Unsere Katechetin Marlene bereichert mit den Saitenhüpfern immer wieder unsere Gottesdienste. Auch wenn wir momentan nur eingeschränkt in der Kirche zum gemeinsamen Musizieren zusammen kommen dürfen, können wir trotzdem über das Singen miteinander verbunden bleiben – jede und jeder da, wo er oder sie gerade ist. Heute spielt für uns Marlene Specker aus dem Gotteslob 388: Heilig, heilig, heilig
In Anlehnung an den Tee-Ologie- und Philosophieabend findet ihr hier in der Rubrik Fund_Stückchen mit Adam Beiträge, Gedanken oder Artikel zu theologischen oder philosophischen Themen, die uns in dieser herausfordernden Zeit möglicherweise beschäftigen. Schaut gerne jede Woche rein!
Der Pastoraltheologieprofessor Rainer Bucher nähert sich in seinem Beitrag auf der Seite feinschwarz.net einem Thema, was ich persönlich gar nicht anderes kenne aber es dennoch eher außergewöhnlich ist. Zumindest in der Betrachtung aus kirchengeschichtlicher und auch dogmatischer Perspektive: Der Ständige Diakonat. Also eben nicht die Form des Diakonats als “Übergangsstufe zur Priesterwehe” sondern als dauerhafter, also ständiger Zustand und ganz als Kleriker. Aber doch als ein ganz anderer – irgendwie. Rainer Bucher macht unter anderem deutlich, was für einen Spagat der ständige Diakonat zwischen dem klassischen Klerikerbild (z.B. unverheiratet und sexuell nicht aktiv) und dem Bild eines verheirateten Mannes und Vaters wagt und welche Chance sich daraus ergibt. Lesen lohnt sich: Das unfestgelegte Amt: der Ständige Diakon.