Katholische Pfarreiengemeinschaft Küste



Dienstag, 12. Oktober 2021

Sketch-Bibel – Das Sonntagsevangelium mal anders: Ewiges Leben – was muss ich tun? | Mk 10,17-30

Theologische Aussagen auf den Punkt bringen ohne dabei zu vereinfachen? Das versucht ein Team von Theologinnen und Theologen auf Youtube und sketch-bibel.de mit ihren Zeichnungen, Skechtnotes und Kritzeleien zur Bibel und zu den Sonntagsevangelien. Sie wollen sich – und uns – kritisch mit den Bibeltexten auseinandersetzen und den christlichen Glauben auf seine Alltagsrelevanz abklopfen. Große Herausforderung – aber auch großer Spaß! Sie nehmen uns – nach eigener Aussage – gerne dabei mit!

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“Was muss ich tun, um das ewige Leben zu erben?” So wird Jesus im Evangelium von einem Mann gefragt. Jesus gibt keine einfache Antwort. Es folgt vielmehr ein Frage-Antwort-Spiel bis am Ende Jesus schließlich die herausfordernde Empfehlung ausspricht, alles aufzugeben, alles zu verkaufen – um es den Armen zu geben. Eine verblüffende Antwort: Jesus empfiehlt endlich einmal loszulassen!

Markus 10,17-30:

In jener Zeit lief ein Mann auf Jesus zu, fiel vor ihm auf die Knie und fragte ihn: Guter Meister, was muss ich tun, um das ewige Leben zu erben? Jesus antwortete: Warum nennst du mich gut? Niemand ist gut außer der eine Gott.
Du kennst doch die Gebote:
Du sollst nicht töten,
du sollst nicht die Ehe brechen,
du sollst nicht stehlen,
du sollst nicht falsch aussagen,
du sollst keinen Raub begehen;
ehre deinen Vater und deine Mutter!

Er erwiderte ihm: Meister, alle diese Gebote habe ich von Jugend an befolgt.
Da sah ihn Jesus an, umarmte ihn und sagte: Eines fehlt dir noch:
Geh, verkaufe, was du hast, gib es den Armen und du wirst einen Schatz im Himmel haben; dann komm und folge mir nach!
Der Mann aber war betrübt, als er das hörte, und ging traurig weg; denn er hatte ein großes Vermögen.
Da sah Jesus seine Jünger an und sagte zu ihnen:

Wie schwer ist es für Menschen, die viel besitzen, in das Reich Gottes zu kommen!
Die Jünger waren über seine Worte bestürzt. Jesus aber sagte noch einmal zu ihnen:
Meine Kinder, wie schwer ist es, in das Reich Gottes zu kommen!
Leichter geht ein Kamel durch ein Nadelöhr, als dass ein Reicher in das Reich Gottes gelangt.
Sie aber gerieten über alle Maßen außer sich vor Schrecken und sagten zueinander: Wer kann dann noch gerettet werden?
Jesus sah sie an und sagte: Für Menschen ist das unmöglich, aber nicht für Gott; denn für Gott ist alles möglich.
Da sagte Petrus zu ihm: Siehe, wir haben alles verlassen und sind dir nachgefolgt.
Jesus antwortete: Amen, ich sage euch: Jeder, der um meinetwillen und um des Evangeliums willen Haus oder Brüder, Schwestern, Mutter, Vater, Kinder oder Äcker verlassen hat, wird das Hundertfache dafür empfangen.
Jetzt in dieser Zeit wird er Häuser und Brüder, Schwestern und Mütter, Kinder und Äcker erhalten, wenn auch unter Verfolgungen, und in der kommenden Welt das ewige Leben.

Sonntag, 03. Oktober 2021

Glaubens_Grund mit Adam Chmielarz

Über den Grund unseres Glaubens geben wir in den Predigten unserer Gottesdienste regelmäßig Zeugnis. Dies tun wir auch jeden Sonn- und Feiertag in unserer #digitalenkirche. Ob Frau oder Mann, ob Festland oder Insel – dabei hört ihr unterschiedliche Stimmen aus unserer Pfarreiengemeinschaft. Heute mit Adam Chmielarz (Pastoralreferent in der Pfarreiengemeinschaft Küste mit Sitz in Norden).

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Für den Tag und die Woche

Unser Herz sehnt sich so sehr nach Liebe, dass wir immer versucht sind, uns an den Menschen, der uns Liebe, Zuneigung, Sympathie, Freundschaft oder Fürsorge schenkt, zu klammern.

Es fällt der Liebe schwer, nicht in Besitz zu nehmen, denn unser Herz sehnt sich nach vollkommener Liebe, die aber kein Mensch geben kann.

Nur Gott kann vollkommene Liebe schenken.

Deshalb gehört zur Kunst des Liebens auch die Kunst, einander Raum zu gewähren.

Wenn wir in den Raum des anderen eindringen und ihm nicht erlauben, ein freier Mensch zu sein, stiften wir in unseren Beziehungen viel Kummer und Enttäuschung.

Gewähren wir jedoch einander Raum, in dem wir uns bewegen und unsere Gaben austauschen können, kann es zu wahrer Nähe kommen.

(Henri Nouwen)

Dienstag, 14. September 2021

Sketch-Bibel – Das Sonntagsevangelium mal anders: Für wen halten mich die Menschen? | MK 8,27-35

Theologische Aussagen auf den Punkt bringen ohne dabei zu vereinfachen? Das versucht ein Team von Theologinnen und Theologen auf Youtube und sketch-bibel.de mit ihren Zeichnungen, Skechtnotes und Kritzeleien zur Bibel und zu den Sonntagsevangelien. Sie wollen sich – und uns – kritisch mit den Bibeltexten auseinandersetzen und den christlichen Glauben auf seine Alltagsrelevanz abklopfen. Große Herausforderung – aber auch großer Spaß! Sie nehmen uns – nach eigener Aussage – gerne dabei mit!

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“Für wen haltet mich eigentlich die Leute?“ Die einen halten Jesus für Johannes den Täufer, andere für Elija, wieder andere für Jeremia oder sonst einen Propheten. Die Meinungen der Menschen waren vielfältig und offenbar wurde im ganzen Volk über Jesus geredet. Seine Taten und Worte waren so außergewöhnlich, dass die Menschen förmlich gezwungen waren, Stellung zu beziehen und sich eine Meinung zu bilden. Und was würdest du antworten, wenn er heute uns fragte: “Ihr aber, für wen haltet ihr mich?“