Über den Grund unseres Glaubens geben wir in den Predigten unserer Gottesdienste regelmäßig Zeugnis. Dies tun wir auch jeden Sonn- und Feiertag in unserer #digitalenkirche. Ob Frau oder Mann, ob Festland oder Insel – dabei hört ihr unterschiedliche Stimmen aus unserer Pfarreiengemeinschaft. Heute mit Stefan Rothland (Wortgottesfeierleiter in St. Ludgerus Norden).
Heute zum Misereor Fastentuch 2011 Was ihr dem Geringsten tut und der Schriftlesung vom fünften Sonntag in der Fastenzeit (unten stehend).
Der Glaubens_Grund von Stefan Rothland schließt mit dem Lied Alle meine Quellen entspringen in dir. Es ist unter dem Video des Glaubens_Grund zu finden und zu hören.
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Am Mittwoch, 15. März hat die Gemeinde in St. Willehad Esens gemeinsam die Kreuzwegandacht Schenke uns deinen Frieden! gebetet. Auch wir können in dieses Gebet mit einsteigen. Herzliche Einladung zum persönlichen Gebet! Zum Vergrößern der Ansicht bitte anklicken. Danke.
Die Klänge der Orgel in der St. Ludgerus Kirche in Norden sind vielen bekannt. Sie unterstützen unseren Gesang, stimmen uns oft freudig und begleiten uns meistens durch den Gottesdienst. Damit wir unsere Orgel(musik) in dieser Zeit nicht vermissen, spielt Angela Stelzer, Seelsorgerin in den Krankenhäusern Norden und Aurich, ausgewählte Stücke. Zum Wochenende hören wir aus dem Gotteslob 210: Das Weizenkorn muss sterben.
Im Herzens_Wort hört ihr das Evangelium, die frohe Botschaft, vom Sonntag. Heute: Johannes 8,1-11 gelesen von Michael Golinske (Wortgottesfeierleiter in St. Ludgerus Norden):
Jesus kam als einer von uns, als ganzer Mensch; er kam genau dahin, wo wir uns befinden.
Der Menschensohn erleidet ein Menschenschicksal, ja ein mühevolles und schmerzliches Geschick bis hin zum Tod am Kreuz.
Er trägt all das aus und leidet all das aus, was an Widerstreit, an Not und Last unser Dasein bedrückt. Er erspart sich keinen unserer steinigen Wege.
Er teilt unser Schicksal wie ein Liebender, der nicht will, dass es ihm anders ergehe als seinem geliebten Du.
Georg Moser
Über den Grund unseres Glaubens geben wir in den Predigten unserer Gottesdienste regelmäßig Zeugnis. Dies tun wir auch jeden Sonn- und Feiertag in unserer #digitalenkirche. Ob Frau oder Mann, ob Festland oder Insel – dabei hört ihr unterschiedliche Stimmen aus unserer Pfarreiengemeinschaft. Heute mit Lieze Hilbig-Bohlen (Lektorin in St. Ludgerus Norden). Heute Misereor Fastentuch 2011 Was ihr dem Geringsten tut
Am Mittwoch, 15. März hat die Gemeinde in St. Willehad Esens gemeinsam die Kreuzwegandacht Schenke uns deinen Frieden! gebetet. Auch wir können in dieses Gebet mit einsteigen. Herzliche Einladung zum persönlichen Gebet! Zum Vergrößern der Ansicht bitte anklicken. Danke.
Die Klänge der Orgel in der St. Ludgerus Kirche in Norden sind vielen bekannt. Sie unterstützen unseren Gesang, stimmen uns oft freudig und begleiten uns meistens durch den Gottesdienst. Damit wir unsere Orgel(musik) in dieser Zeit nicht vermissen, spielt Angela Stelzer, Seelsorgerin in den Krankenhäusern Norden und Aurich, ausgewählte Stücke. Zum Wochenende hören wir aus dem Gotteslob 142: Zu dir, o Gott erheben wir
Im Herzens_Wort hört ihr das Evangelium, die frohe Botschaft, vom Sonntag. Heute: Markus 13,1-9 gelesen von Adam Chmielarz (Pastoralreferent in der Pfarreiengemeinschaft Küste):
Der auferstandene Herr mahnt uns, am neuen Exodus heute teilzunehmen, aus uns herauszugehen und unser Leben auf den Straßen der Wüste zu verlieren, die scheinbar zum Tode führen, aber das große Pascha des Herrn zu Wegen des Lebens machen. Österliche Umkehr besteht immer darin, dass man sich vom Geist in die Wüste führen lässt, hin zum Ostergeheimnis und zur Teilnahme an der Gabe und der Vergebung des Herrn, die sein Geist auf alle herabkommen lässt, die an ihn glauben. Geistliches Leben, Leben im Geist, heißt immer, sich auf den österlichen Weg begeben, der stets Exodus ist, wie der des Herrn.
Peter-Hans Kolvenbach
Der Glaubens_Grund in der Fastenzeit bezieht sich wöchentlich u.a. auf das Misereor Hungertuch 2021:
Über den Grund unseres Glaubens geben wir in den Predigten unserer Gottesdienste regelmäßig Zeugnis. Dies tun wir auch jeden Sonn- und Feiertag in unserer #digitalenkirche. Ob Frau oder Mann, ob Festland oder Insel – dabei hört ihr unterschiedliche Stimmen aus unserer Pfarreiengemeinschaft. Heute mit Lea Wenker (Gemeindereferentin in der Pfarreiengemeinschaft Küste mit Sitz in Norden):
Das Gesetz des Lebens ist dem Gesetz der Liebe verwandt: Geben und Empfangen bedingen sich; Schenken ist Beschenktwerden. Der Mensch gewinnt sein Leben in dem Maß, als er bereit ist, es für andere hinzugeben. Wer sich aufsparen will, dessen Leben bleibt klein und unfruchtbar. Jesus hat es uns gesagt und vorgelebt. Er ist der Hohepriester des Neuen Bundes, er ist auch das Opfer der Versöhnung. Weil er gestorben ist, haben wir das Leben.
Liebender Gott,
du hast Jesus zu und gesendet mit einer alles verändernden Botschaft.
Aus Liebe hast du dich für uns eingesetzt. Liebe hast du uns geschenkt, damit auch wir Liebe einsetzen.
Hilf uns dabei ausnahmslos für alle Menschen da zu sein und uns für jede und jeden einzusetzen, die unsere Hilfe und Unterstützung in Wort und Tat brauchen.
Darum bitten wir dich, durch Jesus Christus, deinen Sohn. Amen.
Jesus Christus, du bist zu uns Menschen gesandt, um der Welt die Frohe Botschaft zu verkünden und das Reich Gottes anbrechen zu lassen. Wir wollen nach deinem Vorbild leben und die Welt besser machen. Daher wenden wir uns an dich:
Jesus Christus, wir vertrauen auf dich und bitten um deine Hilfe bei all dem, was uns bewegt und was wir bewegen wollen. Amen.
Segensgebet
Es segne und behüte uns, die wir hier zusammen sind,
es segne und behüte alle, die um deinen Segen bitten,
es segne und behüte alle, die anderen deinen Segen großherzig zusprechen,
und es segne und behüte alle, die deine Liebe, deine Nähe und deinen Segen besonders jetzt brauchen,
der dreieinige Gott, + der Vater, der Sohn und der Heilige Geist.
Jesus hat die Liebe Gottes verkündet und mit seinem Leben bezeugt. Gott ist die Liebe.
Wer sich auf diese Liebe einlässt, wächst über sich hinaus und wird selbst zur Botin der Liebe.
Ein neues Gebot gebe ich euch: Liebt einander!
Wie ich euch geliebt habe, so sollt auch ihr einander lieben.
Daran werden alle erkennen, dass ihr meine Jünger:innen seid: wenn ihr einander liebt (Joh 13, 34-35).
L: Jesus Christus, du bist die menschgewordenen Liebe G*ttes.
A: Wir danken dir.
L: Jesus Christus, du bist die gekreuzigte Liebe G*ttes.
A: Wir danken dir.
L: Jesus Christus, du bist die auferstandene Liebe G*ttes.
A: Wir danken dir.
L: Jesus Christus, du bist die Leidenschaft G*ttes für uns.
A: Wir danken dir.
L: Du stehst auf der Seite der Sünder und vergibst.
A: Wir danken dir.
L: Du begleitest Kranke und richtest sie auf.
A: Wir danken dir.
L: Du bist Halt für alle Ängstlichen und machst Mut.
A: Wir danken dir.
L: Du leidest mit Trauernden und tröstest.
A: Wir danken dir.
L: Einsamen hast du Gemeinschaft geschenkt.
A: Wir danken dir.
L: Ausgestoßenen hast du Recht verschafft.
A: Wir danken dir.
L: Die Jünger:innen damals und uns heute hast du zu Zeugen und Boten deiner Liebe aufgerufen.
A: Wir danken dir.
L: Herr, rüttle unser Herz und unseren Verstand auf, dass wir verstehen, was deine Liebe bewirken will.
Dass wir erkennen, was deine Liebe durch uns bewirken will.
Herr, rüttle uns auf, damit wir auch der Liebe entsprechend handeln.
Amen.
„Fastenzeit“ oder „Österliche Bußzeit“, das sind die vierzig Tage der Vorbereitung auf Ostern, das Fest aller Feste. Wir werden an die vierzig Jahre erinnert, die Israel in der Wüste verbracht hat, zwischen Ägypten, dem Land der Knechtschaft und dem verheißenen Land Kanaan. Wir werden auch an die vierzig Tage erinnert, die Jesus in der Wüste gefastet hat. Wüste bedeutet Freiheit, aber auch Unsicherheit, Armut, Durst und Hunger. Alles Unwesentliche wird unwichtig, künstliche Lichter und falsche Ideale verblassen, je mehr wir uns in das Licht Christi stellen. Wir begreifen die Notwendigkeit, anders zu werden. Wir verstehen die Umkehr, die Rückkehr zu Gott als Geschenk seiner Gnade und zugleich als die große, wesentliche Arbeit unseres Lebens, wenn wir diese Zeit der Vorbereitung auf Ostern nutzen.
Allmächtiger Gott,
du schenkst uns die heiligen vierzig Tage
als eine Zeit der Umkehr und der Buße.
Gib uns durch ihre Feier die Gnade,
dass wir in der Erkenntnis Jesu Christi voranschreiten
und die Kraft seiner Erlösungstat
durch ein Leben aus dem Glauben sichtbar machen.
Darum bitten wir durch ihn,
der in der Einheit des Heiligen Geistes
mit dir lebt und herrscht in alle Ewigkeit.
Amen.
Der Glaubens_Grund in der Fastenzeit bezieht sich wöchentlich auf das Misereor Hungertuch 2021:
Über den Grund unseres Glaubens geben wir in den Predigten unserer Gottesdienste regelmäßig Zeugnis. Dies tun wir auch jeden Sonn- und Feiertag in unserer #digitalenkirche. Ob Frau oder Mann, ob Festland oder Insel – dabei hört ihr unterschiedliche Stimmen aus unserer Pfarreiengemeinschaft. Heute mit Pastoralreferent Adam Chmielarz (Pastoralreferent der Pfarreiengemeinschaft Küste mit Sitz in Norden):