere Bitten
und lass uns in Christus
die Frucht guter Werke bringen.
Darum bitten wir durch ihn, Christus, unseren Herrn.
Jesus Christus, du bist zu uns Menschen gesandt, um der Welt die Frohe Botschaft zu verkünden und das Reich Gottes anbrechen zu lassen. Wir wollen nach deinem Vorbild leben und die Welt besser machen. Daher wenden wir uns an dich:
Jesus Christus, wir vertrauen auf dich und bitten um deine Hilfe bei all dem, was uns bewegt und was wir bewegen wollen. Amen.
Segensgebet
Es segne und behüte uns, die wir hier zusammen sind,
es segne und behüte alle, die um deinen Segen bitten,
es segne und behüte alle, die anderen deinen Segen großherzig zusprechen,
und es segne und behüte alle, die deine Liebe, deine Nähe und deinen Segen besonders jetzt brauchen,
der dreieinige Gott, + der Vater, der Sohn und der Heilige Geist.